Zwar blieb ich ruhig liegen, trotzdem schlief ich schlecht. Immer wieder erlebte ich den gestrigen Tag von neuem.
Als ich erneut das Gefühl hatte zu etrinken, wachte ich auf. Regungslos blieb ich liegen, hielt Amy weiterhin fest - allerdings raste mein herz erneut.

Als ich Timos Herz rasen spürte,wachte ich wieder auf und öffnete langsam meine Augen und sah Timo an.,,Was ist?´´,fragte ich leise und sah Timo besorgt an.

>Schlecht geträumt< schrieb ich auf, lächelte Amy dabei beruhigend an.

,,Bestimmt wegen gestern ober?´´,fragte ich leise und legte meinen Kopf wieder auf das Bett.

Da ich nicht wollte, dass Amy sich weiter vorwürfe machte, schüttelte ich den Kopf - auch wenn es eine Lüge war.

Als Timo den Kopf schüttelte sah ich ihm in die Augen,schwieg nun aber.Ich wusste dass er lügte.Weswegen sollte er denn auch sonst schlecht träumen und mit einen rasenden Herz aufwachen?

Als Amy mich so ansah, senkte ich meinen Blick. 'Hunger?' erkundigte ich mich um das Thema zu wechseln.

,,Ess nur,ich habe schon gegessen´´,antwortete ich und zog meine Arme wieder zurück und ließ Timo somit los,damit er essen kann.

Ich griff nur zögernd nach dem Teller und fing an zu Essen, blieb dabei an Amy geschmiegt.

Kurz beobachtete ich Timo,ehe ich nach einer Weile meine Augen schloss.Blieb jetzt jedoch wach und achtete darauf nicht wieder einzuschlafen.

'Schlaf nur' erklärte ich Amy zögernd in Gedanken und aß dabei weiter.

'Nein, nein ich bleib wach',sagte ich ebenfalls in Gedanken und rollte mich dabei zusammen.

Vorsichtig legte ich die Decke dichter um Amy, grinse nur leicht.

Ich blieb zwar ruhig liegen und verhielt mich auch sonst still,aber meine Gedanken rasten,verbarg sie jedoch vor Timo. Ich dachte an die Zeit in New York, Die Entführung meiner Zwillinge, den Angriff auf Timo und all die anderen Dinge die DOTD den Menschen zugefügt hat, die ich liebe und die in meiner Nähe sind. Mir ging es einfach nicht in den Kopf dass Mephisto als das tat nur weil die anderen und ich damals seinen Plan zerstört haben.

Nach einer Weile stellte ich den Teller wieder zur Seite und lehnte mich leicht an Amy. Stumm starrte ich auf die Kabinenwand.