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,,Naja, ads schon aber wenn sich jemand verliebt hat kann er oder eher sie das dann wohl nicht abschalten. Und bei allen die auf den Fotos könnte ich mir vorstellen, dass die durchaus einige Verehrerinnen gehabt hatten. Der kleinere mit den roten Haaren muss auf Frauen bestimmt richtig süß wirken´´, sagte ich und sah zum letzten Foto.
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"Yuriy? Stimmt, es gibt ewig viele die ihn süß finden - aber jeder weis, dass mit seinem Freund nicht zu spaßen ist. Außerdem ist Yuriy absolut schüchtern" informierte ich Michael, streckte mich dann kurz. "Soll ich dir den PC anlassen? Ich glaub, ich leg mich nämlich jetzt doch schlafen" erkundigte ich mich, stand dabei auf. Auf dem Weg zum Schrank streifte ich unbekümmert meine Sachen ab und holte mir dann ein frisches Nachthemd - da alle Männer bis auf meinem Opa hier im Haus schwul waren, störte es mich nicht im geringnsten, mich umzuziehen, während Michael noch hier war.
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,,Wieso, ist sein Freund etwa so schlimm?´´, fragte ich und sah Starlet an, sah dann bedauernd drein als sie sagte, dass sie schlafen gehen wollte. Leise seufzte ich und sah zum PC, ehe ich wieder zu ihr sah. ,,Dann geh ich auch Mal lieber´´, sagte ich und lief sofort rot an als sie sich auf den Weg zum Schrank ihrer Klamotten entledigte. In den Versuch schnell aufzuspringen und zu flüchten, stolperte ich über den Stuhl und landete auf den Boden.
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Noch mit dem Nachthemd in der Hand drehte ich mich um, lief dann besorgt zu Michael. "Michael? Hast du dir weh getan?" erkundigte ich mich unruhig, kniete mich dabei neben dem Mischling hin.
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,,Wenn du dir was anziehst ja´´, sagte ich sofort und schloss hastig meine Augen. ,,Ich bin definitiv nicht schwul´´, fügte ich noch hinzu. Es war ja nicht so, dass ich Starlet hässlich fand und sie deswegen nicht so sehen wollte, es war genau das Gegenteil, ich fand sie sehr attraktiv. Aber ich war kein Lüstling der sowas ausnutzte.
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Etwas verwirrt streifte ich mein Nachthemd über. "Hast du dir weh getan?" erkundigte ich mich danach besorgt. Mir fiel es doch schwer zu verstehen, warum der Rotschopf so reagierte.
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,,Nein, ich denke nicht. Jetzt ist auf jedenfall auch wieder alles in Ordnung´´, sagte ich, nachdem Starlet sich was angezogen hatte und ich meine Augen geöffnet hatte. Ich stand wieder auf.
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Ebenfalls aufstehend musterte ich Michael besorgt. "Na dann ist ja gut" seufzte ich beruhigt, wenn auch weiterhin verwirrt. "Schlaf du gut und ich hoffe du träumst gut" wünschte ich ihm dann, lächelte den Mischling dabei unschuldig an. Auch wenn ich ihn jetzt noch gerne umarmt hätte unterlies ich dies.
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,,Danke, schlaf du auch gut´´, sagte ich leise und murmelte auch noch was von schöne Träume, ehe ich aus dem Zimmer flüchtete. ´´Oh... Gott...´´, dachte ich nur, während ich durch den Flur in mein Gästezimmer lief. ´´Das war eindeutig zuviel´´. Ich zog meine Sachen aus und krabbelte unter die Decke, kuschelte mich dabei aofort an mein Stofftier.
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Das Licht ausmachend trat ich zum Bett und schlüpfte dann unter die Decke. Obwohl ich müde war dachte ich noch für eine Weile über Michaels - für mich rätselhafters - Verhalten nach. Irgendwann fielen mir allerdings die Augen zu und ich schlief ein.
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´´Ich glaub die Bilder krieg ich nie mehr aus den Kopf´´, dachte ich und vergrub mein Kopf im Kissen, spürte selbst jetzt noch wie mein Herz schneller schlug. ,,Ich hoffe wirklich, dass sie nur schwule Freunde hat´´, murmelte ich leise und wollte mir lieber nicht vorstellen wie ein anderer Junge darauf reagiert hätte.
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Leise pfeifend stand ich im Bad unter der Dusche, genoss dabei das Wasser. Selbstverständlich hatte ich nicht abgeschlossen - wieso sollte ich auch?
Nach der Seife greifend fing ich an die Haare einzuseifen.
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Noch recht verschlafen wachte ich am nächsten Tag auf und setzte mich auf. Ich streckte mich ausgiebeig und gähnte dabei leise, ehe ich aufstand. Da ich nicht zu Hause war, zog ich mich lieber erst an, ehe ich das Zimmer verließ und zum Badezimmer lief.
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Kurz wusch ich die Seife aus den Haaren, trat dabei direkt unter den Wasserstrahl und fuhr leicht durch meine Haare.
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Da ichd avon ausging, dass jemand die Tür schließen würde, wenn er das Bad benutzte, trat ich unbekümmert ein. Ich blieb aber stehen als ich die Dusche hörte und sah ohne wirklichd arüber nachzudenken, hin. Ich lief sofort rot an als ich Starlet unter der Dusche sah und verließ fluchartig das Badezimmer. Unbeabsichtigt laut zog ich hinter mir die Tür zu und blieb mit roten Gesicht und schnell schlagenden Herzen vor der Tür zum Badezimmer stehen. ´´Peinlich...´´, dachte ich nur.
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