Prontera – Glanzvolle Hauptstadt von Eden

Kürze Einführung


Prontera ist die größte und bevölkerungsreichste Stadt Eden´s. Von Prontera aus erstreckt sich nach fast allen Seiten hin grünes, saftiges Land, nur im Norden erstreckt sich ein gewaltiges Bergmassiv, das Beor Gebirge. In dieser Stadt wird man auf alle Wesen treffen die es gibt. Diese Stadt ist das Paradies für Händler und all die, die etwas verkaufen, tauschen oder kaufen möchten. In dem Schloss wohnt die Königsfamilie mit ihren engsten Vertrauten.

Bevölkerung


Da Morroc die Hauptstadt von Eden ist, leben in dieser Stadt auch die meisten Einwohner. Die Stadt kommt auf eine stolze Einwohnerzahl von 30.000. Früher einmal, längst vor der der Erfindung der Technologie, besaß diese Stadt mehr als das dreifache, nämlich 90.000 Einwohner. Da die Gesetzte dieser Stadt recht streng sind, ist es nicht verwunderlich dass man in dieser Stadt meistens auf Wolfsmenschen und Katzenmenschen trifft denn diese beiden Rassen machen 71% der Bevölkerung aus. Die restlichen 29% sind bunt zusammengemischt von Mensch bis hin zum Dämon. Die Einwohner dieser Stadt leben recht gut, denn Armut wird hier nicht gern gesehen, es wurde das Gesamtbild der ganzvollen Stadt beschmutzten. Doch die Gesetzte in Prontera sind nicht so sozial wie in Tronjheim, daher befindet sich das Armenviertel der Stadt außerhalb der Sichtweite von Bürgern und Besucher.

Klima/ Umgebung


Über das Klima in dieser Stadt kann man sich nicht beschweren, denn Prontera wird von keiner einzigen Naturkatastrophe bedroht, da die Hauptstadt auf einem sehr sicheren Boden errichtet wurde. Die Gesetzte in dieser Stadt mögen vielleicht hart sein, aber dafür lebt man in keiner Stadt sicherer vor der Gewalt der Natur wie in Prontera. Nach Norden und Westen hin erstrecken sich große und prächtige Mischwälder. Da man nur die kranken und schwachen Bäume fällt, ist dieser Wald unbeschadet. Nach Osten hin erstreckt sich nur ein kleiner Waldstreifen, denn direkt hinter diesen Streifen Wald beginnt schon das Meer. Ein breiter Weg, der extra angelegt wurde, führt zu einen Hafen. Verlässt man die Stadt jedoch am Südtor und hält sich weiterhin in diese Himmelsrichtung, so wird man merken dass die Wälder immer lichter werden und man sich schon bald in der Wüste des Landes Morroc befindet. Prontera ist so zentral gelegen dass man von dieser Stadt in alle Richtungen zu jeder Stadt gelangen kann. Ob zu Fuß, über die Reitwege oder mit den Schiff.


Die hohen, dicken weißen Mauern machen es einen Einbrecher unmöglich unbemerkt in diese Stadt zu gelangen. Prontera führte schon viele Schlachten und Kriege, aber niemals wurde diese Stadt von Feinden gestürmt oder gar übernommen. Die Tore an den vier Eingängen unterstehen besonders strengen Sicherheitskontrollen

Handel


Der Handel in Prontera bezieht sich hauptsächlich aus den angebotenen Dienstleistungen. In der Hauptstadt von Eden werden aber auch die meisten und besten Soldaten ausgebildet. Wer eine ernsthafte und große Karriere als Soldat planen will, der sollte in diese Stadt gehen und sich dort ausbilden lassen. Doch ein Nachteil hat das ganze, denn in Prontera wohnen auch die meisten reiche Leute und daher ist der ehrenlose Beruf Dieb, weite verbreitet.


Auf den wöchentlichen Märkten wird alles angeboten was das Herz begehrt. Kitsch und andere Dinge, die eigentlich kein Mensch braucht, werden mit großen Erfolg an das normale Volk verkauft. Wer also für sein Geld die entsprechende Ware haben möchte, der sollte zu einem Schmied, Schneider, … vor Ort gehen und nichts auf den Markt kaufen. Wer jedoch ein gutes Auge hat, der wird manchmal unter den ganzen Plunder einen wahren Schatz finden und diesen für wenig Geld ergattern können.


