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 Phoenix
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Baren Offline



Beiträge: 2.368

05.11.2008 20:24
Die Magierschule Antworten
Ratlos sah ich drein. "Wer ist Jaden?" hakte ich schließlich mehr als neugierig nach.
Fenryl Offline




Beiträge: 1.892

05.11.2008 20:27
Die Magierschule Antworten
,,Mein Freund´´, antwortete ich leise und senkte dabei meinen Kopf, da ich rot wurde.
Baren Offline



Beiträge: 2.368

05.11.2008 20:28
Die Magierschule Antworten
Erstaunt sah ich Fenryl an, schlang dann gleich einen Arm um ihn. "Echt? Erzähl?" forderte ich ihn begeistert auf.
Fenryl Offline




Beiträge: 1.892

05.11.2008 20:32
Die Magierschule Antworten
Als Baren einen Arm um mich legte, sah ich ihn an. ,,Was soll ich denn erzählen?´´, fragte ich ihn.
Baren Offline



Beiträge: 2.368

05.11.2008 20:34
Die Magierschule Antworten
"Alles" stellte ich neugierig fest, grinste FEnryl dabei gut gelaunt an.
Fenryl Offline




Beiträge: 1.892

05.11.2008 20:38
Die Magierschule Antworten
Da ich nicht wusste was Baren genau wissen wollte, dachte ich kurz nach. ,,Naja, er ist Student, wird oft mit einem Mädchen verwechselt sagt er. Außerdem kann er sehr gut zeichnen. Er hat pinke Haare, ist sehr dünn und er ist ein Meermensch´´, fing ich an zu erzählen.
Baren Offline



Beiträge: 2.368

05.11.2008 20:51
Die Magierschule Antworten
"Na... und jetzt mit mehr Begeisterung" protsetierte ich neugierig.
Fenryl Offline




Beiträge: 1.892

05.11.2008 20:54
Die Magierschule Antworten
,,Was denn mit mehr Begeisterung? Viel mehr weiß ich nicht, hab ihn eher durch Zufall kennen gelernt, mit seinen besten Freund Mike´´, antwortete ich und blieb vor der Haustür stehen.

