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Dail Offline




Beiträge: 8.307

17.01.2007 16:14
Tronjheim Antworten
Die Geburt von Starlet war nun schon einige Tage her und mittlerweile hatte ich in der Zeit auch die Kraft gefunden mich zurück zu verwandeln und wieder ein Junge zu sein. Oft noch hatte ich nachgeprüft ob auch wirklich alles so wie früher war und zum Glück war alles so wie früher. Da ich nun einmal eitel war und die Fähigkeit als Elf besaß, machte ich sie mir ein zweites Mal zu nutzen und beseitigte mich ein par Wörtern in der alten Sprache die Narbe von der OP.
Bevor ich jedoch einer Bitte nachgehen wollte, fütterte ich noch meine und Timos Tochter, hatte zum Glück gelernt wie man sich um Babys kümmerte. Vorsichtig hob ich Starlet hoch. Erst als sie ein Bäuerchen gemacht hatte, legte ich sie zum schlafen in ihr Bettchen und deckte sie zu. Leicht strich ich ihr über die Wange, ehe ich vom Bett weg trat und zum Kleiderschrank ging. Zuerst war ich der Bitte gegenüber noch recht skeptisch gewesen, doch erschien es mir nun auch logisch dass ich die besten Möglichkeiten dazu hatte und der einzige hier war, der dazu in der Lage war.
Meine normalen Sachen ausziehend, nahm ich mir aus den Schrank die Sachen, die ich immer nur im Kampf trug oder wenn ich etwas erledigen wollte. Ich schlüpfte in die schwarzen Ledersachen, musste unweigerlich auch wieder daran denken wie ich damit das erste Mal bei Timo aufgetaucht bin, nach meinen Verschwinden. Leise seufzend zog ich den Reißverschluss hoch und zog mir noch die Lederhandschuhe an, ehe ich aus den Zimmer lief und auch das Schloss verließ ´´Hoffentlich kann Timo sich auch solange um Starlet kümmern´´, dachte ich, während ich mein Motorrad hervorholte und mich drauf setzte. Ich zog die schwarze Brille über, hatte Helme noch nie gemocht und brauchte diese auch nicht. Einzig und allein für die Augen brauchte ich während der Fahrt einen Schutz. Nachdem ich den Akku meines Motorrads ganz aufgeladen hatte, mit meiner Magie, fuhr ich los.
Eigentlich war mir noch immer nicht wohl bei der Sache an die Oberfläche zu gehen, doch konnte ich die Bitte wohl kaum abschlagen. Kai hatte Recht, es wäre Selbstmord einfach so an die Oberfläche zu gehen um nachzusehen wie es mit den Dämonen steht. Ich allerdings besaß ja das Motorrad und war auch recht gut darin damit zu fahren und so konnten mich die Dämonen wenigstens nicht erwischen. Außerdem brauchte ich die Höllendrachen nicht zu fürchten. Ich war mir allerdings nicht mehr so sicher dass sie mich nicht angreifen werden. Schließlich bin ich daran schuld dass sie aussterben.
Ich verließ die Stadt und fuhr durch die Tunnel.
Zwar hätte ich auch jemand anderes schicken können, aber wer außer mir konnte gut Motorrad fahren und die Akkus im Notfall wieder aufladen? Es gab leider wenige mit der Magie Elektro und ich kannte niemanden sonst der diese Magie besaß.

Es dauerte auch nicht lange bis ich das Ende des Tunnels sah und Licht meinen Weg erhellte. Ich fuhr aus den Tunnel und riss das Motorrad sofort herum als direkt vor mir ein riesiger Dämon auf vier Beinen auftauchte. ´´Kein Wunder dass Kai sagt dass das Selbstmord ist´´, dachte ich und fuhr durch die felsige und hügelige Landschaft. Als ich mich nach den Dämon umsah und nach hinten blickte, stellte ich fest dass dieser mich bemerkt haben musste, denn er verfolgte mich ziemlich schnell. Nach und nach tauchten noch mehr von seiner Art auf. Mit einigen Manövern versuchte ich meine Verfolger los zu werden, denn mein Weg führte mich nach New York, das war meine einzige Aufgabe, ich sollte nachsehen wie viele Dämonen in der Stadt sind und ob es war ist was der Älteste sagt. Insgeheim hoffte ich dass es nicht wahr ist und ich dort nicht auf einen apokalyptischen Reiter treffe.
Es dauerte eine ganze Weile, doch irgendwann hatte ich es wirklich geschafft meine Verfolger los zu werden. Sie hatten wohl das Interesse daran verloren mich zu jagen. Zu meinen Glück, denn ich hatte nicht vor mich noch irgendeinen Kampf auszusetzen und womöglich noch mehr Dämonen anlocken würde, gegen die ich nicht gewinnen konnte.
Irgendwann erreichte ich einen Felsvorsprung und bremste ab. Von dort aus konnte ich zu der Stadt sehen. Ich schob die Brille hoch und sah auf die verwüstete Stadt, was einst das große

