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Dieses Thema hat 4.148 Antworten
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Kai Offline




Beiträge: 21.365

24.01.2007 14:20
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Ruhig saß ich auf den Rücken meiner Wegbegleiterin Dranzer, die sich vergrößert hatte. Aufgrund ihrer Wiedergeburt war die Phönixdame zwar nicht so groß wie früher, doch reichte ihr Größe schon Mal um wenigstens mich tragen zu können.
Der Kampf zwischen den Engel und Dämonen war pünktlich zum Sonnenaufgang unterbrochen worden. Trotz der Wolken und den Nebel schienen vereinzelt Sonnenstrahlen auf den staubigen und kahlen Boden. Mit Sicherheit kein Zufall, ich war mir sicher dass Amy oder irgendeine höhere Macht damit etwas zu tun hatte ´´Man sollte es kaum glauben, jetzt denke ich wirklich schon dass es sowas wie den Herrn gibt. Wie immer dem auch sei, der Kamof scheint unter einen guten Stern für uns zu stehen´´, dachte ich, während Dranzer über das gesamte Gebiet flog und ich somit alles beobachten konnte. Die Engel hatten mich schon gewarnt dass die Dämonen sofort wieder zuschlagen werden sobald die Sonne untergeht oder die Wolken dichter werden. Dochd arum machte ich mir jetzt keine Sorgen, denn bis jetzt sah noch alles recht gut aus. Die Pause nutzend ließen sich die verletzten Engel von den Heilern versorgen, während die anderen sich ausruhten. Im Laufe des Tages und vor Sonnenuntergang wollten sich auch noch die anderen Streitmächte versammeln. Bis auf die Werwölfe, diese wollten erst am späten Abend vorbei kommen ´´Bin ja mal gespannt wer uns noch alles unterstützt. Ob die Zwerge sich wohl auch daran beteiligen´´,fragte ich mich in Gedanken.
Da ich wusste dass meine Aufgabe hier gefährlich war, ich mich dafür aber sofort freiwillig gemeldet hatte damit nicht irgendjemand anderes diese leichtsinnige Aufgabe übernimmt, hielten wir uns hoch über dem Erdboden auf. Mir war klar dass der apokalyptische Reiter sofort dafür sorgen konnte dass die Wolken sich verdichteten und der Himmel sich somit wieder verdunkelte. Trotzdem entfernte ich mich weit vom Lager. Immer wieder kontrolierte ich auch die Tunnelausgänge bei denen sich die verschiedenen Streitmächte sammeln würden,ehe der Kampf beginnt.

Amy Offline



Beiträge: 22.420

24.01.2007 18:00
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Kurz vor kampfbeginn hatten sich bereits alle Truppen versammelt und warteten auf den Angriff der Dämonen. Jeder hatte seine Position angenommen und wartete nun.Schweigend stand ich auf einen Hügel und sah gebannt nach vorne während ich wartete.

Eldon Offline

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24.01.2007 18:03
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Leise trat ich zu Amy. Vielleicht hätte ich heute in weiß erscheinen sollen, konnte mich aber nicht damit abfinden. Immerhin war dies ein Kampf. Weiß würde bestimmt nicht lange weiß da stehen. Auf das übliche Schwarz hatte ich aber lieber verzichtet und statt dessen auf ein neutrales braun zurück gegriffen.
Um meinen Hals baumelte das Kreuz, dass ich aber soeben unter meine Rüstung verfrachtete.

Amy Offline



Beiträge: 22.420

24.01.2007 18:05
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Als jemand zu mir trat sah ich kurz zur Seite.Leicht nickte ich Eldon zu als ich ihn erkannte.

Eldon Offline

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Beiträge: 2.076

24.01.2007 18:06
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Für meine Verhältnisse war ich recht blass, sah aber entschlossen drein.
Das Nicken erwidernd sah ich mich um.

Amy Offline



Beiträge: 22.420

24.01.2007 18:08
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Ich wollte Eldon eigentlich gefragt haben was mit ihm los ist,doch sah ich sofort nach vorne als ich das laute Wiehern eines Pferdes aus dem Gebiet der Dämonen hörte´´Es geht los´´,dachte ich und umfasste die Griffe meiner Schwerter noch fester.Angespannt sah ich zum Himmel und wartete darauf den ersten Dämonen am Himmel zu sehen.Denn dies war das Zeichen für die Engel sofort zu zuschlagen.

Eldon Offline

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Beiträge: 2.076

24.01.2007 18:09
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Nun zog ich wieder mein Schwert, trat kurz unruhig von einem Fuß auf den anderen.
Ab und an warf ich einen Blick zu Amy oder zu Chep, sah dann aber lieber nach vorne. Als ich Flügel schlagen hörte ging ich erst ein Mal davon aus, dass es Engel waren.

