Dem Taxifahrer das Ziel nennend setzte ich erst Mal meinen Laptop vorsichtig auf meine Schoß, ehe ich mcih anschnallte.

,,Hoffentlich ist es nichts ernsthaftes mit deinem Knie´´, murmelte ich leise und sah Bryan besorgt an.

Unbekümmert schüttelte ich meinen Kopf. "Ist nichts ernstes" erklärte ich - hatte dafür jetzt einfach keine zeit.

,,Naja, ob es ernst ist oder nicht wird Beor ja feststellen können´´, sagte ich und sah wieder aus dem Fenster während das Taxi fuhr.

Unauffällig biss ich die Zähne zusammen und lehnte mich leicht zurück, konnte einfach keinen Weg finden bei dem mein Bein nicht ab und an durchgeschüttelt wurde.

Immer wieder sah ich zu Bryan, schwieg jedoch und hoffte, dass wir bald bei ihm zu Hause sind.

Zwar dauerte es, irgendwann kamen wir aber vor der Villa an. Sobald der Fahrer anhielt öffnete ich meinen Gurten, sah dabei aber recht skeptisch drein. 'Oh nein, jetzt auch noch aussteigen... und dass soll gehen?' dachet ich stark zweifelnd.

Da ich heute wieder in die Bronx, dem übelsten teil der Stadt, wollte, hatte ich mich gleich nach der Schule von zu Hause weg geschlichen. Mein Vater war eh mit Training beschäftigt und meinen anderen Vater hatte ich nicht gesehen.
Mit Athana auf der Schulter lief ich durch die Seitengassen der Stadt.

Als ich mich ein bisschen in der stadt umsah, geriet ich mal wieder in eine Sackgasse und sah genervt drein, und schon wieder hatte ich mich verlaufen, was ja nichts neues war, normal war ich doch auch nicht so, aber seitdem ich meinen Vater zum ersten mal traf war ich wie ausgewechselt...

Ich fuhr mir kurz durch die Haare und lief immer weiter aus der eigentlich Stadt hinaus und geriet immer weiter ins Gebiet, wo die Häuser heruntergekommen waren.

Als ich ein lautes Fluchen hörte, blieb ich kurz stehen, ehe ich mich umsah und in die Richtung lief, aus der dieser Fluch kam.

Als ich eine fremde aura spürte, hatte ich erst ein ungutes gefühl und machte mich bereit entweder gleich zu kämpfen oder mal freundlich zu sein und einfach zu gehen, aber vieleicht könnte mir derjenige ja auch helfen, ich wusste es nicht, also wartete ich dann einfach gelassen ab.

Ich trat schließlich in eine Sackgasse und sah zu den Jungen. Abwartend sah ich ihn an und blieb stehen.

Etwas misstrauisch musterte ich ihn, sah dann abre zur seite und woltle einfach nicht mit ihm reden, ich wollte entlich meinem Vater alle beichten und nicht hier rumirren...

,,Na wer hat sich denn da verlaufen´´, sagte ich schließlich frech grinsend und ging auf den Jungen zu. ,,Gehörst wohl nicht hier her oder?´´.