Lachend wand ich mich weiterhin, rutschte dabei so weit wie ich nur konnte von Lian weg - wobei ich aber weiterhin ihn kitzelte. "D...u bist... unmöglich" stellte ich lachend fest.

Ich richtete mich etwas auf um Starlet besser kitzeln zu können, lachte dabei einfach nur und bekam keinen Satz heraus.

Mich windend rutschte ich weiter von meinem Onkel weg - bemerkte gar nicht, dass ichd abei zum Bettrand kam.

Als Starlet bei der Bettkannte war und weiter rutschte, zog ich sie sofort zu mir. ,,Vorsichtig, sonst fällst du noch runter´´, sagte ich.

Nach Luft schnappend sah ich kurz ungerührt zurück, grinste Lian dabei amüsiert an - beruhigte mich nur langsam. "Gar nciht... gemerkt" gab ich zu.

Ich ließ Starlet wieder los und blieb dabei erst Mal auf den Knien sitzen und sah mich kurz um. ,,Hoffentlich haben wir damit jetzt nicht irgendwen geweckt´´, sagte ich leise. ´´Und hoffentlich denkt jetzt nicht irgendwer was Falsches´´, dachte ich.

"Ach was, die schlafen sicherlich alle wie gute Schüler oder Arbeiter es um die Uhrzeit auch sollten" stellte ich fest, rollte mich dabei halb zusammen und schlüpfte unter die Decke.

,,Oh´´, sagte ich leise und sah Starlet wieder an. Das hieß dann wohl auch, dass sie schlafen wollte. Ich legte mich dann auch wieder hin.

"Oder wolltest du noch irgendetwas machen?" erkundigte ich mich halblaut, sah den Halbengel dabei fragend an.

,,Nicht wenn du schon schlafen willst´´, antwortete ich und sah Starlet an.

"Von wollen kann nicht ganz die rede sein" gab ich gähnend zu, kuschelte mich dabei an Lian. "Nacht" wünschte ich ihm dann.

Etwas bedauernd sah ich drein, kuschelte mich dann ebenfalls an Starlet. Allerdings ließ ich meine Augen offen und starrte nachdenklich zum Fenster hinaus. ´´Also ich glaub mit Kerlen bin ich jetzt echt bedient. Wenn die alle so sind, entscheide ich mich doch lieber für Frauen´´, dachte ich und seufzte leise, bekam von den ganzen Nachdenken schon Kopfschmerzen, da ich irgednwann auch über Starlet nachdachte, über Yuriy und Justin, über meine nichtgemachten Hausaufgaben und über einige andere Dinge auch noch, unter anderem dass Starlet es genauso schlimm finden würde wenn ich sie nicht mag oder wenn ich sie zu sehr mag.

Immer wieder sah ich zu Starlet, schwieg aber und wartete bis wir zu Hause sein würden.

Als Mikon vor der Villa landete sah ich dankbar drein - wollte jetzt erst Mal ins bett und schlafen. Unbekümmert rutschte ich vom Rücken des Drachen, lief gleich zur Tür. Wähernd ich mich in Gedanken etwas verschlafen bei ihm bedankte schloss ich die Haustür bereits auf.

Ich folgte Starlet und bedankte mich noch bei Mikon. ,,Du scheinst aber wirklich müde zu sein´´, sagte ich zu Starlet.