Amy Offline



Beiträge: 22.420

24.01.2007 18:13
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Aufmerksam lauschte ich und sah zum Himmel.Sobald ich die Umrisse eines Dämons erkannte,benutzte ich kurz meine erste Magie als Zeichen für die anderen,,Kämpft für das gute in der Welt´´,rief ich als Schlatruf,streckte dabei meinen Arm mit dem Schwert in die Höhe.Ich breitete meine Flügel aus und stieß mich zeitgleich vom Boden ab.

Eldon Offline

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Beiträge: 2.076

24.01.2007 18:15
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Als ich den Dämonen sah verkrampfte sich meine Hand um mein Schwert. Ehe ich aber noch in die Luft steigen konnte spürte ich einen Dämonen viel zu nahe.
Hastig zog ich meine Flügel ein. Den Hügel hinab sehend entdeckte ich einige Dämonen. Wie viele es waren konnte ich nicht sagen, dachte auch nicht darüber nach.
Mit dem Schwert in der Hand griff ich einfach nur den ersten Dämon an.

Amy Offline



Beiträge: 22.420

24.01.2007 18:19
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Die Tage zuvor hatte ich gegen den Vergeltungsdrang und der Kampfeslust des Kreuzes angekämpft,doch tat ich dies jetzt nicht mehr und gab mich dem ganz hin.Ich schlug mit meinen Schwertern durch die Menge der Dämonen,war überrascht dass es auf einmal so viele waren.Um nicht wahllos umher zu schlagen,achtete ich darauf immer nur gezielte Schläge auszuüben,um einen Dämonen schon gleich mit den ersten Schlag zu vernichten.

Eldon Offline

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Beiträge: 2.076

24.01.2007 18:20
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Die ersten drei Dämonen nahm ich gänzlich wahr, doch wusste ich bald schon nicht mehr gegen wieviele ich gekämpft hatte.
Sobald einige Schwertkämpfer hier erschienen sprang ich in die Luft, breitete die Flügel aus und schloss mich den restlichen Engeln in der Luft an.

Amy Offline



Beiträge: 22.420

24.01.2007 18:24
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Mit meinen Flügeln schlug ich die Dämonen hinter mir zur Seite,ließ sie erst gar nicht nahe an mich heran kommen.Erst als einer meiner Flügel direkt gegen einen Zacken oder Horn eines Dämons schlug und ich den Schmerz spürte,achtete ich mehr darauf welchen Dämonen ich mit den Flügeln schlug. Zwar waren die Gelenke meiner Flügel durch die extra Schienen geschützt, doch nicht der Flügel selbst.

Eldon Offline

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Beiträge: 2.076

24.01.2007 18:25
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Am Rande bemerkte ich einen weißen Blitz sich durch die Reihen der Dämonen schlagen. Als ich eine Feder dieser Person - es stellte sich nach einem kurzen Blick als Amy heraus - fast abbekam hielt ich mich lieber etwas mehr an der Seite.
Mein Schwert und einen Dolch schwingend griff ich die Dämonen an. Allerdings zögerte ich stets etwas ehe ich meine FLügel zum Kämpfen einsetzte.

Beor Offline



Beiträge: 9.236

24.01.2007 18:26
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Eigentlich hatte ich gehofft von den Zwergen zu hören. Doch es war erstaunlich still um meinen Sohn und seine Leute.
Nicht ein Mal die erbetenen Heiler waren angekommen oder hatten gar etwas von sich hören lassen. ‚Sie werden sich doch nicht wieder einbuddeln und so tun als wäre nichts? Aber nein, mein Sohn würde das nicht zulassen’ dachte ich beunruhigt, konzentrierte mich bald aber lieber wieder auf meine Umgebung.
Nur langsam hatte ich die Umgebung des Tunnels verlassen und mich fürs erste weiter hinaus gewagt. Lange hatte ich nicht unbehelligt bleiben können. Auf Drängen meines Bruders hin hielt ich mich fürs erste in der Nähe der Schwertkämpfer auf, doch wanderte ich so gut ich konnte meine eigenen Wege um dort zu helfen wo Hilfe gebraucht wurde.

