Im Halbschlaf kuschelte ich mich bald schon an Tala, seufzte dabei leise. "Kalt" protestierte ich kaum hörbar, erhöhte dabei unbewusst meine Körpertemperatur noch Mal.

Ich lächelte leicht als Jonathan sich an mich kuschelte.Zögernd ließ ich meine Decke los und legte vorsichtig einen Arm um Jonathan.

Entspannt drückte ich mich leicht gegen Tala, schlief dabei auch gänzlich ein. Ruhig atmend blieb ich neben ihm liegen.

Ich schloss nun meine Augen und kuschelte mich vorsichtig an Jonathan.Ich wollte gar nicht wissen was passiert wenn sein Bruder uns so fand.Es würde mich nicht wundern wenn er mich sofort wegzerren und rausschmeißen würde.

Als ich mich mal umsehen wollte, da ich eigentlich noch nie in New York war, ging ich durch die Starßen und sah mich neugierig um.

In aller Ruhe schlenderte ich durch New York, verdrängte dabei stur meine Erinnerungen. So gut es ging wich ich auch anderen Leuten aus. Trotz allem genoss ich es endlich der Enge der Höhlen entkommen zu sein.

Magic kam von hinten angelaufen und sprang mir entgegen und schmiss mich um, so lag ich wenig später auf dem Boden und Magic auf mir und schleckte mir das ganze Gesicht ab. "Magic, is ja gut, ich hab dich auch lieb!", meinte ich und versuchte aufzustehen, was mir aber nicht gelang.

Als eine Hündin an mir vorbei schoß sah ich ihr verdutzt hinterher, musste dann aber schmunzeln. 'Na, da freut sich aber jemand' dachte ich amüsiert und schlenderte langsam näher.

"Magic, komm lass mich aufstehen, die schauen alle schon!", bittete ich sie, aber vergebens, denn die Hündin bellte dann nur kurz vergnült und schleckte mich nochmal ab.

Neben den zwei blieb ich grinsend stehen. "Brauchst hilfe?" erkundigte ich mich recht knapp bei der Person. Zwar stand ich jetzt neben ihm, doch erkennen konnte ich wirklich nicht viel.

"Ja, währe nett, Magic bekommt man manchmal einfach nicht mehr weg!", meinte ich freundlich, auch wenn ich nicht erkannte wer das sagte.

Magic sah nur neugierig zu der Frau auf.

Leise ging ich in die Hocke und kraulte die Hündin, ehe ich sie vorsichtig fest hielt. "Na komm Mal mit junge Dame" murmelte ich leise, aber auf gällisch, lockte sie dabei auch zu mir.

Ich konnte es nicht glauben, als Magic wirklich mit ging, stand aber lieber schnell auf und klopfte mir schnell den Staub aus den Klamotten. "Vielen Dank!", bedankte ich mich bei der Frau und lächelte sie freundlich an.

"Nichts zu danken" erwiderte ich ruhig, streichelte die Hündin dabei noch Mals. Dann lies ich sie aber los und richtete mich wieder auf.

"Ähm, ich heiße Takuya Sage und die kleine stürmische hier ist Magic!", stellte ich mich vor und sah kurz zu Magic, die mich dann nur ansah und mit dem Schwan wedelte und einmal kurz freundlich bellte.