Entspannt s treckte ich mich neben Kai aus, legte abei locker einen Arm um ihn.

,,Wüsstest du eigentlich wie man Jonathans scheu vor großen Menschenmassen lindern kann?´´,fragte ich Amigo leise und sah ihn wieder an.

"Äh Kai.. falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich hab selber etwas gegen große Menschenmassen" entgegnete ich, drehte mich dabei wieder auf den Rücken.

Ich seufzte leise,,Stimmt,hätte ich fast vergessen´´,gab ich zu und dachte nach,,Naja,ich habe nichts dagegen,aber ich ziehe es vor lieber allein zu sein.Aber jetzt nicht wieder denken dass ich dich nicht bei mir haben will´´.

"Hätte ich nicht gedacht" erwiderte ich schmunzelnd und drehte mich doch wieder auf die Seite - konnte mich so bequemer an Kai schmiegen.

,,Dann ist ja gut.Dein Bruder ist ja leider immer sofort eingeschnappt und denkt er wäre unerwünscht´´,sagte ich und legte vorsichtig einen Arm um Amigo.

"Er ist halt sensibel" erwiderte ich leiser werdend, schmiegte mich dabei an Kai und schloss langsam meine Augen.

,,Das stimmt.Aber er verhält sich momentan nicht anders oder?´´,fragte ich neugierig nach.

Kurz öffnete ich noch Mal meine Augen. "Wird schwer zu beurteilen, er hat sich schon immer anders verhalten, seit ich ihn dank dir wieder gefunden habe... irgendwie... unruhiger" erklärte ich leise.

Leise grummelte ich als Amigo das sagte und starrte an die Decke,,Soll das etwa heißen dass ich ihn unruhig gemacht habe?´´,fragte ich leise.

"Ehrlich gesagt glaube ich es nicht, dass du es warst. Irgendetwas muss passiert sein, in dem Zeitraum wo ich da letzte Mal von zu Hause aufgebrochen bin und du ihn gefunden hast" erklärte ich leise.

(Muss dann mal off, bye du, schlaf gut )

´´Und ich glaube ich weiß auch schon was´´,dachte ich und starrte die Decke an.Amigo hatte bestimmt nichts davon erfahren dass ich Jonathan vom Schiff befreien musste´´Dann muss ich dem Kleinen wohl irgendwie sein Selbstbewusstsein zurück geben.Aber wie?´´.

(danke,schlaf du auch gut.Bis freitag)

Am Morgen wollte ich eigentlich durch die Stadt schlendern - wie ich es mir schon jeden morgen seit wir hier waren zur Gewohnheit gemacht hatte. Diese Stille hier, grad nach dem Kampf, empfand ich als wirklcih beruhigend.
Heute jedoch war diese Stille fort, vertrieben von all den Heimkehrern.
Bald schon hatte ich meinen Spaziergang abgebrochen um nach Hause zu gehen, musste dabei feststellen, dass selbst in Kai's Hochhaus schon andere Wohnungen vergeben waren.
'So viele Leute' dachte ich verwirrt, während ich die Wohnung betrat.

Da ich schon gestern,durch die Ansage von Amy und Li,erfahren hatte dass nun alle Bewohner des Untergrundes,die nicht in der Schule wohnten,nach New York kommen,hatte ich schon am morgen begonnen zusammen zu fassen,wie viele nun nach New York gekommen sind.

"Schade" seufzte ich leise, schloss dabei hinter mir die Tür. Als der kleine Kater mich entdeckte maun zte er auffordernd und stolzierte zur Küche vorraus. Trotz allem musste ich schmunzeln und folgte ihm.