,,Naja... er...´´, begann ich, wusste aber nicht wie ich das erklären sollte, eigentlich war es mir ja peinlich womit er rechnete und es war noch peinlicher, dass meine Gedanken mit ihn verbündet waren und jetzt daran denken mussten. Auch wenn es für mich mit Starlet nicht das erste Mal ist, so wie ich war, wäre ich wohl auch noch in ein par Jahren total nervös dabei.
Unsicher sah ich Starlet an. ,,Äh... dein Vater´´, sagte ich und versuchte irgendwie zurück zu weichen, was allerdings nicht ging, da sie ja auf meinen Schoß saß und somit auch weiter nach hinten rutschte.
Da es für mich nicht peinlicher werden könnte, war es nicht verwunderlich, dass ich auch nicht noch mehr ins Rot gehen konnte als mein Gesicht jetzt schon war. Total steif setzte ich mich aufs Bett. Das ich jetzt erstrecht nichts machen würde war klar.
,,Ähm...´´, begann ich und blieb unsicher im Flur stehen. ,,Darf... ich reinkommen?´´, fragte ich zögernd nach, wusste ja nicht ob sie was dagegen hatte oder ihre Väter.
Starlets ubereifrige Begrüßung ließ mich immer noch ein wenig rot werden. Vorsichtig legte ich meine Arme um sie. ,,Hi´´, grüßte ich leise zurück. ,,Ich störe doch nicht?´´, fragte ich dann aber gleich nach.
Nachdem ich meine Medizin gegen meine Schizophrenie eingenommen hatte, hatte ich mich gleich zu Starlet beamen lassen, hatte ausnahmsweise mal frei und wollte den Tag natürlich mit meiner Freundin verbringen. Nach kurzen zögern klingelte ich.
Vorsichtig unterbrach ich den Kuss und sah zur Seite. ,,Sollen... wir uns lieber... setzen? Müsste doch etwas... unbequem für dich sein so´´, stammelte ich leise, wollte nicht das sie das missverstand und ich nur wegen dem einem hier wäre.
Ganz langsam kam ich näher und legte meine Arme um Starlet, war aber trotzdem noch immer unsicher, obwohl ich schon länger mit ihr zusammen war. Ich glaubte einfach immer nicht gut genug für sie zu sein. Wenn man Mal bedachte wer mein Vater ist und was ich für ein Mischwesen bin, sind meine Zweifel wohl auch begründet.
Ich wurde knallrot als Starlet das sagte, während eine Stimme in meinen Kopf beinahe um Hilfe schrie in meinen Gedanken. Mit klopfenden Herz beugte ich mich langsam vor und küsste sie scheu auf die Lippen. Natürlich schloss ich meine Augen.
Ich seufzte als sie das sagte und überlegte schweigend. Allerdings viel mir absolut nichts ein, weswegen ich Starlet ratlos ansah. Vorsichtig streckte ich eine Hand aus und strich ihr die Strähnen aus dem Gesicht, fuhr dann schüchtern über ihre Wange, ehe ich meine Hand wieder zurück zog und etwas beschämt zur Seite sah.