Dail Offline




Beiträge: 8.307

17.01.2007 16:15
Tronjheim Antworten
New York war. Der Anblick dieser zerstören Stadt deprimierte mich sehr. Langsam stieg ich vom Motorrad und trat an den Rand des Vorsprunges um besser sehen zu können. Konzentriert sah ich auf die Stadt und versuchte etwas zu erkennen. Zuerst sah ich nicht außer eine große, schwarze Masse, doch beim genaueren hinsehen erkannte ich dass diese große Masse aus einzelnen Dämonen bestand. Kurz stockte mir der Atem ´´Mein Gott, wie viele mögen das sein? Dagegen haben wir doch niemals eine Chance´´, dachte ich und beugte mich ein wenig vor.
In Gedanken versunken hörte ich hinter mir ein kehliges Knurren, reagierte doch zu spät, denn genau in den Moment wo ich mich umdrehte, sprang mich einer dieser Bestien, die mich verfolgt hatten, an und riss mich den Abhang hinunter. Ich versuchte den Dämon los zu werden, doch je mehr ich mich bewegte, desto mehr schnitten seine Krallen in meine Haut. Wütend nutzte ich meine Magie um ihn einen elektrischen Schlag zu verpassen. Sofort hielt ich mich mit einer Hand an einen Vorsprung fest als der Dämon mich los ließ. Ich biss die Zähne zusammen als mein Fall so ruckartig unterbrochen wurde und ich einen Schmerz im Arm spürte. Da ich wusste dass ich besser schnell hier weg sollte, verlor ich keine Zeit und kletterte rasch wieder zum Vorsprung hinauf, hörte auch wie unter mir der Dämon mir immer näher kam ´´Verdammt´´, dachte ich nervös werdend und versuchte noch schneller zu klettern. Rasch zog ich mich am Vorsprung hoch und richtete mich auf. Ich wollte gerade zu meinen Motorrad gegangen sein, doch sah ich dass zwei weitere vierbeinige Dämonen sich vor mir aufbauten. Ich rollte mich zur Seite und entging gerade noch Mal einen Angriff, Mich abrollend und wieder aufspringend zog ich mein Schwert und griff die Dämonen sofort damit an. Ihre Kraft war atemberaubend, noch nie hatte ich irgendwelche Wesen getroffen, die mit solch einer Kraft zurück schlugen, dass ich bei jeden Angriff von ihnen gegen die Felswand geworfen wurde. Recht schnell erkannte ich dass ich so keine Chance hatte. Nicht nur dass diese Dämonen überaus stark waren, ihre Haut war so dick wie ein Panzer, ich konnte mit meinen Schwert überhaupt nichts ausrichten, fügte ihnen noch nicht Mal eine kleine Schramme zu.
Ich sprang auf mein Motorrad und warf sofort den Motor ein. Noch bevor ein Dämon mich angreifen konnte verpasste ich ihn einen Stromschlag und fuhr schließlich wieder davon. Doch die Dämonen hefteten sich wieder an meine Fersen. Obwohl die Dämonen so viel Kraft besaßen und so groß waren, konnten sie problemlos mit einen Motorrad Schritt halten, holten sogar langsam aber sicher auf. Auf den ersten Blick könnte man diese Dämonen mit Hunde vergleichen, doch kann man diese Dämonen einfach nicht erkennen, ihre Körper wirkten so verzerrt und doch waren sie in der Lage solch hohe Geschwindigkeit aufzubringen oder mit so großer Kraft anzugreifen. Immer wieder musste ich mit scharfen Kurven ausweichen, rammte beinahe sogar einen Felsen dabei. Doch die Verfolger wurden einfach nicht müde, sie rannten unaufhörlich weiter. Ich fuhr schließlich in einen schmalen Spalt zwischen zwei Felswänden. Doch die Dämonen huschten wie Schatten durch die Spalte und holten weiterhin auf. Zum Ende hin wurde die Spalte immer breiter und die gestallten der Dämonen wieder deutlicher.
Ich versuchte abrupt zu bremsen, da direkt vor mir eine Felswand auftauchte und den Spalt vor mir verschloss, doch überschlug sich das Motorrad und ich wurde weg geschleudert. Benommen richtete ich mich auf und versuchte einen Weg aus dieser Sackgasse zu finden, doch gab es einfach keinen. Die Felswände ragten einfach viel zu hoch in den Himmel als dass ich hätte hochspringen können. Zudem waren die Felswände glatt, klettern konnte ich also auch vergessen. Ich drehte mich um und sah die Dämonen direkt auf mich zu kommen, ihre Mäuler geöffnet und die messerscharfen Zähne gebleckt.
Die Dämonen stießen sich von Boden ab und sprangen genau auf mich zu. Aus Reflex duckte ich mich, und benutzte auch gleich meine Magie um ihnen wenigstens einen elektrischen Schlag zu geben wenn sie mich anfallen. Doch genau das passierte nicht, die Dämonen sprangen mich nicht an. Ich spürte weder Krallen die meine Haut zerrissen noch Zähne die sich in mein Körper bohrten. Langsam öffnete ich wieder meine Augen und richtete mich auf.

