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 Zweitchara
Francesco Offline

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Beiträge: 369

08.12.2007 02:13
Francesco Custos Antworten
Über euch :
Name: Kati


Für euren Charackter :

Name (+ Nachname) : Pater Francesco Custos
Alter: 24 Jahre
Wesen: weißer Engel

Aussehen: Francesco ist für einen Engel recht groß, er misst ganze 1.90m. Seine Priestergewänder unterstreichen seine Größe nur noch mehr. Seine Gewänder sind meist schwarz, denn er glaubt nicht rein genug zu sein um weiß zu tragen. Aufgrund seiner Kurzsichtigkeit trägt der Priester eine Brille. Mit dieser und seinen hellblauen Augen wirkt er sehr harmlos. Sein gütiges Lächeln trägt dazu noch bei. Die langen, grauen Haare hat er meist mit einem Zopf zusammengebunden, damit sie ihn bei seiner Arbeit nicht behindern. Nur vorne hat er sich die Strähnen kürzer schneiden lassen.


Bild:

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Beruf: Priester und Inquisitor
Herkunft / Wohnort: Geboren wurde Francesco im Vatikan, dort hat er auch noch immer seinen Haupt-Wohnsitz

Charaktereigenschaften: Francesco ist ein gottesfürchtiger Engel, der sehr viel Angst davor hat Sünden zu begehen. Die 10 Gebote und 7 Tugenden sind für ihn oberstes Gebot, er achtet peinlichst genau darauf. Obwohl er für sein Amt noch sehr jung ist, geht der Priester sehr gewissenhaft vor. Er verbindet Traditionelles mit Neuem, um auch die Jugend wieder mehr für den christlichen Glauben zu begeistern. Durch seine freundliche, hilfsbereite und liebenswürdige Art ist der Pater sehr beliebt bei seinen Brüdern und gern gesehen.
Sein Leben hat er vollkommen der Kirche verschrieben. Als Sohn eines hohen Kardinal, darf er nicht öffentlich bekannt geben wer sein Vater ist, doch das stört ihn nicht. Auch dass seine Mutter unbekannt ist hat Francesco wenig ausgemacht, für ihn war der Abt des Klosters immer der Vater gewesen. Er ist sehr redegewandt und diskutiert sehr gerne. Seine Kollegen wissen allerdings schon wie sie ihn zum schweigen bringen, nämlich mit einem Eis. Der Priester hat eine große Schwäche dafür.
Es gibt jedoch eine Sache bei der der Pater völlig anders wird. Er ist kein normaler Priester, der nur Messen in Kirchen abhält, Francesco hat sich schon sehr früh der Inquisition verpflichten lassen. Ein schmerzliches Erlebnis aus der Vergangenheit lässt ihn noch heute im Dienst dieser Organisation verzweifeln. Es sind alte Wunden, die immer wieder von neuen aufreißen und nie richtig verheilt sind. Auch an gewissen Tagen verschanzt er sich völlig im Dunkeln in seiner kleinen Kammer im Kloster wo er groß geworden ist.
Noch heute hat Francesco schwer daran zu nagen, dass er als Inquisitor seine eigene Schwester anklagen musste.


Stärken:
- Theologie
- Zuhören
- Predigen
- Aufmuntern
- Redegewandt


Schwächen:
- Schuldgefühle
- Nimmt die Gebote viel zu ernst
- Angst davor zu versagen
- Kurzsichtig
- Wird bei Eis schwach

Wegbegleiter: Aliha



Besonderheiten: Francesco gehört der Inquisition an, die es sich zur Aufgabe gemacht haben als Ketzer (Vampire, Hexen, Werwölfe, Damon,…) zu überführen, dem hohen Gericht zu stellen und hinzurichten.

