"Gut.. ich hätte nämlich jetzt echt hunger auf Gurken... oder Popkorn..." erwiderte ich und grinste erfreut. Zeitgleich schmiegte ich mcih aber an Kai.

Ich musste grinsen als Amigo das sagte und griff mit der Hand nach dem Telefon auf dem Nachtschränkchen. ,,Zimmerservice? oder soll ich gehen?´´, fragte ich Amigo.

"Ach was, bleib ruhig... Wobei... könntest du noch nach Schokolade oder Fisch fragen... kann mich grad nicht entscheiden" erwiderte ich, lächelte dabei erfreut.

Überrascht sah ich Amigo an, wollte mir aber lieber nicht vorstellen, wie das zusammen schmeckte.
Ich wählte schließlich die Nummer des Zimmerservice und bestellte die Gurken, das Propcorn, Schokolade und Fisch, ehe ich noch die Zimmernummer nannte und dann auflegte.
Amüsiert schmunzelte ich und sah Amigo an.

"Willst du nichts?" erkundigte ich mich erstaunt. "Wir hätten auch Obst bestellen können, wenn dass dir lieber wäre"

,,Wenn ich etwas von den Popkorn haben kann, bin ich zufrieden´´, sagte ich und sah Amigo wieder an. ,,Außerdem habe ich auch noch gar keinen richtigen Hunger´´.

"Natürlich kannst du das.... ich kann dir aber auch nachher noch was holen, wenn du mehr willst" erwiderte ich, spielte dabei mit Kai's Haaren.

,,Nein, du bleibst liegen und schonst dich. Wenn ich wirklich noch was will, kann ich ja auch gehen oder wieder den Zimmerservice anrufen´´, entgegnete ich und gab Amigo einen Kuss auf die Nasenspitze.

"Wieso soll ich mich schonen?" erkundigte ich mich verwirrt, lächelte Kai dabei aber an. Von einer Sekunde auf die andere verschwand aber mein Lächeln und meine Unterlippe zitterte leicht, während zeitgleich meine Augen einen traurigen Hauch bekamen "Glaubst du... etwa ich bin zu schwach?" schluchze ich.

,,Weil du mir selbst gesagt hast, dass du dich erst am Ende der Schwangerschaft schonen musst´´, antwortete ich und sah Amigo überrascht an, als er plötzlich schluchzte. ,,Hey, so hab ich das doch gar nicht gemeint. Du bist nicht schwach, aber ich möchte dich nicht unnötig hin und her scheuchen, immerhin trägst du nicht nur ein, sondern gleich 3 Kinder mit dir´´, versuchte ich zu erklären, war aber angesichts diesen plötzlichen Stimmungswechsel überfordert.

"Heißt das jetzt etwa auch, dass ich dick bin?" schluchzte ich weiterhin. Derweil klopfte es an der Tür. "Zimmerservice" kam es von draußen.

´´Hilfe´´, dachte ich nur und sah Amigo um. ,,Nein, du bist nicht dick. Du hast es als Frau sogar geschafft, während der Schwangerschaft nur das zuzunehmen, was die Kinder an Gewicht haben und das ist natürlich. Du bist weder schwach, noch dick, hässlich oder dumm. Du bist der wunderbarste Mann den es gibt´´, antwortete ich und hauchte Amigo einen Kuss auf die Lippen, ehe ich ihn vorsichtig los ließ und aufstand.
,,Ich muss Mal eben zur Tür, der Zimmerservice ist da´´, erklärte ich Amigo und ging dann zur Tür und öffnete diese.

Kai hinterher sehend waren meine Augen noch immer feucht, dafür lächelte ich jetzt aber. Mich aufrichtend schniefte ich noch mal und wartete dann. Zeitgleich legte ich eien Hand wieder auf meinen Bauch.

Ich nahm dem Zimmerservice die Sachen ab und schloss dann wieder die Tür. Ich lief dann zurück zu Amigo.
,,Ich hoffe du hast Hunger´´, sagte ich zu ihn und lächelte meinen Mann aufmunternd an.

Leicht nickte ich, streckte dabei eine Hand nach Kai aus. "Aber mir ist doch jetzt etwas kalt" gab ich zu, sah Kai dabei unschuldig an.