Außenhandel betreibt Prontera nur mit Rohstoffen und Rohmetallen, die in der näheren Umgebung zu finden sind. Sie kaufen jedoch von den anderen Ländern viele Waren günstig ein und verkaufen sie in der eigenen Stadt zu einen teureren Preis oder verarbeiten diese Waren und verkaufen sie erst dann.


Die Stadt ist jedoch ein wahres Paradies für das „fahrende Volk“. Also für alle die, die mit ihren Waren von Land zu Land ziehen oder auch für Sänger, Tänzer, Gaukler,… denn das Volk von Prontera ist schaulustig und der Adel freut sich immer über Abwechslung und Unterhaltung, daher zahlen sie auch gut.

Tiere

Gesetzte


Die Gesetzte in Prontera sind zum Wohle des Adels geschrieben worden, doch leidet das „normale“ Volk nicht unter das Gesetzt, denn der König wollte Unruhe und Auflehnung vermeiden. Alle Gesetzte wurden vom König und seiner Berater selbst erfunden, doch genau diese Leute verstoßen am meisten gegen die eigenen Regeln, genauso wie der Adel. Jedoch bekommt das Volk dies nicht mit. Wer jedoch öffentlich gegen diese Regeln verstößt, dem erwarten harte Strafen.

• Jeder Bewohner Pronteras verpflichtet sich den christlichen Glauben anzunehmen und auch nach diesem zu leben.


• Jeder neue Bürger muss sich bei den König melden und nach einer Arbeit suchen, sofern dieser Bürger auf Dauer in der Stadt wohnen will.


• Für Alle Kinder ab 6 Jahren gilt die gesetzliche Schulpflicht.


• Eine Ehe zwischen zwei verschiedenen Wesen ist nicht erlaubt. Nur gleichartige Wesen dürfen den legalen Bund der Ehe in Prontera eingehen. Bereits verheiratete Wesen, die jedoch nicht von der gleichen Art sind, wird die offizielle Ehe in der Stadt nicht anerkennt.


• Außerdem muss jeder neue Bürger einen Art Einreisetest machen. Nur wer diesen besteht darf in der Stadt wohnen bleiben.


• Da der christliche Glaube Pflicht ist, ist es in Prontera nicht erlaubt seine Homosexualität öffentlich zu zeigen. Dies verstößt gegen die Regeln und wird sofort mit einer Verhandlung vor den königlichen Beratern bestraft.

Es war gerade die Sonne untergegangen als ich mein Zimmer verließ und auf dioe Straße trat.Die meisten Bewohner dieser Stadt verschwanden jetzt in ihre Wohnungh,doch es war genau die Zeit in der ich meine Wohnung verließ und mich auf die Suche nach weißen Engeln machte.Meine Suche jedoch war nicht mit guten Absichten.

Es war Abends eigentlich waren alle Läden geschlossen, jedoch hatte Elenis das Privileg selbst nach Ladenschluss in den meisten Läden einkaufen zu können. Natürlcih waren einige Leibwächter mit ihm gegangen- denn Elenis’ Familie war kein ungeschriebenes Blatt in der Stadt. Sie handelten mit allerhand Waren, waren adliger Abstammung und konnten mit einer guten Summe an Reichtum protzen. Somit war auch der einzige Erbe - Elenis - oftmals Zielscheibe von Attentätern. Wenn es nach seinem Vater ginge dürfte er gar nicht herumlaufen, jedoch waren seine Eltern getrennt und seine Mutter, bei der er lebte, glücklicherweise viel lockerer.
“...hmm..”, machte der Schwarzhaarige nachdenklich, wiegte seinen Kater Maurice, den er im Arm hielt, etwas hin und her, während er die neuste Lieferung an Edelschokolade betrachtete.
“..heute nichts...”
Langsam verließ er den Laden, horchte dann auf, als ihm Musik erreichte. Die Disco...
Er besuchte sie des öfteren, natürlich incognito und wenn dann in einer abgeschotteten Louge. Er mochte den unteren Stand nicht...
Arme, unattraktive Menschen.. Das war absolut unter seiner Würde. Vorsichtig hiefte er Maurice in die Arme eines seiner Leibwächter, band sein Haar zu einem sauberen Zopf.
“Ich werde noch ausgehen...”, murmelte er zu den vieren. Zwei von ihnen machten sich deswegen auf den Weg zurück zur Villa, zwei begleiteten ihn herein. Er wollte unerkannt bleiben, aber die zwei Schränke die ihn dauernd begleiteten machten es ihm nicht gerade leicht...

