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  • Der Mönch SilasDatum23.05.1970 16:19
    Thema von Silas im Forum Zweitchara
    Name: Silas Danae

    Geburtstag/Alter: 20.01. / 25 Jahre

    Größe: 1.76 m

    Rasse: 50% weißer Engel 25% Dämon 25% dunkler Engel

    Aussehen: Silas kleidet sich immer in der schwarzen aber dennoch auffallenden Robe seines Klosters. Anders als die Franziskaner, die freiwillig in Armut leben, schmückt sich dieser Dominikaner gerne mit guten und teuren Stoffen. Etwas anderes als die Farbe schwarz würde der junge Mann niemals tragen, denn er wiederholt seinem Abt immer und immer wieder, dass er ein Wesen der Sünde sei. Lediglich schöne Schnörckel in goldenen Faden hat er sich an den Saum seiner Robe nähen lassen.
    Das Auffälligste an Silas ist allerdings seine weiße Porzelanmaske mit den roten Schnörkeln. Egal wo der junge Mönch ist, die Maske nimmt er niemals ab, nur wenn er alleine ist.
    Seine so vermummte Gestallt macht es andere unmöglich sein Äußeres zu erahnen oder sein Alter zu schätzen. Das einzige was man von ihm sieht sind seine braunen Strähnen, die unter der Kapuze heraus fallen. Selbst die Hände sind in dünne schwarze Handschuhe versteckt.

    Nur seine Eltern wussten wie Silas wirklich aussieht, doch diese verstarben während seiner Kindheit.

    Beruf: Silas ist sowas wie ein Kampfmönch. Er lebt nach den strengen Regeln der Dominikaner Mönche und praktizierte dabei die magischen Fähigkeiten eines Kampfmagiers. Er besuchte die Magierschule für weniger als 1 Jahr, ehe er diese verlassen musste

    Herkunft/Wohnort: Geboren wurde der Mönch im Reich der Engel, bis diese erkannten, in welch Ungnade Gishild, seine Mutter, gefallen ist. Mit dem Mischblut eines Dämons und dunklen Engels, war es ihm nicht gestattet dort zu leben. So verließ Gishild mit ihm das Reich der Engel als er 6 Jahre alt war.
    Das war das erste Mal, dass er lieb gewonnene Menschen verlor.
    Silas wuchs mit seiner Mutter und seinem Vater in einer kleinen Küstenstadt in Griechenland auf. Die ersten zwei Jahre besuchte er wie alle anderen Kinder die ersten beiden Klasse der Gesamtschule, bevor sein magisches Potential ans Licht kam und er nach Phoenix musste.
    Das zweite Mal, dass er Freunde verlor.
    Dem Jungen erging es von Anfang an an der Schule nicht gut, die Kinder hänselten ihn aufgrund seines Aussehens und trieben ihre Späßchen mit ihm. Doch aus den anfänglichen Kinderstreichen wurde bald ernst, den die damals noch kleinen Kinder nicht erkannten, denn sie fingen an Silas mit ihren magischen Fähigkeiten, die sie erlernten, zu ärgern. Lähmungszauber auf den Weg in sein Zimmer waren da keine Seltenheit.
    Auch wenn die Lehrer und der damalige Schuldirektor in Kenntniss dessen waren, konnten sie ihn auch nicht Tag und Nacht auf Schritt und Tritt verfolgen, zumal er sich selbst nie beklagte. Aber auf die Idee wäre Silas nie gekommen, er wollte es sich und den anderen beweisen, dass er hier hin gehörte und das nötige Können hatte.
    Kurz vor den ersten Prüfungen geschah allerdings ein Ereigniss, das nie hätte geschehen dürfen und mit einen Todesfall endete. Silas Vater war eine Mischung aus dunkler Engel und Dämon, ein Todesengel also.
    Dieses Erbe ging an seinen Sohn über.
    Silas war somit gezwungen die Schule zu verlassen und verlor zum dritten Mal geliebte Menschen, auch wenn diese an der Schule wenige waren.
    Zurück in Griechenland besuchte er die Klosterschule des Dominikaner Ordens.

    Erst heute verließ er diesen Ort um sich in Phoenix abzusetzen.


    Charakter: Der Mönch ist von seinen Wesen her gespalten, er fült sich nicht wohl in seiner Haut und lebt mit den ständigen Gedanken ein Sünder zu sein. Daher geißelt er sich hin und wieder selbst bis aufs Blut. Mit den Eintritt in den Orden hatte er ein Schweigegelübte abgelegt. Nüchtern spricht er kein einziges Wort, allerdings ändert sich das wenn er betrunken ist. Silas verträgt nichts und labert dann immer wie ein Wasserfall. Auch wenn er Schweigsam ist, durstet er nach Wissen und schließt sich nicht ein. Aber seine Gefühle behält er fest in einen Käfig verschlossen. Er wurde schon so oft enttäuscht und hat Abneigung körperlich so deutlich zu spüren bekommen, dass er sich nicht mehr auf einen Menschen festlegen will. Außerdem hat er starke Verlustangst und Depressionen.
    Er klingt wirklich nach einen düsteren Charakter, doch der Mönch hat Glück, denn die Depressionen und sein selbstverletzendes Verhalten treten selten auf. Er hat die Vergangenheit soweit bewältigt, dass er nur noch hin und wieder den düsteren Gedanken verfällt und in sein altes Muster zurück geht.

    Stärken:
    - gute Bildung in Theologie
    - beherrscht Kampfmagie
    - kann mit einen Kampfstab kämpfen (ohne Magie)
    - geduldig
    - trotz allem lebensfroh
    - mag Kinder
    - liebt gutes Essen und Bücher

    Schwächen:
    - Selbstzweifel
    - Geißelung
    - Alkohol
    - mag teure Stoffe
    - Schweigegelübte

    Wegbegleiter: der Steinbock Marte (Mars)

    Vergangenheit: folgt
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