Als Ray den Kuss unterbrach, sah ich bedauernd drein - öffnete aber wieder meine Augen. Leicht strich ich über seine Seite, sah dabei zu Ray und beobachtete ihn.

´´Vielleicht macht er das alles auch nur aud Mitleid oder so´´,dachte ich,sagte davon aber nichts.Schweigend starrte ich die Decke an.

Langsam lies ich meine Hand höher wandern, bis ich schließlich über seine Wange strich. Ein leichtes Lächeln spielte dabei um meine Lippen. 'Er ist so süß' dachte ich einfach nur.

Ich drehte mich wieder auf die Seite und sah Karal an,kuschelte mich dann an ihn,,Ich liebe dich´´,sagte ich zum ersten Mal zu ihn.

Meine Hand gegen seine Wange liegen lassend sah ich Ray schweigend an.

Als Karal nichts sagte,legte ich vorsichtig meine Arme um ihn und drückte mich leicht an ihn.

Einen Arm um Ray legend zog ich ihn an mich, hielt ihn fest. Dabei lehnte ich leicht meine Wange gegen die seinige.

Ich sah Karal an und strich sanft über seinen Rücken,,Du machst das alles aber doch nicht aus Mitleid oder etwas ähnlichen oder?´´,fragte ich ihn schließlich leise.

Verwirrt sah ich drein, zog nun meinen Kopf wieder einen Stück zurück. "Was soll ich aus Mitleid tun?" erkundigte ich mich leise, legte nun meine freie Hand auf Ray's Seite.

,,Na,das hier alles,das du bei mir bist´´,antwortete ich leise,konnte das Wort "zusammen" ja nicht benutzten,ich wusste nicht einmal ob wir überhaupt zusammen sind.

"Natürlich nicht" protestierte ich sofort, drehte mich dann auf den Rücken und sah zur Decke. Dabei lies ich Ray aber nicht los.

,,Dann ist ja gut´´,sagte ich erleichert und kuschelte mich an Karal und schlang einen Arm um ihn,,Dein Zögern hatte mich vorhin verunsichert´´,erklärte ich und sah ihn an.

Zwar sah ich Ray nicht an, strich aber weiter, langsam über seinen Rücken. "Weist du... es ist... irgendwie ungewohnt einen anderen Mann zu küssen" erklärte ich.

,,Ist es dir etwa unangenehm?´´,fragte ich leise und legte meinen Kopf an Karals Brust.

"Nicht unangenehm" erwiderte ich, sah nun doch wieder zu Ray. Lächelnd sah ich auf ihn herab. "Nur eben ungewohnt."