,,Ich liebe dich´´sagte ich zu ihm und küsste ihn noch voller Glück.

'Also ist so eine Person ist eine Schneiderin' stellte ich fest, hatte das komplizierte Wort aber bereits wieder vergessen. Wiederstandslos lies ich mich von Robert voran schieben.

Glücklich erwiderte ich den Kuss, vergaß dabei schon wieder den Ring. Leicht lächelte ich in den Kuss hinein.

,,Hoffentlich ist Chris auch da,er ist ziehmlich oft unterwegs´´,sagte ich leise und lief dabei durch die Straßen.Inzwischen war es schon nacht geworden und der abnehmende Monmd warf nur wenig Licht durch die Krateröffnung in die Stadt.

Vorsichtig löste ich den Kuss wieder und schmiegte mich an ihn.

Unsicher wegen der Dunkelheit lief ich etwas dichter nebn Robert da. "In letzter Zeit war er gar nicht zu Hause" informierte ich Robert.

"Ich hab da noch etwas für dich" erinnerte ich sie und mich, löste mich allerdings nicht von ihr.

,,Stimmt was nicht?´´,erkundigte ich mich als Kairan dichter neben mir lief.Überrascht sah ich den kleinen Jungen an als er mir diese Information gab,,Woher weißt du das?´´.

,,ja?´´fragte ich neugierig und sah ihn an,,das wär aber nicht nötig gewesen´´sagte ich leise.

"Von Amore - sie vermisst ihn" erklärte ich, sah mich dabei etwas unsicher um. "Nein, alles in Ordnung" behauptete ich hastig.

"Willst du den Ring etwa nicht?" erkundigte ich mich, öffnete dabei die kleine Schachtel endlich.

,,Doch´´sate ich leise und klang etwas ertappt.Verliebt lächelte ich ihn an.

,,Das wusste ich gar nicht.Allerdings weiß ich auch kein Weg um das zu ändern,Chris ist nunmal ein Wächter des Lichts,sein sterbliches Leben ist vorbei,er hilft jetzt anderen´´,versuchte ich Kairan zu erklären und sah wieder nach vorne,,Du hast Angst vor der Dunkelheit oder?´´,vermutete ich einfach mal,da ich dies auch schon von meinen beiden Kindern kannte und Amy verhielt sich früher zu so einer Tageszeit auch immer so ähnlich.

Vorsichtig holte ich den Ring aus der Schachtel, nahm dann Sakura's Hand und steckte ihr den Ring sanft an. "Hoffentlich gefällt er dir" erklärte ich leise.

Verwirrt sah ich Robert an. 'Wie kann das sterbliche Leben vorbei sein?' wunderte ich mich, fragte aber auch hier nicht nach - genauso wenig wie bei dem Ausdruck Wächter des Lichts, der mir ebenfalls fremd war. Als Robert mich aber fragte, ob ich Angst vor der Dunkelheit hatte, lief ich sofort ein Stück weiter von ihm weg - dummererweise nun im Regen. "Ich hab keine Angst" erklärte ich trotzig, was allerdings gelogen war.