(weiter in Beors und Isumis Wohnung?)
Faun Offline




Beiträge: 6.426

07.11.2008 18:14
Die Magierschule Antworten
Mit einem kleinen Koffer in der Hand betrat ich das gläserne Tropenhaus, selbstverständlich nachdem der Unterricht zuende war. Ich hatte mir noch schnell aus dem Labor in Phoenix ein par Sachen holen müssen. Eigentlich waren meine Gifte und anderen Wirkstoffe rein natürlich, doch für dieses eine Gift hatte ich mir Zusatzstoffe holen müssen, die ich so nicht herstellen konnte. Zum Glück hatte ich einen guten Bekannten im Labor.
Wieder vollkommen in weiß gekleidet holte ich meinen Schlüssen heraus und betrat mein Laboratorium. Sorgfältig verschloss ich hinter mir die Tür.
,,Dann Mal an die Arbeit´´, sagte ich zu mir selbst, ehe ich auch schon begann. Geschäftigt und ohne auf etwas zu achten lief ich durch das sterile Labor, dass noch nicht Mal klein war. Irgendwann sollte ich Beor dafür wohl Mal danken, wer hatte schon solche Möglichkeiten, wie ich sie hier vor Ort geboten bekam?
Ich merkte nicht wie die Zeit verging und bekam auch nicht mit, wie sich jemand ins Labor schlich. Erst der komische Laut des Eindringlings, der darauf hin mich auch angriff, erweckte meine Aufmerksamkeit. Ich wurde zu Boden gestoßen und verlor dabei die Schutzbrille, was allerdings kein weiterer Verlust war. Sofort kühlte ich meinen Körper stark herunter, es war ein innerer Reflex, der mich dazu brachte meine Magie sofort und derartig einzusetzen.
Es war keine innere Vorhersehung, oder eine übernatürliche Gabe, es war einfach die reine und logische Überlegung, die mich dazu brachte zu wissen, dass ich hier einen Todsünder vor mir hatte. Mein Gesicht verfinsterte sich und so blickte ich unerschrocken in die scheußliche Fratze des Dämons. Die Bilder von Alasdair, als er so zugerichtet im Garten gefunden wurde, drängten sich in meinen Bewusstsein, zusammen, mit der Angst die ich dabei empfunden hatte meinen Mann zu verlieren.
Ich zog mein Knie hoch und traf, ob der Dämon eigentlich männlich war wusste ich nicht, heftig zwischen seine Beine. Ich schupste ihn von mir und sprang sofort wieder auf und hechtete zur Anrichte. Der Todsünder erholte sich schnell, zu schnell und stürzte sich wieder auf mich. In seiner halb menschlichen und halb dämonischen Gestallt wirkte er eher verkrüppelt, doch seine Reflexe und Stärke waren unmenschlich. Während ich viel streckte ich meine Hand aus und riss dabei das Sezierbesteck zu Boden, das laut scheppernd aufschlug. Ich griff nach dem Skalpell und fuhr herum, griff ihn dabei mit der kleinen aber scharfen Klinge an, dass einem Filmhelden in Horrorfilmen würdig gewesen wäre. Offensichtlich war der Dämon überrascht, mit einen, vor Schmerzen, quieckenden Laut kroch er von mir herunter. Wie ein verängstigter Hund zog er den peitschenden Schwanz ein und verzog sich unter dem Seziertisch, nur um gleich darauf wie eine Schlange zu zuschnellen. Seine Fangzähne bohrten sich in meinen linken Unterarm, während die rechte Hand vorschnellte und mit dem Skalpell in die Augen stachen. Die weißliche Flüssigkeit troff langsam aus der Augenhöhle und beschmutzte das schuppige Gesicht des Todsünders. Ich stach ein zweites Mal in die dicke Haut und zog die Klinge ruckartig zur Seite um ihn die Kehle aufzuschlitzen. Allerdings mit geringem Erfolg. Er sprang zurück und kletterte auf den Tisch. Ich musste zugeben, dass er für einen Todsünder klein war, er war nicht Mal so groß wie ich, hatte aber längere Arme, fast so wie ein Gorilla.
"Du wirst meiner Familie nichts antun´´, schrie ich den Dämon vor Wut und Schmerzen an, warf dabei das Skalpell nach ihm. Die Ablenkung nutzte ich und hechtete sofort zum Schrank. Mit zitternden Händen durchsuchte ich eifrig die vielen Schlüsseln und öffnete so schnell ich konnte den abgeschlossenen Schrank. Ich zog meine zwanzig Zentimeter langen Nadeln heraus und einige Fläschchen, das mit dem konzentrierten Gift einer Speikobra warf ich gleich nach dem Todsünder. Das Glas zerbrach auf der harten Haut und das Gift ergoss sich zum Teil über sein Gesicht und über die Brust. Er schrie auf und versuchte die ätzende Wirkung des Giftes durch ein bloßes Schütteln los werden zu können. Noch während er vor Schmerzen blind durch das Labor auf mich zu stolperte, zögerte ich, steckte dann aber doch mein soeben entwickeltes Gift ein. Die Nadelspitzen tränkte ich tief in die Gifte hinein, ehe ich sie mit Kraft nach ihm Warf. Die spitzen bohrten sich trotz meiner Übung damit nicht tief in die Haut, würden die Gifte gerade Mal in die oberen Hautschichten stechen und somit in die kleineren Blutgefäße. Ich fluchte wütend und holte mein neues Betäbungsmittel hervor. Einen Teil des Inhalts schüttete ich über die Bisswunde in meinen Unterarm, bevor ich mich auf den Dämon warf. Ich rang ihn wegen seiner Überraschung zu Boden und schlug die Flasche auf seine Beine. Das Glas zerbrach, Splitter bohrten sich in meine Hand, betäubten den Schmerz aber sofort.
Bis zu dem Punkt sah es gut füf mich aus und ich hätte wohl auch gewinnen können, aber mein Körper und die fehlende Kondition und Kraft stellten sich gegen mich, ich konnte so einfach nicht mehr weiter machen. Es kam mir beinahe wie eine Ewigkeit vor in der mich der Todsünder wie das Opfer eines Wolfes durch das Labor zerrte und zu Boden riss. Immer wieder stießen seine Klauen und Fangzähne in meinen Körper, bis selbst die eisige Kälte meiner Magie den Schmerz nicht mehr verringern konnte. In meiner Not heraus sah ich nur eine Möglichkeit.
Ich zog mich zitternd an der Anrichte hoch und griff mit der blutigen Hand in die Tasche meines Laborkittels. Meine kalten Finger umschlossen das glatte Glas des Fläschchens und zogen es heraus. Ich hob meinen Kopf und sah den Dämon mit aufgerissenen Maul auf mich zu springen. Ich spürte beinahe schon seinen heißen Atem und roch den Gestank der verwesung aus seinem Maul, während ich die Flasche war. Das dünne Glas zerbrach an seinen Zähnen.
Genau in diesem Moment geschah mein Unglück.
Aus seinem Instinkt heraus schnappte der Dämon zu, die Splitter wurden zum Teil aus seinem Maul geschleudert mit einem geringen Anteil an dem Gift. Ein dünner Splitter bohrte sich in meine rechte Wange, die wenigen Tropfen der Mischung aus dem Gift des Schlafmohns und aus den Nesseln der Seewespe berührten meine Haut. Ich schlug die Hand vors Auge als die Haut unterhalb des Auges und knapp darüber wie Feuer brannten. Auf dem rechten Auge selbst erlosch sofort mein Augenlicht und es breitete sich Finsternis aus. Ich stürzte zur Anrichte und tauchte mein Gesicht sofort unter fließendes Wasser.
Der Dämon wand sich unterdessen in den Todeskrämpfen hinter mir. Er brach zusammen, das Zischen des ätzenden Giftes war noch immer leise zu höhren und fraß sich von innen heraus durch seine Organe.
Mir wurde schwindelig und Übel zugleich, mein ganzer Körper zitterte am Leib, doch ich musste erst das ganze Gift abwaschen. Meine Kälte hinderte die ätzende Substanz noch zusätzlich daran sich weiter durch mein Gesicht zu fressen. Doch alle Willenkraft brachte nicht viel, ich brach bewusstlos zusammen. Ein Teil oberhalb meines Augen und eine lange, rissige Stelle unter mein Auge über der Wange färbten sich dunkelrot, erweckten eher den Anscheinn als hätte ich mich stark verbrannt. Nur unter meinem geschlossenen Augenlied sah man statt einer weißen Iris blutiges Rot, die Pupille selbst war rötlich verfärbt. Womöglich war es meiner Magie zu verdanken, dass ich nicht erblinden würde, zumindest für immer. Aber für die erste Zeit war ganz klar, dass ich auf dem rechten Augen blind sein würde.
Alasdair Offline



