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Feanor
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08.11.2009 21:04
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,,Mit der übertriebenen Höflichkeit kannst du aufhören, sieht ja hier eh keiner außer ich und mein Wegbegleiter. Außerdem bin ich nicht im Dienst, irgendwas zu trinken?´´, erklärte ich und sah Lifaen fragend an. ,,Oder was anderes?´´.
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Lifaen
Offline
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08.11.2009 21:14
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"Ein Glas Wasser wäre ganz nett" stellte ich fest, etwas erstaunt. Feanors Art war ich eindeutig nicht gewöhnt, jedenfalls nicht von einem Elfen.
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Feanor
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08.11.2009 21:16
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Ich verschwand kurz in die Küche, kam gleich darauf mit einem Glas Wasser zurück und gab Li dieses.
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Lifaen
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08.11.2009 21:20
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"Vielen dank" bedankte ich mich - immer noch höflich. So ganz kam ich noch nicht mit Feanor zurecht, war einfach viel u sehr darauf eingestellt, dass ich hier höflich sein musste. (Auch wenn diese überlegung wohl für einen Elfen erstaunlich war,...)
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Feanor
Offline

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08.11.2009 21:23
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,,Wenn du noch Mal sowas von dir gibts schütte ich dir das nächste Wasser ins Gesicht, werd mal locker´´, sagte ich und setzte mich auf das Sofa, nahm dabei das Haargummi ab.
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Lifaen
Offline
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08.11.2009 21:27
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Leicht schmunzelte ich. "Du hast eindeutig ähnlichkeit mit meinem Sohn" stellte ich schließlich fest - meinte in dem Fall TImo.
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Feanor
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08.11.2009 21:28
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,,So?´´, fragte ich und hob meine Augenbraue skeptisch.
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Lifaen
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08.11.2009 21:31
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"Na ja, bedingt" gestand ich dann - leicht lächelnd. Nebenbei lies ich meinen Blick durch den Raum gleiten.
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Kai
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09.11.2009 23:14
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Wie versprochen blieb ich die ganze Nacht und auch noch den frühen Morgen, wollte Amigo nicht einfach verlassen während er noch schlief. In der kurzen Zeit, in der ich mich wieder verabschiedete, beteuerte ich immer wieder, dass ich höchstens nur noch diese Woche bleibe und danach zurück komme, selbst wenn ich bis dahin noch nichts weiß. Mein Bruder Chris brachte mich wieder zurück zu den Waldrand, von wo aus ich in meiner Fledermausform in die Stadt fliegen musste. Es war bereits hell und einer dieser typischen goldenen Herbsttage, was das ganze nicht erträglicher gestaltete. Doch schwerer als das unangenehme Gefühl der Sonnenstrahlen, lastete die Trauer auf meinem Herzen, meine Familie wieder verlassen zu haben. Vielleicht war ich deswegen ein wenig unvorsichtiger und bekam nicht mit, dass der Jäger Feanor wieder durch die Wälder streifte. Eine Fledermaus am helligten Tage fiel dabei bestimmt besonders auf, vor allem für geübte Jägersaugen. Ohne auch nur einen Laut zu höhren, riss mich etwas aus meiner geordneten Flugbahn und ließ mich taumeln, gleichzeitig spürte ich eine sengende Hitze von meinem Flügel ausgehen, der wie gelähmt herab hing. Leise nur viel mein kleiner Körper durch das Geäst zu Boden, wo ich mich wieder in meine menschliche Gestallt zurückverwandelte. Ich hörte nichts von dem Jäger, eher eben dieser plötzlich neben mir auftauchte und mich aus seinen kalten Augen ansah. Sein Pfeil ragte mir aus dem Oberarm und verursachte solche Schmerzen, dass ich gar nicht anders konnte als mit langen Eckzähnen zu fauchen um Feanor von mir fern zuhalten. Mühsam rappelte ich mich auf und wurde gleich von der groben Art des Elfen gepackt und durch den Wald gezogen. Dass die Sonne mich schwächte wusste er anscheinend nur zu gut, oder es war bloße Ironie des Schicksals, schließlich konnte ich mich so nicht groß wehren. Doch anstatt mich in den Palast der Königin vor ihrem Schafsrichter zu werfen, klopfte der Elf laut und eindringlich gegen die Tür unserer Wohnung. Sobald dieser geöffnet wurde beförderte er mich mit einen Schups hinein und musterte die anderen sichtlich verärgert. Seine Nasenflügel bebten und die sonst so glatte Stirn war in Falten gelegt. Es kostete Feanor einiges an Mühe nicht gleich lauthals in die Luft zu gehen.