Als jemand seinen Geist nach mir ausstreckte dachte ich erst, es wäre Lian. Sofort wurde ich eines besseren belehrt. Mein Ältester informierte mich ruhig über ihre Ankunft. ‚Wir sind da. Aber viel zu wenig. Diese….. Sie haben einfach alle Eide die sie geschworen haben gebrochen und sich geweigert zu helfen. Anstatt dieses eine Mal aufzustehen und wirklich zu zeigen dass hinter all unseren Geschichten und Legenden nicht nur Schall und Rauch steckt haben Sie einfach nichts getan’ fauchte er in meine Gedanken hinein, worauf ich mich nicht so richtig konzentrieren konnte. ‚Nein, nichts getan trifft es nicht im geringsten. Diese Feiglinge wollten mich erst fesseln. Stell dir vor. MICH… Ihren König!’ Kurz herrschte Stille in meinen Gedanken. Vermutlich hatten selbst die Zwerge es nun erreicht in das Kampfgeschehen mit einbezogen zu werden. Nicht nur die Männer unter ihnen kämpften. Auch viele Frauen waren mit Axt, Schwert oder Bogen – teilweise auch mit mehrerem – unterwegs um ihren Beitrag zu dem Kampf zu leisten. Tatsächlich meinte ich den lauten Kampfschrei der Zwerge über das Schlachtfeld wehen zu hören, doch mochte dies auch Einbildung gewesen sein.
Eigentlich wollte ich mich konzentrieren doch konnte ich es meinem Sohn selbst jetzt nicht antun ihm nicht zu zu hören. ‚Nicht, dass sie das je geschafft hätten. Zusammen sind sie nicht Mal annähernd so gut wie ich’ ging es weiter. Dieses Mal klang seine Stimme so zuversichtlich, dass ich trotz der Situation ein trockenes Lachen zurück halten musste. Dies war einfach so typisch für Zwerge. Eben dieser Stolz war der Grund warum sie zäh und verbissenen kämpften wie kaum andere.
Erneute Stille gab mir die Möglichkeit mich mehreren Dämonen direkt vor mir zu zu wenden. Schon längst war diesen nicht entgangen wer sie ständig angriff wenn sie versuchten kurz zu ruhen. Wobei diese kurze Ruhe-Phasen kaum sichtbar waren. Sie alle schienen nur von einem Gedanken getrieben zu sein: Anzugreifen und zu vernichten wer nicht auf ihrer Seite stand.

‚Nun, meine Wächter haben etwas geholfen’ informierte mich die Stimme meines Sohnes wieder ruhig. Wenn ich ihm so zu hörte hätte ich leicht vergessen wo wir uns befanden. Denn längst schon nahmen meine Ohren die Schmerzens- und Kampfsschreie nicht mehr wahr. Auch meine Nase hatte Aufgrund der Gerüche kapituliert. Und meine Augen konzentrierten sich nur noch auf die Angreifer. Nur ab und an rief ich in Gedanken nach einem Wächter des Lichts, sofern ich einen Verwundeten sah.
Durch die Gedanken meines Sohnes fand ich aber wenigstens etwas Ruhe wieder. Ich war Heiler, meine Aufgabe war es Leben zu retten und nicht sie zu zerstören – selbst wenn es nur Dämonen Leben waren. Daher ging Kämpfen gegen meine ganze Lebenseinstellung.
Allerdings zögerte ich nicht anzugreifen wo ich konnte.

‚Falls es dich interessiert, Daria ist bei den Heilern. Und Baren hat sich den Bogenschützen angeschlossen. Allerdings hat er versprochen wenn möglich Mal einen Feuerball-Regen für die Dämonen beizusteuern’ setzte mein Ältester hinzu, worauf hin ich tatsächlich noch die Kraft fand zu Schmunzeln. ‚Ein Feuerball ist kaum als Feuerball-Regen zu bezeichnen, Aremion’ erinnerte ich meinen Sohn, worauf hin dieser leise – in Gedanken – kicherte.
‚Wichtig ist doch nur, wie er es sieht’ erwiderte dieser, scheinbar amüsiert. Auch bei ihm konnte ich das Entsetzen über diesen Kampf spüren. Natürlich war er ausgebildet was das Kämpfen anging. Bis jetzt jedoch war er in keinem Kampf aber gelandet.
‚Hoffentlich wird dies nicht zugleich seine letzte Kampferfahrung sein’ dachte ich, verbarg dies aber.

‚Die ANDEREN sind im Berg, haben sich verkrochen und werden bestimmt nichts unternehmen’ informierte Aremion mich schließlich noch. Und so wie er >Andere< betonte konnte man glatt an >Ausgestoßene< denken, was sie sowohl in seinen als auch in meinen Augen waren....

Amy Offline



Beiträge: 22.420

24.01.2007 18:35
Nordamerika - die letzte Schlacht Antworten
Es war entgegen meiner Natur und meinem Wesen zu Kämpfen und nicht darauf zu achten wie viele Wesen eigentlich Hilfe brauchten,daher sperrte ich so gut es ging alle Gefühle aus und zog eine Schutzmauer um meinen Geist.Allein der Gedanke,dass wenn wir diesen kampf verlieren, die Zukunft aller schrecklich enden würde und meine Familie in Gefahr wäre,trieb mich in diesen Kampf an und brachte mich dazu unbarmherzig gegen die Dämonen vorzugehen.Ich war froh dass die Waffen aus Juno die Dämonen nicht töteten,sondern richten,dennd as besondere Material trennte den Geist vom Körper und stellte die Seele vor das jüngste Gericht.Für jeden anderen mag es so aussehen als würden Engel ihre Feinde gnadenlos töten.

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