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  • Der Weg zum SchwertmeisterDatum16.05.1970 11:58
    Thema von Alfadas im Forum Vergangenheit
    In Strömen fiel der Regen auf die Erde herab und verwandelte den sandigen Boden binnen kurzer Zeit in ein schlammiges Moor. Unbeirrt lief ich weiter, hinterließ mit meinen dicken Winterstiefel tiefe und deutliche Spuren im Matsch, die jedoch nur für Sekunden Wegweiser für meine Verfolger waren. Der Regen spülte jede noch so deutliche Spur wieder weg, ließ nicht zu dass irgendwer in so einer Nacht eine Spur hinterließ. Für alle Jäger war es eine sehr ungünstige Nacht und für alle Verfolgten oder für Wild war es eine Chance, ein Tag länger vor ihren Jäger verschont zu bleiben.
    Mein strähniges Haar klebte in meinen Gesicht und das rauschen des Regens übertönte alle anderen Geräusche. Aufgrund dessen und meinen eiligen, fast fluchartigen Schrittes, bemerkte ich nicht, dass ein dunkles Buch mit einen Deckel aus mahagonifarbenem Leder und Seiten aus Pergament, aus meiner Tasche fiel und in den Schlamm fiel. Elfenrunen waren auf den Einband geritzt worden.
    Immer weiter entfernte ich mich von der Stelle, während mein Buch, welches meine Geschichte erzählte zurück blieb, sowie meine ganze Erinnerung…

    Es war der 25.03. dieses Jahres und wie immer um diese Jahreszeit in Ellesmera, begannen die Blumen erneut aus dem Boden zu sprießen und die Bäume Knospen zu tragen. Alles erwachte wieder aus deinen Winterschlaf, die weiße Decke aus Schnee hatte sich nun nicht mehr über das Land gelegt. Alles erwachte wieder zu neuen Leben. Nicht nur die Blumen und Tiere, sondern auch meines Gleichen.
    Ich hörte die fröhliche Stimme meiner Mutter, die mich eigentlich tadeln wollte, da ich bereits wieder unter meinem Lieblingsbaum saß und mir mit schreiben meine Zeit vertrieb anstatt ihr bei den Vorbereitungen zu helfen. Ausnahmsweise und weil heute ein besonderer Tag war, machte ich eine Pause und ging ins Haus zurück. Auch ich freute mich, denn heute wollte meine ältere Schwester ihren Freund heiraten. Sie kannten sich schon, da war ich noch nicht einmal geboren und verlobt waren sie seit ich 3 Menschenjahre war. Nun, dies ist jetzt ungefähr 11 Jahre her und nun hatten sie sich entschlossen zu heiraten. Meine Mutter und meine Schwester wollten dass es eine wunderschöne Feier wird, so wie man sie noch nie erlebt hatte. Na gut, Elfen heirateten sehr selten, trotzdem fand ich das ganze doch irgendwie ein wenig zu übertrieben. Eine kleine Feier im Kreise der Familie hätte es doch auch getan. Aber nun gut, ich bin nun Mal keine Frau, sondern ein heranwachsender Mann. Außer schreiben und irgendwann mein Buch zu veröffentlichen hatte ich sowieso nur eines im Kopf. Der größte Schwertmeister aller Zeiten zu werden.
    Schon von klein auf träumte ich davon und trainierte dafür so gut ich konnte. Vor langer Zeit hatte ich nur meinen Vater der mich darin ausbildete. Doch ich war noch zu jung und konnte daher noch nicht richtig trainieren. Doch mit 10 Jahren besaß ich bereits bessere Fähigkeiten darin als andere in meinen oder sogar noch über meinen Alter. Für mich war es wohl der bis jetzt glücklichste Tag in meinen Leben als die Königin auf mich aufmerksam wurde und mich zu sich rief. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht geahnt warum mich die Königin hatte zu sich rufen lassen. Umso überraschter war ich, als ich erfuhr, dass der jetzige Schwertmeister und stetige Begleiter der Königin mich in die Kunst des Schwertkampfes unterrichten würde. Die ganzen Tage nach dieser Nachricht war ich mit überaus guter Laune durch die ganze Stadt gelaufen und nur so vor Glück gestrotzt.
    Dies alles war jedoch schon einige Jahre her, trotzdem freute ich mich jedes Mal aufs Neue wenn ich zum Unterricht durfte. Mein Meister war zwar sehr streng und verlangte immer mehr als 100% Leistung während des Trainings, doch er für mich auch ein sehr guter Freund und so was wie ein zweiter Vater geworden. Die meisten kannten ihn nur als besten Schwertkämpfer der Zeit und als unnahbar, doch ich kannte auch seine andere Seite, seine fast menschliche Seite.
  • AlfadasDatum16.05.1970 11:58
    Thema von Alfadas im Forum Zweitchara
    Reale Angaben
    - Name: Yasmin


    Angaben zu euren Char
    Name: Alfadas
    Alter: 25 Jahre
    Wesen: Elf




    Aussehen: Noch immer besitzt Alfadas das Aussehen eines typischen Elfenmannes. Er hat feine Gesichtszüge und eine athletische Figur. Doch seit diesen einen bestimmten Tages besitzt Alfadas nun auch 3 Paar schwarze Engelsflügeln, die er jedoch die meiste Zeit versteckt. Wie schon seine Mutter besitzt auch Alfadas bernsteinfarbene Augen. Sein schwarzes, schulterlanges Haar trägt er meist offen. Mit einer Größe von 1.80m zählt er nicht zu den größten Männern, aber auch nicht zu den kleinsten.

    So sah er früher aus, im Dienst der Königin:




    Beruf: In Ellesmera hatte er keinen anderen Beruf ausgeübt außer der, einer königlichen Wache. Jedoch ist es noch immer Alfadas’s Ziel ein Schwertmeister zu werden, so wie es einst sein Lehrmeister gewesen ist.

    Herkunft/Wohnort: Der Elf wuchs in Ellesmera auf und verließ nur ein Mal seine Heimat. Seit der Apokalypse hat er keinen festen Wohnort, er ist immer auf der Suche. Jedoch führt ihn sein Weg nach Tronjheim

    Charakter Eigenschaften:
    Alfadas ist ein junger Mann der sehr verbissen für seine Ziele kämpft. Er ist manchmal ein absoluter Realist und manchmal einer der sehr verträumt ist. Jedoch macht er sich die meiste Zeit des Tages Sorgen um seinen Sohn. Andere beachtet er kaum sondern geht einfach an ihnen vorbei. Trotzdem weiß er wie man sich einer Person gegenüber verhält. Vor allem sein Beschützerinstinkt ist sehr stark ausgeprägt

    Stärken:
    - Schwertkampf
    - Würde für seinen Sohn alles geben
    - Stur
    - Vertrauensvoll
    - Geduldig

    Schwächen:
    - schweigsam
    - einsam
    - trauernd
    - wirkt verloren

    Wegbegleiter: Chiko




    Besonderheiten: Alfadas ist zwar ein geborener Elf, jedoch lastet ein Fluch auf ihn, der ihm zum Todesengel machte. Im Grunde sieht er aus wie ein dunkler Engel, doch begleiten richtige Todesengel die Seelen der verstorbenen oder der Todkranken ins Reich der Toten. Aus diesem Grund sind sie nicht gerne gesehen. Außerdem können gute Engel nicht in ihrer Gegend bleiben, da Todesengel sie schwächen. Je stärker ein weißer Engel ist, desto weniger kann ein Todesengel ihn schwächen.
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