Als Amigo das Wasser ausschaltete hob ich ihn vorsichtig hoch und trug ihn aus der Dusche,stellte ihn dann vorsichtig außerhalb der Dusche wieder ab.

Freudestrahlend drückte ich Kai an mich. 'Endlich geht es ihm besser' dachte ich, lächelte dabei glücklich. Sonst hatte ich ja immer ihn nur getragen.

Ich ließ Amigo wieder los und holte zwei Handtücher.Das eien warf ich ihn zu,trocknete mich mit den anderen selbst ab.

Mich abtrocknend, sah ich immer wieder zu Kai. Leicht lächelnd entspannte ich mich.

Nachdem ich trocken war legte ich das Handtuch in den Wäschekorb und fuhr mir kurz über die Augen und seufzte leise´´Bin ich froh wenn das vorbei ist´´,dachte ich und zog mich langsam wieder an.

"Wie fühlst du dich?" erkundigte ich mich, während mein Handtuch dem von Kai folgte. Fragend sah ich Kai an, räumte auch meine Sachen in den Wäschekorb.

,,Müde.Aber ansonsten gut´´,antwortete ich ehrlich und drehte mich wieder zu Amigo um nachdem ich angezogen war.

Beruhigt nickte ich, lächelte dann. "Am besten hol ich mir jetzt erst Mal frische Sachen" erklärte ich, während ich zur Tür lief.

,,Brauchst nicht holen,ich nehme dich gleich mit´´,sagte ich und trat zu Amigo.Ich hob ihn hoch und trug Amigo ins Schlafzimmer.

schmunzelnd schlang ich meine Arme um Kai. "Ich bin wirklich glücklich, dass es dir besser geht" erklärte ich leise, sah dabei verliebt zu Kai auf.

Leise pfeifend kam ich nach Hause geschlendert. Als plötzlich jemand von hinten zu mir sprang, bemerkte ich es nicht Mal. Erst als ich einen Schlag auf den Hinterkopf erhielt und mit einem leisen Geräusch in die Knie ging, bemerkte ich ihn - was eindeutig zu spät war.
Irgendwer hielt mir ein seltsam riechendes Tuch vor die Nase... vor meinen Augen wurde es schwarz...

Nachdem mir heute ein Kollege von dem Kulturfest on Tronjheim berichtet hatte,konnte ich mich den restlichen Tag auf nichts anderes konzentrieren als darauf.Nachdenklich lief ich nach Hause,dachte dabei noch immer nach ob ich daran teilnehmen sollte.

"Der ist ja noch schwerer geworden als früher" stöhnte mein Bruder leise, während er seine Arme unter mich legte und mich versuchte von der Straße zu ziehen. Von meinem Bruder war nichts zu erkennen, denn er war von Kopf bis Fuß in schwarz gekleidet und sein Gesicht hatte er auch gehüllt.

Als ich in der Ferne irgendeine Gestallt erkannte,genau konnte ich sie nicht erkennen,da sie völlig in schwarz gekleidet war,vergaß ich erstmal meine Überlegungen und sah irritert nach vorne´´Was macht der da?´´.

Kurz sah mein Bruder auf, beeilte sich dann aber mich in eine Nebenstraße zu verfrachten. Recht unsanft lehnte er mich gegen die Wand. Da es recht dunkel in der Seitengasse war, konnte er problemlos die Hauptstraße beobachten.