Organisation: Die Inquisition
Francesco Offline

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Beiträge: 369

08.12.2007 02:15
Francesco Custos Antworten
Vergangenheit:
Es war ein angenehmer Frühlingstag in San Gervasio im Jahre 1998. Der Frühling hatte dieses Jahr schon sehr früh eingehalten und veranlasste die Fauna und Flora aus dem langen Winterschlaf zu erwachen. Die Äste der Büsche und Baume ließen Knospen spießen, während die Pflanzen ihre kleinen Köpfe zu der warmen Frühlingssonne streckten. Der Himmel war von makellosem Blau, nur kleine Wolken unterbrachen das ebenmäßige Bild, taten diesem jedoch keinen Makel an.

Nur eines unterbrach diese harmonische Bild der Ruhe und des Friedens.

In dem abgelegenen Kloster in San Gervasio lag eine Frau mittleren Alters in ihrem schmalen Bett und mühte sich schon seit Stunden mit den Schmerzen der Geburt ab. Die Schwestern des Klosters versuchten zu helfen soweit es in ihre Kraft stand, doch das meiste musste die Gebärende selbst leisten. Keiner von den Anwesenden, am allerwenigstens die Mutter selbst, hätte gedacht, dass sie überhaupt ein Mal ein Kind zur Welt bringt. Was für ein göttliches Geschenk war es da noch, dass es der Sohn eines Kardinals war. Die Mutter ahnte Schlimmes, doch war sie keinesfalls traurig. Sie hatte das von dem Herrn erhalten, was sie sich so sehnlichst gewünscht hatte, ein Kind. Auch wenn es in ihrem inneren schmerzte das Kind nicht aufwachsen zu sehen, nie seine Stimme zu hören und ihm nicht die mütterliche Liebe zu schenken, so empfand sie doch keine Trauer. Der Junge würde es gut haben, um seine Zukunft bräuchte sie sich keine Sorgen zu machen. Er war der Sohn eines Kardinals, der Vatikan finanzierte diesen Kindern, auch wenn sie nicht so gerne gesehen waren, ihr Leben, die Ausbildung und garantierte einen guten Beruf im Vatikan.

Sechs Jahre später, der Sohn des Kardinals war bereits in einem schulfähigen Alter und sollte in die eigene Klosterschule gehen, gebar seine Mutter ihr zweites Kind, eine Tochter.
Sie tauften die Tochter auf den Namen Elena.

Francesco, so der Name des Jungen, war stolz auf seine kleine Schwester. Rührend und wie es sich wie einen großen Bruder gehörte, kümmerte er sich um Elena und versprach ihr immer auf sie aufzupassen.

Zu diesem Zeitpunkt wusste Francesco noch nicht, dass er sein Versprechen brechen wird.

Wohl behütet in einer liebenden Familie, bestehend aus seiner Mutter und seiner kleinen Schwester, wuchs der Junge in dem Kloster auf. Der Abt kam oft zu besuch und unterrichtete Francesco neben den normalen Unterricht noch zusätzlich. Der Mann war schon alt und konnte körperlich nicht mehr viel leisten, trotzdem nahm er sich für die junge Familie immer viel Zeit. Der Junge mochte den Abt und sah ihn bald schon als seinen Vater an. Wissbegierig, wie kleine Kinder nun Mal sind, löcherte er den Abt mit seinen Fragen. Der Mann merkte schnell welches Potential in Francesco steckte und begann sogleich einen Verhängnisvollen Fehler.
Hätte der Abt gewusst wie sich dies alles entwickeln würde, so hätte er dem Oberhaupt der Inquisition niemals vorgeschlagen den Jungen aufzunehmen und aus ihm einen Inquisitor zu machen. Doch der Abt war kein Hellseher, er konnte nicht wissen wie es sich entwickeln würde. Ihm traf keine Schuld, es war einzig und allein die Schuld des grausamen Schicksal, die das Leben von Francesco verändern sollte.

Die Finsternis der Nacht hatte sich wie ein schwarzes Tuch über die sonst so fröhliche und helle Stadt gelegt. Dunstschleier hingen in der Luft und verdeckten die Sicht. Schon seit langem irrte der junge Priester durch die Straßen, während der Regen unaufhörlich auf die erde herab viel. Der warme Stoff seiner Kleidung hatte das Wasser gierig aufgesogen, seine Gewänder klebten an der kalten Haut.
Francesco Offline

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Beiträge: 369

08.12.2007 02:16
Francesco Custos Antworten
Er zitterte und lehnte sich gegen die kalten Steine einer Hauswand.