Ein leicht fieses Grinsen huschte über das Gesicht des Hünen, während er sich umsah. Ihm entgingen nicht die Gestalten, die vor ihm in die Disco getreten war. 'Angeber' dachte er, während sein Gesichts sich leicht verzog. Dann kam ihm aber eine Idee.
Mit zwei schnellen Schritten holte er zu ihnen auf, stolperte dann >versehentlich< und rempelte den einen an - oder wollte es. Denn er verechnete sich etwas und stieß statt dessen den Schwarzhaarigen an, dem die zwei zu folgen schienen. 'Upps' dachte Alasdail nur unbekümmert, während er sich aufrichtete. "Könnt ihr nicht aufpassen? Das ist eine Disco, kein Ort um stehen zu bleiben und eindeutig kein Ort für kleine Kinder" beschwerte er sich lautstark, feixte dabei.
Mit seinen 1,89m sah er zu dem Schwarzhaarigen herab.

Das war eine Kettenreaktion mit der ich absolut nicht gerechnet hatte.
“Geht.. Runter von mir! Sofort!!”, fing ich an zu mosern. Zugleich hatten sich die Leibwächter erhoben, halfen mir beim aufstehen und klopften mir die Kleidung zurecht. Das hatte ich gestern abend erst erworben..! Murrend sah ich mich um.
“Wer war dafür verantwortlich..?”
Der Mann, der meine Leibwächter umgestoßen hatte, deutete auf einen deutlich größeren Mann mit langen Haaren.
“Du da..! Hast du keine Augen im Kopf oder was?! Pass gefälligst besser auf..”
So ein ungehobelter Kerl... Man legte sich nicht mit mir an und besonders nicht auf so schmerzvolle Weise! Das meine Leibwächter so schwer waren hatte ich nämlich wirklich nicht gedacht..

"Hey Kleiner - jetzt mach Mal keinen Aufstand" entgegnete ich grinsend, trat dabei unbekümmert an dem Schwarzharrigen vorbei und sah mich kurz um. Einige Leute hier drinnen kannte ich schon - da sie auch mich kannten, drehten sie sich wieder um und interessierten sich auch nicht mehr dafür, was hier passierte. 'Besser so für euch' dachte ich, warf dem Schwarzhaarigen kurz einen abschätzenden Blick zu. "Och... hab ich etwa deine Sachen dreckig gemacht?" spottete ich, musste dabei ein wölfisches Grinsen zurück halten - hätte aber eigentlich am liebsten Weitergespottet. Aber mehr noch verlangte es mich nach etwas zu trinken.

“...Keinen Aufstand? Wenn die Flecken nicht mehr rausgehen, wirst du die Reinigung zahlen..”, erwiderte ich zugleich. Normalerweise ging ich bedachter mit meinen Worten um, aber ich wollte mich hier ein wenig amüsieren.. Und dieser Mann machte es mir nicht gerade leicht..!
“Pah...”
Ich verschränkte meine Arme, hob mein Näschen in die Höhe um schließlich an diesen ungehobelten Riesen vorbeizustolzieren. Der stank ja bis zum Himmel nach Hund.. Kein Wunder das er einen Katzenmenschen wie mir zugleich nicht gut gesottet war..

Leise lachte ich. "Na was denn... rennst du jetzt zu Mama und heulst dich da aus?" spottete ich weiter - mochte es allerdings gar nicht, dass er mich hier quasi stehen lies.

Kurz musterte ich seine zwei Affen, ersparte mir aber einen Komentar und trat an die Theke. Bestellen brauchte ich nicht, man kannte mich hier schließlich.
Durstig kippte ich gleich die Hälfte des Drinks in meine Kehle, ehe ich das Glas wieder abstellte.

