,,Aber das was?´´,fragte ich und sah Aton neugierig an,wartete dann auf seine Antwort.

"Ist doch... seltsam... unnatürlich.... nicht... in Ordnung?" murmelte ich weiter, sah aber nicht auf.

Als Aton wiedeer unnatürlich sagte,ließ ich ihn los,sah bei diesem Wort einfach nur noch rot,konnte dagegen auch nichts tun.Ich drehte mich auf die andere Seite und wandte Aton meinen Rücken zu.

Eigentlich hatte ich mir von Renè eine Antwort erhofft, da ich momentan selber niht wusste, was ich denken sollte. Als er sich aber weg drehte, verkrampfte sich tief in mir etwas. "Renè?" flüsterte ich, ohne ihn los zu lassen.

,,was?´´,fragte ich nur,rührte mich aber nicht vom Fleck.

"Es tut mir leid, Kleiner - ich wollte dir nicht weh tun" sagte ich leise, drehte mich dabei langsam auf den Rücken.

,,Ach wie kommst du darauf dass du mir weh getan hast?Hast mich ja gerade eben nur als Seltsam und unnatürlich bezeichnet´´,sagte ich gereitzt,starrte aber traurig die Wand an.

Verwirrt sah ich drein, zog Renè dann an mich. "Das... wollte ich wirklich nicht" murmelte ich. "Du bist nicht seltsam oder unnatürlich.. nur etwas ganz besonderes" flüsterte ich.

,,Das ist doch auch nur eine Umschreibung dafür dass ich unnatürlich bin´´,sagte ich und fuhr mir über die Augen,zog dann wieder die Decke über meinem Kopf.

Vorsichtig drehte ich Renè um. "Nein, dass bist du nicht - kannst du gar nicht. Dazu bist du viel zu wundervoll und faszinierzend, als dass du unnatürlich sein könntest" protestierte ich energisch, wurde dabei aber erneut rot.

Unter der Decke drehte ich mich auf meinem Bauch und vergrub den Kopf in den Armen.Leise schluchzte ich.

Besorgt richtete ich mich auf. "Bitte... Rene, wein nicht... nicht schon wieder wegen mir" flehte ich ihn an, hielt ihn dabei weiterhin fest.

,,Wieso bezeichnest du mich,oder das war wir getan haben als unnatürlich?´´,fragte ich mit weinerlicher Stimme.

Renè zu mir ziehend drückte ich ihn an mich. "Weil... ich es nicht gewöhnt bin und nicht weis, wie ich es nennen soll - aber dich meine ich doch nicht damit" erklärte ich erschöpft und versuchte seinen Blick aufzufangen.

Aton wusste zwar schon längst dass ich weinte,allerdings wollte ich nicht dass er es auch noch sah.Ich hielt meine Hände vors Gesicht als er mich zu sich zog.