"doch nicht wenn ich dich mal endlich wieder sehe" protestierte ich.

,,Aber du musst auch mal schlafen´´, sagte ich und sah Mike besorgt an. ,,Brauch ja auch nicht lange sein, kann ja einen Wecker stellen zu heute Abend und ich komme mit. Können wohl beide etwas Schlaf gebrauchen´´, schlug ich vor.

"Na gut" murmelte ich nachgebend - wenn auch widerstrebend.

,,Besser so, außerdem reicht ja schon eine Stunde um wieder etwas fitter zu sein´´, sagte ich und zog meine Arme zögernd zurück. Vorsichtig nahm ich seine Hand und führte ihn zu meinem Zimmer.

Mark folgend strich ich leicht über seine hand. "Wir müssen ja nicht gleichschlafen" schlug ich halb grinsend vor.

,,Sondern?´´, fragte ich nach und sah Mike neugierig an, ehe ich mit ihm in mein Zimmer trat.

Sobald wir beide auf dem Bett saßen zog ich mark zu mir und verwickelte ihn in einen Kuss.

Ich setzte mich vorsichtig auf Mikes Schoß und erwiederte den Kuss, schloss dabei auch meine Augen.

Dicht hielt ich Mark an mich gedrückt, unterbrach aber irgendwann den Kuss. und kippte - schlafend- nach hinten.

Als Mike eingeschlafen war, zog ich die Decke vorsichtig zurück. Nachdem ich den Wecker gestellt hatte und Mike und mir die Schuhe ausgezogen hatte, kuschelte ich mich dicht an meinen Freund und schlief ebenfalls schnell ein.

Der Wecker war es, der mich aus meinem Schlaf riss. Aufschreckend sah ich mich fast schon panisch um.

Als Mike aus dem Schlaf hochfuhr, wurde ich auch wach, was also nicht am Wecker lag. Träge öffnete ich ein Auge und sah zu Mike hinauf. Widerwillig öffnete ich auch das andere Auge und setzte mich auf.

Sobald ich Mark richtig wahr nahm schlang ich meine Arme um ihn, hielt ihn dann vorsichtig an mich gedrückt fest. Derweil klingelte im Hintergrund der Wecker weiter.

,,Was ist mit dir?´´, fragte ich Mike besorgt, schlang dabei auch meine Arme um ihn. Dass er so panisch wirkte überraschte mich sehr, beunruhigte mich auch.

"Bins nicht mehr gewöhnt von einem Wecker geweckt zu werden" erklärte ich ihm geduldig.