Ich drehte mich um und sah Beor an,,Ja,sicher.Besser ich merke mir wer es war,damit ich sie als nächstes aus den weg räumen kann´´.

Leicht schüttelte ich den Kopf. "Nun gut, dass ist deine Entscheidung. Mein Angebot bleibt allerdings bestehen" erklärte ich, während ich meine Tasche aufhob. "Auf dem Wohnzimmertisch stehen mehrere kleine Fläschchen. Eine davon heute Abend vor dem Schlafen gehen, dann drei mal täglich je eine Flasche"

,,Ok´´,sagte ich und drehte mich wieder um,,Danke´´,fügte ich noch leise hinzu,ehe ich in die Küche lief.

Kai hinterher sehend informierte ich Amigo, dass er wieder kommen konnte. Dabei verlies ich wieder das Haus.

Ich trat langsam in die Küche und blieb vor der Anrichte stehen.Ich holte ein Glas aus dem Schrank und schenkte mir etwas zu trinken ein.Während ich mich mit einer Hand auf der Anrichte abstüzte,trank ich.

Schweigend trat ich ins Haus, blieb im Türrahmen zur Küche stehen und beobachtete Kai. Leicht lehnte ich mich gegen den Türrahmen.

Ich stellte das leere Glas wieder ab und fuhr mir kurz durch die Haare.Als ich Amigo bemerkte,drehte ich mich zu ihn um und sah ihn schweigend an.

"Ich weis nicht wieso du dich wieder so verhälst, aber ich werde sie finden - die dafür verantwortlich sind" erklärte ich Kai leise, ehe ich mich umdrehte und die Küche wieder verlies.

,,Wenn du dich auch nur auf die Suche nach ihnen machst bin ich weg´´,rief ich Amigo nach,,Und werde nicht wiederkommen´´.Es gefiel mir überhaupt nicht so eine Drohung auszusprechen,aber war dies wohl das einzigste was Amigo daran hindern konnte diese Leute zu suchen.Zumindest hoffte ich es.

Regungslos blieb ich stehen, drehte mich dann um. Angespannt sah ich zu Kai zurück, musterte ihn dabei. 'Das kann er nicht ernst meinen' dachte ich fassungslos.

,,Such sie nicht´´,wiederholte ich noch einmal,folgte Amigo dabei langsam,,Ich war einfach nur zur falschen Zeit am falschem Ort,sonst hätten sie das niemals geschafft.Jetzt hab ich sowieso erstmal 2 Wochen zwangsurlaub und danach werden diese Männer das zeitliche segnen´´.

Immer noch starte ich Kai an. "Ich kann nicht einfach daneben stehen und dich beobachten wie du verletzt wirst" protestierte ich, blieb allerdings stehen wo ich war.

,,Trotzdem,komm diesen Leuten hier nicht in die Quere,es ist zu gefährlich´´,sagte ich leise und blieb vor Amigo stehen,sah ihn dabei müde und erschöpft an.

"Wir hätten Tronjheim nicht verlassen sollen" stellte ich leise fest, legte dabei vorsichtig einen Arm um Kai.

,,Doch.War schon richtig dass wir ausgezogen sind´´,sagte ich udn lehnte mich leicht gegen Amigo.