Dail Offline




Beiträge: 8.307

17.01.2007 16:15
Tronjheim Antworten
Die Dämonen waren verschwunden, wie Schatten von Licht verscheucht wird. Ich war verwirrt, wusste nicht was das jetzt zu bedeuten hatte. Mein Blick blieb auf einer Gestallt haften, die nur wenige Meter vor mir stand. Die Haut des Mannes war ungewöhnlich bleich und seine Haare waren Schulter lang und grau-blau. Langsam senkte der Mann wieder seine Hand, er musste wohl dafür gesorgt haben dass die Dämonen verschwunden sind, wie immer er dies auch geschafft hatte. Für seine Größe war der Mann sehr mager, er sah so aus als hätte er Wochen nichts mehr gegessen und stand kurz vor dem Verhungern. ´´Das soll einer der Reiter sein, so sehen die aus?´´, fragte ich mich überrascht in Gedanken und musterte den Mann. Er griff mich nicht an, sondern sah mich nur mit seinen tief grünen Augen an, die nach Leid und Schmerz hungerten. Ein leichtes aber falsches Lächeln lag auf den Lippen des jung aussehenden Mannes.
„Höllendrachenreiter“, sprach er schließlich mit einer flüsternden Stimme, die ich dennoch verstand. Überrascht sah ich den Mann an, wollte gerade nach mein Schwert gegriffen haben, als wie aus den Nichts ein Pferd erschien und auf ihn zu hielt. Der Mann schwang sich auf den Rücken des Pferdes, welches jedoch so abgemagert war, dass man die einzelnen Knochen nur zu deutlich erkannte. Verwirrt und durcheinander, wusste ich nicht was ich tun sollte, stand eine ganze Zeit nur schweigend da. Es waren die Schmerzen von den Angriff, die mich aus meinen Gedanken rissen. Ich ging zu meinen Motorrad und hob dieses wieder auf. In Gedanken versunken fuhr ich wieder in den Untergrund nach Hause.

Gelöschtes Mitglied
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17.01.2007 18:25
Tronjheim Antworten
"Ähm, ich glaube ich sollte dich wieder los lassen!", meinte ich und lies sie langsam los.

Loona Offline

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17.01.2007 18:30
Tronjheim Antworten
,,Dann lass uns ins Wohnzimmer gehen´´entschied ich und lächelte ihn an.

Kyoko Offline

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17.01.2007 18:32
Tronjheim Antworten
"Wieso? Warum willst du mich los lassen, wenn d gesagt hast, dass du mich nie mehr los lassen würdest?", fragte ich ihn und grinste.

Hiroshi Offline

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Beiträge: 467

17.01.2007 18:32
Tronjheim Antworten
"Gut!", meinte ich und nahm sanft Loonas hand und zog sie mit ns Wohnzimmer.

Loona Offline

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Beiträge: 1.436

17.01.2007 18:36
Tronjheim Antworten
Langsam folgte ich ihm und betrat dann mit ihm gemeinsam das Wohnzimmer.

Hiroshi Offline

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Beiträge: 467

17.01.2007 18:37
Tronjheim Antworten
"Setzen wir uns auf die Caoch!", schlug ich vor und setzte mich hin.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

17.01.2007 18:38
Tronjheim Antworten
"Weil,........... na ja....., wir sonst nichter hoch kommen!", meinte ich und stützt mich mit meinen Armen links und rechts neben irem Kopf ab und sah sie etwas errötet an.

Loona Offline

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17.01.2007 18:44
Tronjheim Antworten
,,Ok´´sagte ich und setzte mich neben ihn.sanft kuschelte ich mich an ihn und blickte ihn verliebt an.

Hiroshi Offline

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Beiträge: 467

17.01.2007 18:45
Tronjheim Antworten
Ich legte sanft einen Arm um Loona und streichelte ihr sanft über die Seite, ich erwiderte ihren Blick nd lächelte sie an.

Gelöschtes Mitglied
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17.01.2007 18:46
Tronjheim Antworten
"N-n-nichts!", stotterte ich und wollte versuchen hochzu kommen um ihren Blick zu entkommen.

Loona Offline

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17.01.2007 18:49
Tronjheim Antworten
,,was hast du denn heute so gemacht?´´fragte ich ihn leise sah ihn aber weiterhin an.

Kyoko Offline

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17.01.2007 18:49
Tronjheim Antworten
"Hey, warum weichst du mir aus?", fragte ich und versuchte ihn anzusehen.

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