Auf den Boden krabbelnd und nach meiner Brille tastens, sah ich natürlich nicht, dass meine "Schwester" mit gepackten Sachen und meinen Neffen auf den Arm im Wohnzimmer stand. Als sie die verteilten Klamotten auf den Boden und uns sah, zog sie die Augenbrauen hoch. Zum Glück hatte ich wenigstens ein Handtuch um.

"Klopfen ist heute einfach sooo überbewertet?" kommentierte ich trocken als ich Marcos Schwester sah, lief dabei die Treppe hinab.

,,Es hat keiner reagiert, also habe ich mich reinbeamen lassen´´, antwortete ich schnippisch, während ich meine Brille aufsetzte und hastig aufstand. ,,Also dann, ich geh wohl Mal besser, falls ich bei irgendwas gestört habe´´, sagte sie, kam dann aber näher und umarmte mich vorsichtig, ehe sie Baren einen vielsagenden Blick zu warf. ,,Pass ja auf ihn auf, sonst werde ich ungemütlich´´. Ohne ein weiteres Wort verschwand sie aus dem Haus und ließ sich wieder nach Hause beamen.

"Schön zu wissen dass dein Br... deine Schw... er... s... dass es jemand gibt der sich um dich sorgt" stellte ich mit einigen SChwierigkeiten fest.

Ich lachte leise als Baren seine Schwierigkeit hatte. ,,So gehts mir auch immer´´, sagte ich und ging zu ihn. ,,Sollen wir dann... ins Bett? Weitermachen?´´, fragte ich etwas zögernd nach.

"O.k... wer bist du und was hast du mit meinem Katerchen gemacht?" hakte ich verdutzt nach, grinste dabei aber erwartungsvoll.

,,Wieso?´´, fragte ich und sah irritert drein. ,,Du hast doch selbst gesagt das wir vielleicht später einfach nur rumliegen können´´, sagte ich.

"Ach dass meinst du mit weitermachen" seufzte ich, hatte mir sichtlich was anderes egdacht. Nickend hielt ich ihm aber trtzdem die Hand hin.

,,Naja... vielleicht... auch das... andere´´, sagte ich rot werdend, nahm dabei seine Hand und folgte Baren einfach Mal.

"Keine Panik - wir haebn die ganze Nacht" scherzte ic - in der Hoffnung ihn etwas aufzuheutern.

,,Im Moment habe ich überhaupt keine Panik´´, sagte ich ehrlich und lächelte Baren an.

"Red auch eher mit mir" stellte ich neckend fest, zweinkerte ihm dabei zu.

,,Wieso sollst du denn Panik haben?´´, fragte ich verwirrt und ließ Barens Hand los. Ich legte das Handtuch ab und krabbelte schnall unter die Decke ins Bett.

Mein Handtuch abstreifend. "Na, weil die Nacht nich genug Stunden haben könnte" erklärte ich grinsend, folgte dabei seinem Beispiel.

Beinahe erschrocken sah ich Baren an. ,,Wie lange willst du das denn machen?´´, fragte ich, war nach dem ersten Mal schon erschöpft.