Tränen verschleierten Francescos Blick, während er zum Himmel hinauf blickte.

Er suchte nach der Antwort, nach einer Antwort warum der Herr so grausam sein konnte. Was hatte Francesco ihm getan, dass der Herr ihn so strafte? Was hatte die unschuldige Elena, die doch noch ein Kind war, getan um den Zorn Gottes zu spüren zu kriegen? Sie war unschuldig, hatte nie eine Sünde begannen und immer streng nach den Glauben gelebt. Es war nicht ihre Schuld, warum wurde sie also bestraft? Wieso ließen sie den Henker laufen und opferten das unschuldige Opfer, dass durch diese Tat doch schon genug gelitten hatte?

Francesco verstand es nicht und er wollte es nicht verstehen.

Nur mühsam stieß er sich von der Hauswand ab und führte seine langsamen Schritte den Weg fort. Er wollte diesen Weg nicht gehen und doch blieb es ihm nicht erspart. Der Pflaster der alten Straßen war uneben, in den Schlaglöchern hatte sich das Regenwasser zu einer Pfütze versammelt.

Der Priester blieb stehen und betrachtete sein eigenes Spiegelbild. Die runde Brille, die großen Augen, das alles sah nicht aus, wie man sich das Gesicht eines elenden Verräters, dem eines Mörder, vorstellte.

Sie erwarteten ihn bereits, als er die steinernen Treppen des Kellergewölbes hinunterlief. Jeder einzelne Schritt, so bedacht er seinen Fuß auch setzte, hallte laut und anklagend in den alten Mauern des Verließ’s nieder. An den weißen Wänden waren metallische Kerzenhalter angebracht. In jeder Halterung brannte eine Kerze, eine weiße Kerze.

Welch Ironie des Schicksals, dass man doch die Farbe der Unschuld für dieses Gebäude gewählt hatte.

Zitternd tanzten die Flammen am Docht der Kerze, während Francesco an ihnen vorbei lief. Er hatte keinen Blick übrig für das verzierte Kreuzgewölbe, für die anderen Priester, oder für die Wandmalereien. Sein Blick fiel auf die Anklageschrift auf den Eichentisch.
„Bruder Francesco? Unterschreibe die Anklageschrift, damit wir diese Ketzerin dem Gericht gegenüberstellen können. Du hast es mit eigenen Augen gesehen, sie ist eine gottesflüchtige, sie hat sich dem heiligen Licht abgewandt und in die Finsternis verzogen. Handle nun Gerecht und im Namen des Herren“, sprach einer der wenigen anwesenden Priester mit eindringlicher Stimme. Er kannte Francesco schon lange und wusste auch nur zu gut wer die Angeklagte war. Doch darauf durfte er keine Rücksicht nehmen, es war nun Mal Francesco, der den Ran bekleidete eine solche Schrift und ein solches Urteil zu fällen. Niemand der Anwesenden wollte mit ihm tauschen, es war wohl eines der schwersten Anklagen, die die Inquisition erlebt hatten. Fast jeder der Priester kannte das Opfer und verband mit ihr nur gute Erinnerungen.
Wie es zu solch einer Tat kommen konnte war auch ihnen schleierhaft.