Beiträge: 6.761

07.11.2008 19:00
Die Magierschule Antworten
"Schatz? Es ist viel zu" fing ich an, während ich das Tropenhaus betrat. Dies war noch nie mein liebster Platz gewesen, weswegen ich erstaunlich zögerlich nur eintrat.
Was mich allerdings stocken lies war das CHaos hier drinnen. "Faun?" rief ich verwirrt, fand meinen Mann nur indem ich seiner Aura folgte. Hastig eilte ich weiter, kniete mich dann sofort neben Faun. Leicht schüttelte ich diesen, hielt ihn dann fest - dachte gar nicht daran ihn nicht anzurühren. Mehrmals rief ich seinen Namen, streckte alelrdings nicht gleich meinen GEist nach Beor aus - war dazu viel zu geschockt.
Faun Offline




Beiträge: 6.426

07.11.2008 19:06
Die Magierschule Antworten
Es dauerte bis ich wieder zu mir kam, öffnete dabei, vor Schmerzen, stöhnend meine Augen. Orientierungslos sah ich mich um, soweit ich was sehen konnte, was aber nicht viel war.
Alasdair Offline



Beiträge: 6.761

07.11.2008 19:09
Die Magierschule Antworten
"faun?" murmelt eich ein ums ander Mal, hielt meinen Mann dabei an mich gedrückt. Sobald ich bemerkte dass er wach war - oder es meinte zu bemerken - flüsterte ich seinen Namen ein letztes al.
Faun Offline




Beiträge: 6.426

07.11.2008 19:13
Die Magierschule Antworten
Ich war froh, dass ich zudem noch so zerzaust war, konnte mir nämlich ungefähr vorstellen wie die Veräztungen aussahen und ich wollte nicht, dass Alasdair sich noch mehr sorgte. Mein Blick glitt zu dem toten Dämon hinüber, erst dann streckte ich meinen Geist nach Beor aus um ihn bescheid zu sagen, war allerdings nicht zu mehr imstande.
Alasdair Offline



Beiträge: 6.761

07.11.2008 19:17
Die Magierschule Antworten
"Faun?" murmelte ich unruhig erneut, hielt ihn dabei vorsichtig an mich gedrückt fest.
Derweil kam Beor in das Glashaus gehetzt. Während sein Leibwächter sich sofort - unnötigererweise - auf den toten Dämonen stürzte, kniete der Heiler selbst sich direkt neben Faun hin.
Faun Offline




Beiträge: 6.426

07.11.2008 19:19
Die Magierschule Antworten
'Nicht so schnell, du bist verletzt', sagte ich in Beors Gedanken als er so hetzte, konnte meine Lage überhaupt nicht richtig einschätzen, weil ich gar nicht ganz bei Bewusstsein war. ,,Geht schon... nicht so schlimm´´, murmelte ich leise um Alas zu beruhigen.
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