Ich nahm das Duschgel in die Hand und seifte dann etwas schüchtern Miguels Haut mit dem Duschgel ein.

Etwas überrascht sah ich drein, schmunzelte dann aber. Leicht küsste ich Gabriel auf die Stirn. "Danke" raunte ich ihm zu, hoffte dabei, dass seine Eltern nicht ausgerechnet jetzt ins Bad kommen würden.

,,Nichts zu danken. Wenn du schonmal nass bist...´´, sagte ich und lächelte Miguels Schüchtern an.

"Du bist einfach so süß" seufzte ich, schlang dabei meine Arme kurz um ihn und zog ihn an meine Brust - konnte einfach nicht anders. Bei Miguels schüchternem Blick schmolz ich immer dahin.

,,Du aber auch´´, sagte ich und schmiegte mich an Miguel. Vorsichtig legte ich meine Arme um ihn.

"Mach Mal die Augen zu" bat ich ihn leise, weil ich ihn unter den Wasserstrahl führen wollte - schließlich musste die Seife noch aus seinen Haaren raus.

Ich schloss vertrauensvoll meine Augen, ließ aber meine Arme um Miguel gelegt.

Sacht drängelte ich ihn Rückwärts. "Luft anhalten" warnte ich ihn, ehe ich dafür sorgte, dass auch die letzten Seifenreste raus gespült wurden. Anschließend zog ich seinen Kopf von dem Strahl wieder weg.

Ich ließ mich widerstandslos zurück drängeln und holte Luft als Miguel das sagte. Sobald mein Kopf wieder aus dem Wasserstrahl raus war, atmete ich weiter.

Kurz gab ich Gabriel einen Kuss auf die Lippen, zog dann aber meinen Kopf zurück. Nach dem Duschgel greifend tat ich mir davon etwas auf die Hand und fing dann an Gabriels Körper einzuseifen - wozu ich ihn aber los lassen musste. 'Also wenn irgendeiner seiner Eltern jetzt rein kommt.... ich denk lieber nicht drüber nach' dachte ich.

Ich öffnete wieder meine Augen und sah Miguel an. Zaghaft strich ich über seine Seite.

Genüsslich seufzte ich leise, trat dann aber hinter Gabriel um auch noch seinen Rücken einzuseifen.

Ich zog bedauernd meine Hände zurück als Miguel hinter mich trat.

"So, wenn du noch mal unter das Wasser tritt bist du fertig" erklärte ich, schlang dabei aber meine Arme um Gabriel und blieb direkt hinter ihm stehen.

,,Kann aber nicht, da hält mich nämlich jemand fest´´, sagte ich grinsend und sah zu Miguel zurück.