Mit meinen Augen musterte ich die Anwesend und überlegte, wer die Mühe wert wäre. "Wirklich wenig los heute... nicht Mal ein hübsches Gesicht hier" knurrte ich leise.

Ich machte es mir in der Lounge bequem, trank nebenher an einen der Drinks. Ja, ich war minderjährig, natürlich, aber so etwas war hier nicht soviel wert - jedenfalls wenn man adelig war und das richtige Geld zückte. Ich mochte ohnehin nicht viel Alkohol, meistens waren immer nur leichte Schüsse drin. Viel lieber beobachtete ich die Leute, die unten tanzten oder sich ihren Kummer wegkippten. Auch der Mann, der Schuld an meinen Fall war, saß an der Theke und schien sich ordentlich zu betrinken..
Ein leichtes Grinsen überkam meine Lippen. Er hatte wirklich versucht meine Geduld zu reißen, aber diese war glücklicherweise grenzenlos..

Ich leerte das Glas, stellte es dann Weg. Dann drehte ich mich um, musterte die Leute auf der Tanzfläche. Da ich mir beobachtet vorkam, sah ich mich weiter um, bis ich den Blick des Katzenmenschen auffing. 'Sieh Mal einer an, das Kleinkind darf sich betrinken' dachte ich und grinste ihn amüsiert aber abwertend an. 'Also wenn er da oben sitzt, muss er gehalt haben - dass hätte ich vorhin überprüfen sollen' Ich machte mir nichts daraus, dass ich diese Chance verpasst hatte - Geld hatte ich zur Zeit wenigstens genug.

Skeptisch hob ich eine meine fein geschwungenen Augenbrauen. Dieses Grinsen kannte ich, kommentierte es gleich mit einem ebenso abwertenden Blick. Solche Leute waren wirklich vollkommen unter meinem Niveau.. Er konnte froh sein das ich mich dazu herabgelassen hatte ein Wort mit ihm zu wechseln.
“...hier ist es heute ganz schön.. Öde..”, bemerkte ich nuschelnd zu meinen Leibwächtern. Keine gutaussehenden Menschen in der Lounge, keine interessanten Personen unten..
Nur viel Alkohol und viel Tanz. Wie langweilig..
“..ich denke ich werde gleich gehen..”

Aufmerksam beobachtete ich den Schwarzhaarigen. Wendete mich dann breit grinsend ab. Dem Barkeeper schob ich ein Geldstück zu. "Sag mir, wann das Kleinkind geht" wies ich ihn an - der Kleine sah ja wenigstens besser aus, als die Leute hier drinnen.
Und wenn ich ihm nur einen Schrecken einjagte, war ja immer noch besser, als wenn ich mich hier weiter langweilte.

Ich trank noch zwei Drinks, unterhielt mich dabei mit einer jungen Dame. Sie war nicht sehr hübsch, ich fühlte mich etwas unwohl in ihrer Nähe.. Außerdem war ihre Sprachgewandheit wirklich erschreckend. Hatten ihre Eltern sie nicht in die Schule oder ähnliches geschickt..? Wie auch immer.. Ich entschloss mich recht bald zu gehen, nickte einmal zu meinen Leibwächtern, eher ich mich erhob und die Treppen hinunter ging.

Der Wirt nickte mir zu, worauf hin ich ihm grinsend noch ein Geldstück zu schob. "Hab nie gefragt" wies ich ihn an, worauf hin er Desinteresse vorheuchelnd seinen Blick senkte und ein Glas polieterte. Gewand lief ich zwischen den Leuten auf der Tanzfläche hindurch, hielt dabei auf den Ausgang zu.

Endlich in der frischen Luft, öffnete ich meine Haare wieder, atmete tief durch. Ich mochte den Club, aber dennoch sollte in der Lounge wirklich dringlichst mal wieder gelüftet werden. Mein Blick wanderte zu der Villa in der ich lebte. Hoffentlich hatte der Leibwächter meinen Kater Maurice gut nach Hause gebracht.. Ich gab ihn nicht gerne ab, er war mein Goldstück.. Mein einzigstes, der Rest der Welt interessierte mich ohnehin nicht.
“Gehen wir..”