,,Wieso musstest du deinen Bruder beruhigen? Stimmt etwas mit Jo nicht?´´, fragte ich besorgt und sah Amigo an, vergaß daher auch seine Frage.

"Er war etwas arg unruhig heute" erklärte ich recht unbekümmert. "inzwischen schläft er aber - Bryan hat ihm etwas vorgesungen und dabei ist er eingeschlafen" erklärte ich.

,,Wieso war er denn beunruhigt?´´, fragte ich und setzte mich auf, Noch immer sah ich besorgt drein. ,,Oder stimmt etwas mit den Zwillingen nicht?´´.

"Er hat sich um Tala gesorgt" erklärte ich. "Aber keine Sorge, mit den Zwillingen ist alles in Ordnung" erklärte ich, lächelte Kai dabei an.

Ich seufzte leise und legte mich zu Amigo. Vorsichtig legte ich meinen Arm um Amigo. ,,Soll ich vielleicht mal mit Jonathan über Tala reden?´´.

"Wenn du meinst dass es was bringt" entgegnete ich zögernd, schmiegte mich dabei an meinen Mann

,,Was meinst du denn?´´, fragte ich und sah Amigo an.

"Wie, was meine ich?" erwiderte ich verwirrt. Abwartend sah ich meinen Mann ab,

,,Ob es denn was bringt wenn ich mit ihm rede´´, antwortete ich und strich Amigo vorsichtig eine Strähne aus sein Gesicht.

"Ich glaube schon, auch wenn ich noch nicht ganz weis worüber du reden willst" entgegnete ich, schloss dabei halb meine Augen.

,,Über Tala, hatte ich doch gesagt´´, sagte ich leise und sah Amigo an. ,,Du scheinst müde zu sein. Morgen werde ich eher nach Hause kommen und dir mit den Drillingen helfen. Ab nächste Woche arbeite ich dann auch zu Hause, dann kann ich dich besser unterstützen´´, sagte ich und gab Amigo einen Kuss auf die Stirn, ehe ich aufstand.

"Das wird bestimmt schön" erklärte ich lächelnd. da Kai aufstand schlang ich meine Arme einfach um das Kissen.

,,Wenn ich wiederkomme und du noch wach bist, massiere ich dich noch´´, versprach ich Amigo und lächelte meinen Mann an, ehe ich das Zimmer verließ.
Leise schloss ich dir Tür und lief dann zu Jonathans Zimmer. Ich klopfte an die Tür.

'Solang es klopft kann es nicht Tala sein' dachte ich, während ich leise aufstand und meinen Arm von Jo zurück zog. Nur mit einer schwarzen Hose bekleidet lief ich zur Tür und öffnete diese dann.

Als Bryan die Tür öffnete, musterte ich ihn. Ohne ein Wort zu sagen trat ich an ihn vorbei ins Zimmer und sah zu Jonathan. 'Ok, warum zur Hölle hast du nur EINE HOSE AN!', sprach ich Bryan in Gedanken an, wobei ich zum Schluss aber fast schon schrie. 'WIE OFT NOCH, DAS DA IST DEIN ZWILLINGSBRUDER, ALSO PFOTEN WEG!'.