(in Zusammenarbeit mit Kati *lol*)
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Lifaen
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10.11.2009 22:03
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Als es an der Tür klopfte war es - wie immer - ich der aufmachte. Als Kai einfach so nach drinnen gestoßen wurde, reagierte ich erst nicht - sterckte dann hastig meinen Geist nach Karal aus. Dieser kam, nur im Mantel und barfuß, sofort aus seinem Zimmer geschoßen - sah allerdings nicht Mal zu Feanor sondern gleich nach Kai. Eher unbewusst tra ich dabei zwischen Feanor und die zwei Vampire. Allerdings wusste ich sichtlich nicht was ich sagen sollte - danke passte nicht, Fragen auch nicht. Erklären schien auch etwas sinnlos zu sein. So blieb ich schweigend stehen, war allerdings bereit ihn notfalls zurück zu halten.
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Feanor
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10.11.2009 22:06
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,Ihr habt unsere Gutmütigkeit und Gastfreundschaft einfach so ausgenutzt´´, platzte es aus mir heraus, hätte so vor Lifaen ausspucken können um meine Verachtung noch deutlicher zum Ausdruck zu bringen. Von den anderen hätte ich sowas ja erwartet, aber gerade von ihm nicht. Dass sich Kai in keinem guten Zustand befand, zumal er sich nicht gegen mich gewehrt hat, inteessierte mich dabei nicht, würde ich entscheiden dürfen, würde ich ihn sofort rauswerfen.
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Lifaen
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10.11.2009 22:08
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"Wieso dass?" hakte ich ruhig nach, entspannte mich dabei minimals - den umgang mit wütenden Leuten war ich doch eher gewohnt als alles andere. Allerdings verstand ich Feanor grad wirklich nicht. "Und, ein Vampir zwischen euch? Ist ja nicht so als würde er irgendwen hier beißen, irgendwen gefährden"
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Feanor
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10.11.2009 22:10
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,,Gefährden tut dieser Dämon hier schon jeden wenn er nur in der Nähe ist. Hätte ich das gleich gewusst, ich hätte das Schwert nicht nur angesetzt, ich hätte es auch benutzt´´, fuhr ich Lifaen an, hörte nur im Hintergrund das leise aber wütende Fauchen von Kai, der sich versuchte aufzurappeln.
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Lifaen
Offline
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10.11.2009 22:16
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Karal hielt Kai so gut er konnte fest, redete dabei auf ihn ein - wenn er gekonnt hätte, hätte er den Vogelmenschen längst aus dem Zimmer geschleppt. "Kai ist kein Dämon sondern ein Vampir" korigierte ich Feanor ruhig, blieb dabei stur stehen wo ich war. "Und gefährdet ist hier keiner, der nicht meint ihn oder jemanden aus unserer Gruppe anzugreifen."
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Feanor
Offline

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10.11.2009 22:19
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,,Das ist doch das gleiche, er ist ein Dämon und als solches ist er hier nicht willkommen. Ihr könnt von Glück reden, dass ich ihn nicht gleich vor unsere Königin gezogen habe, dort hätte er sicher schon seine gerechte Strafe erhalten´´, zischte ich Lifaen an und trat von der Türschwelle in die Wohnung. Derweil stützte sich Kai auf Karal und sah mich mit finsteren Blick an, ehe er sich ins Zimmer schleppte.
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