Da ich heute noch dem König bescheid sagen wollte dass ich mit Amigo die Stadt verlassen wollte,machte ich mich auf den Weg zum Schloss und lief durch die Straßen.

Schweigend griff ich nach einen Handtuch und trocknete mir damit die Hände,schwieg jedoch.

da die straße zum schloss hin voller war als die andere seite,lief ich dort hin,damit der kleine endlich ruhiger wurde.ich war total auf den kleinen fixiert und bemerkte nicht,wenn mir jemand entgegen kam.

Besorgt musterte ich Isi, legte dann meine freie Hand auf seine Schulter. So unauffällig und sanft wie nur möglich sand ich meine Magie in seinen Körper.

Ich ließ meinen Blick durch die Straße schweifen.Als ich Laetitia sah,wollte ich in eine andere Straße verschwinden,jedoch entging mir nicht ihre Unachtsamkeit und dass gerade jemand in Eile ihr direkt engegenlief,dabei aber nicht nach vorne sah.Ich benutzte meine feuermagie um den Fremden den Weg zu versperren,damit dieser Laetitia und das Baby nicht umrannte,sondern rasch zur Seite sprang.Ich löschte das Feuer dann wieder.

Ich schloss kurz meine Augen und versuchte mein ungutes Gefühl zu verdrängen.Tief durchatmend öffnete ich wieder meine Augen und sah Beor nun an.

Besorgt erwiderte ich seinen Blick, lies dabei meine Hand auf seiner Schulter liegen. Schweigend wartete ich ab, dachte dabei noch immer nach.

,,Was hast du heute eigentlich so vor?´´,erkundigte ich mich leise,da ich über gerade eben nicht sprechen wollte.

als ich auf einmal vor mir eine schnell auftauchende wärme spührte,die genau so schnell wieder verschwand,blickte ich erschrocken hoch.ich sah,dass ein mann anscheinend schnell vor mir ausgewichen war.doch woher kam diese wärme?ich sah mich um und sah kai in einiger meter entfernung stehen.ich blieb stehen und sah zu ihm.

Verwirrt sah ich Isi an. Dabei zuckten mehrere Gedanken über mein Gesicht. Allerdings fand ich keine Antwort. 'Wieso ignoriert er das gerade eben einfach?'

,,Vielleicht irgendwas,wobei ich dir helfen kann?´´,fragte ich weiter und sah Beor nervös an,da er nicht antwortete.

"Ja, du könntest mir helfen zu verstehen, warum du dich so verhälst" erwiderte ich leise, sah ihn dabei noch immer besorgt an.

Ich sah dem Mann eine Weile warnend nach,ehe ich Laetitias Blick spürte und wieder zu ihr sah.Ich musste wieder daran denken was Amigo mich gefragt hatte,was ich für meine ganzen Affären empfand.Es gab keinen Zweifel für mich,ich liebte nur Amigo.Das gerade eben war auch nur wegen dem Baby,es wäre schließlich gefährlich gewesen wenn er gefallen wäre.

,,Wieso,wie verhalte ich mich denn?´´,fragte ich leise und sah wieder zur Seite.

Da Laetitia direkt auf mich zu kam blieb ich abwartend stehen und sah zu ihr.