„Es wird das letzte Mal sein“, flüsterte Mann, als er seine behandschuhte Hand nach der Feder ausstreckte. Seine Fingerspitzen berührten die Feder in dem Tintenfass und zogen diese heraus. Ein leises Kratzen über Pergament war für wenige Sekunden das einzige Geräusch im Kellergewölbe. Es kam Francesco so widersprüchlich vor. Die Feder war so leicht und doch lasteten so viele Opfer auf ihr. Etliche Menschen wurden mit diesem kleinen und leichten Gegenstand als Ketzer bezeichnet und angeklagt.
„Das letzte Mal, dass ein Mensch durch meine Hand stirbt…“. Seine Stimme war nicht mehr ein Flüstern in die Dunkelheit hinein und doch gab er sich innerlich und an Gott gerichtet, das Versprechen dieses Amt einen anderen Inquisitor zu überlassen. Hätte er es doch nur eher getan, ging es dem Priester durch den Kopf, während er beobachtete, wie sie die Ketzerin abführten. ’Hätte ich es doch nur viel eher gemacht, dann würdest du wohl heute nicht hier stehen’.
Francesco Offline

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Beiträge: 369

08.12.2007 02:16
Francesco Custos Antworten
Sie führten die Junge Frau ab, sie war angekettet, obwohl ihr, von der Folter, ausgezehrter Körper, viel zu schwach war um Widerstand zu leisten.

Ihre sanften, blauen Augen sahen ihn an.
„Dich trifft keine Schuld, vergebe dir selbst“, flüsterte sie mit erstickender Stimme.

Francesco schloss seine Augen und ballte seine Hände zu Fäusten. Ihre Worte waren die Messerstiche in sein Herz. Nie würde er sich das vergeben, er war Schuld an ihren Tod. Nur weil er zu feige war um zu ihr zustehen, musste Francesco sein Versprechen brechen. Was war er doch nur für ein Feigling, der seine eigene kleine Schwester an die Sense der Inquisition lieferte?


Unaufhörlich fiel der Regen vom Himmel, die Tropfen hämmerten gegen das Blechdach und erstickten jeden Laut. Doch sie taten es umsonst. Es war kein einziger Ton zu hören, eine bedrückende Stille hatte sich über das Gewölbe gelegt.
Die anderen Priester hatten ihn allein gelassen, allein mit seinen Sorgen, seiner Schuld und seiner Trauer.
Ausgestreckt im Sarg lag sie friedlich da. Ihre Augen waren geschlossen, die Züge ihres schönen Gesichts so ebenmäßig und friedlich als würde sie schlafen. Das schulterlange, rote Haar hatte sich spielerisch um ihr Gesicht gelegt.

Aber so durfte sie nicht beerdigt werden, sie erhielt nicht die letzte Ruhe um dann in Gottes Reich einzugehen, sie sollte den Tod eines Ketzers haben und in der Hölle schmoren, wie alle Vampire. Die Priester wollten ihm wenigstens einen letzten Abschied gewähren.



Zusammengekauert kniete Francesco neben den Sarg, er hatte sich mit den Armen abgestützt und seine Augen geschlossen. Unaufhörlich rannen Tränen über seine Wange und nur aus seinem unerschütterlichen Glauben heraus sammelte er die Kraft seinen Gott nicht zu verfluchen.
„Verzeih mir kleine Schwester“, bettelte er mit tränenreicher Stimme und umfasste die blasse Hand des toten Mädchens. „Bitte vergib mir, ich habe das alles nie gewollt. Ich werde den schuldigen finden der dir das angetan hat, ich…“. Er stoppte in seinem Satz als ein Schluchzer seiner Kehle entfloh. Was sollten all diese Versprechungen? Francesco könnte alle Vampire auf der gesamten Welt ausrotten und richten, was würde es Elena nützen? Er hatte ihr Urteil unterschrieben, er war es auch der sie ans Messer lieferte und dafür sorgte, dass sie das Begräbnis eines Sünders haben würde. Nie würde der kleine Engel, die doch gerade erst 14 Jahre alt ist, in den Himmel kommen.

Francesco verstand es einfach nicht.

In seiner unendlichen Wut ballte er die Hände zu Fäusten, tief gruben sich seine Fingernägel in das Fleisch. Der dicke Kloß in seinen Hals drohte ihn die Luft abzuschnüren.
’Hätten sie nicht eher mich nehmen können? An meinen Händen klebt schon das Blut so vieler Opfer, aber dieses ist einfach zu viel, nicht Elena, nicht meine kleine Schwester’.
Francesco Offline

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Beiträge: 369

08.12.2007 02:16
Francesco Custos Antworten
Das Bild des kleinen Mädchens, wie sie zum ersten Mal seinen Namen sagte, wie sie und Francesco gemeinsam in die Schule gingen und das fröhliche Lachen des Mädchens, all diese Bilder gingen dem Priester durch den Kopf, während er die entfernten Schritte des Priester hörte.

