Ich lächelte leicht als Amigo das sagte und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe ich meinen Mann langsam los ließ. ,,Nichts lieber als das´´, sagte ich und zog mich schließlich aus dem Wasser.

Kurz tauchte ich noch Mal unter, ehe ich mich aus dem Wasser zog. Meine tropfenden Haare schüttelnd stand cih auf.

Ich stand ebenfalls auf und legte vorsichtig einen Arm um Amigo und lief dann mit ihm wieder ins Hotel hinein. Ich hielt dabei auf den Fahrstuhl zu.

Kai folgend ignorierte ich einfach Mal, dass ich noch recht nass war. Mich leicht gegen ihn lehnend beobachtete ich ihn. "Wünscht du dir eigentlich noch einen Jungen oder ein Mädchen?"

,,Einen Jungen´´, antwortete ich ohne lange überlegen zu müssen. Ich betrat mit Amigo den Fahrstuhl und drückte auf den Knopf. ,,Und was wünscht du dir?´´, fragte ich neugierig.

"Mir ist es egal, ich würd mich über beides freuen" erwiderte ich, sah dabei aber trotzdem etwas besogt drein. "Und was wäre, wenn es ein Mädchen wird?"

,,Dann werden spätesten in 15-16 Jahren alle jungen Männer in New York und Umgebung wissen was ihnen droht, wenn sie unsere Tochter auch nur einen zweideutigen Blick zu werfen und unsere Tochter würde mich dafür vermutlich hassen, weil sie auf ewig singel bleibt´´, antwortete ich und musste leicht grinsen. ,,Egal ob sie nun so charmant und liebenswürdig sein wird wie du, oder so... naja, wie ich eben, die Männer würden ihr zu Füßen liegen´´, fügte ich hinzu und sah Amigo an.

Leicht schmunzelte ich. "Um ehrlich zu sein hege ich den Gedanken, dass du genau das selbe bei einem weiteren Sohn sowie bei Justin machen wirst" stellte ich fest, lächetle dabei meinen Mann aber an.

,,Naja... die Chance dass ein Manns chwanger wird liegt doch beu null, sofern man nicht die Worte kennt um sich zu verwandeln. Selbst wenn Justin sie später kennen sollte, er wird sich bestimmt nicht schwängern lassen´´, sagte ich und sah Amigo an.
Sobald der Aufzug hielt und die Türen aufgingen, führte ich meinen Mann aus dem Fahrstuhl auf unser Zimmer.
,,Allerdings darf ich wohl früh anfangen ihn aufzuklären, wenn er so frühreif ist wie ich´´.

"Oh herrlich.... dass möchte ich mir gerne anhören" stellte ich grinsend fest, sah mich dabei interessiert um. "also wie du das erklärst" setzte ich erklärend hinzu. "außerdem traust du doch wohl keinem unserer Kinder zu sich zu früh schwängern zu lassen?"

,,Nein, ich traue ihnen eher ein ziemlich ausschweifendes Liebesleben vor, sofern sie die meisten Eigenschaften von mir haben´´, sagte ich leise seufzend und führte Amigo ins Hotelzimmer. Ich schloss hinter uns die Tür

"Hey... na dann sollte ich doch Mal hoffen, dass wenigstens irgendwer nach mir kommt" stellte ich fest, schüttelte dabei meinen Kopf. INs Bad laufend holte ich erst Mal zwei Handtücher.

,,Das hoffe ich allerdings auch. Wobei du ja Glück haben könntest. Würdest du meine Schwester kennen, dann würdest du sehen, dass nur die männlichen Hiwataris sich ähneln. Die weiblichen Hiwataris sahen schon immer anders aus. Aber guck dir meinen Vater an, guck dir mich und später dann Justin an. Aber frag mich nicht warum das so ist, hat irgendwas mit dem alten Schwur zu tun´´, erklärte ich und trat dabei zum Kleiderschranl.
Da ich schon längst trocken war, dank meiner Magie, suchte ich mir frische Klamotten raus. Ich zog mir eien bequeme schwarze Hose an und streifte ein weißes Hemd mit kurzen Ärmel über. Überrascht stellte ich fest, dass ich schon längst nicht mehr so blass war. ´´Hilfe, ich bekomme Farbe´´, dachte ich schmunzelnd.

Mich abtrocknend beobachtete ich Kai. "Wie viele Geschwister hast du eigentlich?" erkundigte ich mich schließlich, legte dabei meinen KOpf schief.

Als Amigo mich das fragte, dachte ich schließlich nach. ,,Meinst du anerkannte oder nicht anerkannte Geschwister?´´, fragte ich Amigo und drehte mich zu ihn um, während ich das Hemd zuknöpfte.