Neugierig beobachtete ich Kai. "Also bleibt ja nur noch der Schwanz" stellte ich ruhig fest, wartete aber erst Mal.

"Einfach so" gähnte ich leise und drückte meine Frau an mich. Ich glaubte zwar nicht, dass ichdiese Nacht schlafen können würde, aber wenigstens meien Frau sollte sich ausruhen.

,,Den rührst du keinesfalls an,da tut das am meisten weh.Auch wenn dort die längst Federn sind,aber die bleiben drann.Weißt du wie lange es dauert bis die nachwachsen?´´,meckerte ich leise und sah Amigo an,merkte auch jetzt dass ich mich verwandelt hatte.

"Hab ja nur gedacht.... äh... welche meintest du den dann?" hakte ich lieber Mal nach und sah Kai fragend an.

,,Trotzdem feiern wir wenn das alles vorbei ist´´,sagte ich leise und grinste leicht.Ich gab Lifaen einen Kuss und kuschelte mich dann an ihn.Müde schlief ich ein.

Meine Frau fest haltend starrte ich in die Dunkelheit und dachet nach. Dabei wacht eich schweigend über ihren Schlaf.

,,Zieh einfach.Ich werde es schon überleben´´,sagte ich und streckte Amigo einen Flügel entgegen.

Zögernd strich ich leicht über einen Flügel, wählte dann eine der Federn aus und zog diese vorsichtig heraus.

,,Noch eine.Besser eine zu viel als eine zu wenig´´,sagte ich zu Amigo.

Leicht nickend hielt ich die Feder vorsichtig in der Hand, zog dann noch eine zweite heraus.

,,Ok,die Federn kannst du Chris geben,er bringt sie zu Beor´´,sagte ich zu Amigo und fuhr dann mit meinen Schnabel durch den Flügel und richtete die Federn wieder,ehe ich versuchte das Gegenmittel zu nehmen´´Wie hat er sich vorgestellt wie ichd as aufbekommen soll?´´,fragte ich mich in Gedanken.

Als mein bruder mir mit zwei Federn entgegen kam, sah ich verdutzt drein. Dann betrat ich aber das Zimmer, aus dem er gerade erst gekommen war. Verwirrt musterte ich den Vogel. Dann schüttelte ich aber den Kopf und beobachtete das Tier. 'Wo kommen momentan nur die ganzen Tiere her?' wunderte ich mich erstaunt.

Als ich Jonathans Blick sah,hob ich meinen Kopf und ging lieber mal ein par Schritte zur Seite.Ich versuchte dann aber diese Flasche aufzubekommen.

"Tu dir doch nichts" murmelte ich leise, trat dann zu dem Vogel. Vorsichtig streckte ich meine Hand aus und öffnete dem Tier die Flasche. "So kriegst du dass da aber nicht raus" setzte ich mit halblauter Stimme und ohne zu stottern hinzu.

´´Ach ne,echt?´´,dachte ich nur,sagte aber nicht.Schweigend beobachtete ich Jonathan,schüttelte dann kurz mein rot-goldenes Gefieder.