Dies war die Zeit in der Francesco gehen musste, die Priester mussten den Vampir endgültig töten.

Ein letztes Mal bäumte sich der Priester auf und schrie seine unendliche Trauer raus. Es war das letzte Mal, dass Francesco derartig über den Tod seiner Schwester trauerte und seinen Schmerz offenkundig machte.


Bereits wenige Monate nach dem Tod seiner Schwester ging der Priester bereits wieder seinen alltäglichen Leben nach. Die Zeit des Trauerns war nicht vorbei, in seinen inneren würde der Priester für immer trauern und sich nicht vergeben, aber es gab wichtige Aufgaben. Er war Priester und als solcher hatte er Gott zu dienen.
Seinen Job als Inquisitor hatte er nicht an den Nagel gehängt, noch immer übte er diesen aus, allerdings passiv. Niemals mehr nahm er aktiv an einem Prozess teil. Der Papierkram war ihm da eindeutig lieber.

„Ach na komm schon. So schlimm kann es doch gar nicht sein“, sprach Alexander, ein ehemaliger Schweizergardist und blickte seinen Freund mit großen Augen an.
„Ich weiß nicht“, zeterte der Priester und wog die Vor- und Nachteile gut ab. „Umsonst bietest du mir diesen Job sicherlich nicht an also sag schon wo der Hacken steckt“, verlangte Francesco und sah seinen Freund eindringlich an. Mit dem Zeigefinger schob er die runde Brille auf seiner Nase zurecht.
„Mein Freund, du kennst mich. Ich biete es dir nur an, weil ich dich doch so gern habe und dir etwas Gutes tun will“, versuchte es Alexander und legte dabei freundschaftlich seine große Hand auf die breiten Schultern des Priesters.
„Eben, ich kenne dich Alexander und ich kenne dich sehr gut…“. Vielsagend sah er den Schweizer an.
„Äh ich also äh… Ach na komm. Wenn du es übernimmst, dann… dann kriegst du eine Belohnung“.
Empört legte sich Francesco in seinen Stuhl zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust. Sichtlich beleidigt pustete der Priester eine seiner kürzeren Strähnen, die ihm ins Gesicht gefallen war, weg. In diesem Moment wünschte sich der Mann den Zopf nicht abgelegt zu haben. Seine Haare, die ihm bis unter die Hüfte reichten, waren widerspenstiger als so manches Maultier.
„Du solltest dich schämen Alexander. Du weißt doch, du sollst kein falsch Zeugnis reden und Bestechung ist auch keine Tugend. Außerdem bin ich nicht bestechlich“, beharrte Francesco und sah sich in dem kleinen, gemütlichen Café um. Wie immer hatte er ein Café gewählt, dass kein Stammlokal der anderen Schweizergardisten geworden ist, er wollte ein ruhiges Plätzchen haben um sich mit seinen Freund zu unterhalten, ohne die Schweizer und den vielen Touristen. Außerdem schmeckte das Essen hier viel besser als in den üblichen Touristengegenden.
„Nicht bestechlich?“, hackte Alexander nach und grinste verschmitzt. „Ich spendiere dir einen großen Eisbecher wenn du den Job übernimmst“.

Das zeigte Wirkung bei dem Priester!

Die blauen Augen des Mannes weiteten sich wie bei einen Kind, dass was Süßes bekommt und nahmen einen besonderen Glanz an. Vor Freude strahlend sah Francesco seinen Freund an und wäre ihm beinahe um den Hals gefallen.
„Ok, ich übernehme den Job, wann geht es los?“.
„Dein Flug geht morgenfrüh, du wirst am 8. Dezember gegen Mittag in New York ankommen“.
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