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 Vergangenheit
Justin Offline



Beiträge: 3.004

03.06.2007 17:57
Justins Vergangenheit Antworten
Justin wuchs zwar als ein sehr stilles aber doch glückliches Kind in der Villa auf. Er sprach meist nur wenn er sich unbeobachtet fühlte und alleine war. Doch das änderte sich bei ihm von Jahr zu Jahr, bis er genauso viel Sprach wie andere Kinder auch.
Obwohl die Klavierstunden nicht mehr nötig waren, bekam Justin weiterhin jede Woche Klavierstunden, denn es machte den jungen Mischling Spaß auf die Tasten zu schlagen und die verschiedenen Töne dabei zu hören. Was Anfangs nur als Spiel gedacht war, entwickelte sich bei ihm jedoch bald schon zu einem Hobby und er begann richtige Stücke auf dem Klavier zu spielen. Bis heute nimmt Justin noch immer diese Übungsstunden und hat sich zu einem wirklich guten Klavierspieler entwickelt.
Allerdings sind die Klavierstunden die wenigen ruhigen Momente in Justins Leben gewesen, denn der junge Mischling ist ein wahrer Draufgänger, der vor nichts zurück schreckt und auch ein großes und loses Mundwerk besitzt.
Seine Frauenfeindlichkeit hatte Justin schon von Anfang an, auch wenn er nie weiß warum. Dass seine Mutter ihn einfach zurückgelassen hatte, hat er bis jetzt nie erfahren. In der Grundschule ärgerte Justin meistens immer nur die Mädchen, weswegen Kai des öfteren schon Mal eine Einladung vom Schuldirektor bekam und sich auf ein Gespräch einlassen sollte. Doch weder Justin noch Kai sind jemals zu so einer Einladung gegangen.
Zwar wurde Justin nach diesen kleinen Zwischenfällen in der Grundschule wirklich mit strengerer Hand erzogen, doch änderte sich sein Verhallten nicht zum Vorteil. Je älter er wurde, desto schlimmer wurde es.
Mit 15 lernte Justin den Genuss von Alkohol kennen und ging oft auf Partys. Dass er dank seines Kampfsporttrainings auch einen guten Körperbau entwickelte, lernte der Junge bald schon durch die richtige, meist enge Kleidung, richtig einzusetzen. Justin war zwar nicht ganz so frühreif wie sein Vater, aber auch er amüsierte sich gerne mit Männern und wählte dabei nie eine richtige Beziehung. Er ist einfach nicht der Typ der sich bindet, dafür genießt er seine Freiheit zu sehr.
Von Schule hielt Justin während dieser zeit überhaupt nichts und auch die Unterstützung seines Vaters und die Nachhilfe brachten nicht viel, weswegen Justin nicht immer gute Noten hatte. Dabei ist der Junge keineswegs dumm, er hat einfach nur keine Lust auf Aufgaben und Pflichten, er will seinen Spaß.
Des öfteren Streunert Justin auch in der Magierschule in Phoenix und macht diese unsicher. In den Clubs kennen ihn schon die meisten und da es an der Magierschule meistens Jungs als Schüler gab, sieht er sich immer gerne dort nach einem Neuen um.
Mit fast 17 Jahren fand Justin dann ein neues Hobby, mit welchen er sich auch noch sein, ohnehin schon hohes, Taschengeld aufbessern konnte. Er fälschte sich einen Ausweis, auf den er schon volljährig war, änderte auch seinen Namen und nahm in einen Club den Job eines Tänzers an. Allerdings wissen seine Familie und seine Freunde nichts von diesem Job. Vor allem seine Eltern wären wohl dagegen.
Trotz seines hektischen und riskanten Leben braucht Justin auch ab und zu einen Moment der Ruhe um einfach Mal abschallten zu können. An solchen Tagen ist er am liebsten mit Yuriy zusammen. Überhaupt hat der Draufgänger den eher zurückhaltenden Sohn von Tala und Jonathan sehr ins Herz geschlossen und vertraut ihm seine Geheimnisse an.
Bis auf das eine, nämlich das mit seinem Nebenjob und seiner Freizeitbeschäftigung. Die meisten denken, sie kennen Justins Freizeitbeschäftigung, nämlich Jungs aufreißen, Affären anfangen und One-Night-Stands begehen. Im Grunde stimmt das ja auch, aber wenn er nicht in einem Club ist, treibt sich Justin gerne in den übelsten Gegenden von New York herum. Dort nimmt er des öfteren auch Mal an Straßenkämpfen teil. Er bracht diesen Gegensatz einfach, denn in der untersten Schicht der Gesellschaft hält sich niemand an Regeln und niemand erwartet von dem anderen etwas, höchstens bei den Kämpfen zu gewinnen.
Schon seit einigen Jahren macht Justin das, er hält dem Druck, den er seich selbst macht, sonst einfach nicht aus. Er weiß nur zu gut, was sein Vater alles erreicht hat und was er für einen Stand in der Gesellschaft hat. Aber nicht nur Kai, auch sein anderer Vater, Amigo, hat viel erreicht. So ist es nur selbstverständlich, denkt Justin zumindest, dass er auch viel erreichen muss und keinen Fehler haben darf.
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