'Angst?´´,fragte ich und sah Timo überrascht an'Nein,Angst habe ich auf keinen Fall.Schließlich vertraue ich dir,warum sollte ich also Angst haben?´´.

'Weis nicht' erwiderte ich leise, sah dabei aber nur nach vorne. 'Du sahst grad so unsicher drein.'

Nachdem ich mich doch noch kurzfristig dazu entschieden hatte am Showkampf teilzunehmen,hatte ich den Nachmittag mit dem Training meiner Vorführung verbracht.Am Abend kam ich nach Hause,hatte teilweise Ruß an meiner Haut und trug auch nur eine schwarze Hose und ein ärmelloses Shirt.

'Keine sorge,ich bin mir absolut sicher',sagte ich und lächelte Timo an'Und du?',fragte ich,als wir das Schloss erreichten.Ich öffnete die Tür und lief hinein,zog Timo dabei vorsichtig mit.

Nach der Vorstellung des Jongleurs, kam ich wieder nach Hause geschlendert. 'Das sah wirklich fantastisch aus' dachte ich begeistert.

"Ich auch" erwiderte ich leise. 'Jetzt da ich weis, dass Amy auf Dail aufpassen wird' setzte ich in Gedanken hinzu, verbarg dies aber vor Dail.

´´Aber morgen sollte ich auf jedenfall mal zu den Vorführungen´´,dachte ich ich,während ich zwei kurze Stäbe zur Seite legte.

Ich lächelte Timo verlieb tn.Nur zögernd ließ ich ihn los und zog meine Schuhe aus,hing auch meine Jacke an die Gaderobe.

Mich leicht streckend, lief ich weiter. 'Wo Kai wohl ist?' dachte ich sehnsüchtig.

Ich ging schließlich in die Küche und nahm mir erstmal was zu trinken.Durstig trank ich mein Glas leer und sah dabei auf die Uhr´´er ist bestimmt noch bei der Vorführung´´,dachte ich.

Eigentlich war ich unsicher und unruhig, zeigte dies aber Dail zur Liebe nicht. In aller Ruhe streifte ich meine Schuhe ab und zog auch meine Jacke aus. Dann wartete ich auf meinen Mann.

Zu Hause angekommen trat ich gleich ein. Meine Einkäufe brachte ich erst Mal aus Gewohnheit in mein altes Zimmer und steckte sie dort in den Schrank.

Als Timo fertig war,nahm ich seine Hand und lief mit ihm die Treppe hinauf.In Gedanken ging ich nochmal die Wörter durch,die ich gleich sagen musste.

Als ich die Haustür hörte,stellte ich mein Glas ab und trat aus der Küche in den Flur.

Sanft strich ich dail über den Handrücken. Oben angekommen hielt ich die Tür für ihn auf.