Da Amy das ja gleich sehen würde, schwieg ich. Neben dem Pferdewagen blieb ich schließlich stehen und kraulte die Tiere etwas.

Ich blieb ebenfalls stehen und sah Timo verwirrt an'Ich dachte du wolltest dich umsehen',sagte ich und verstand nicht warum Timo wieder zum Wagen zurück gegangen ist.

'Wollte ich auch' entgegnte ich, während ich mich gegen die Schulter eines Pferdes lehnte.

'Dann lass uns losgehen',sagte ich und sah Timo abwartend an.

'Du kannst auch gerne hier bleiben und dich um das hier kümmern' schlug ich vor, sah allerdings nicht zu Amy auf.

'Aber ich habe dich gesagt dass ich dich nicht alleine lasse.Vorallem nicht in dieser Stadt und nachdem der Kapitän dir irgendwas zugezischt hat',sagte ich und legte eine Hand auf Timos Schulter.Leicht lächelte ich ihn an'Also lass uns mal losgehen.Beim verladen brauchen die hier bestimmt keine Hilfe'.

'Du kannst aber nicht ständig auf mich aufpassen' protestierte ich, sah dabei zu Amy auf. Leise seufzend schüttelte ich ihre Hand ab, ehe ich los lief.

'Du hast doch gestern gesehn was passiert wenn ich mal für ein par Minuten nicht da bin',sagte ich und folgte Timo sofort wieder.

Empört sah ich auf. 'Na danke' grummelte ich beleidigt und beschleunigte meine Schritte.

'Timo jetzt warte doch bitte',sagte ich und beschleunigte ebenfalls meine Schritte'Das liegt doch nicht an dir'.

'Du klingst genauso, als könnte ich nicht auf mich aufpassen' knurrte ich beleidigt und bog in eine Seitenstraße ab.

'Erinner dich daran was in Lian´s Zukunft passiert ist.Da leben wir beide nicht mehr udn ich will nicht dass du stirbst',sagte ich und folgte Timo weiterhin.Ich hatte versprochen ihn nicht alleine zu lassen und vorhin war er auch noch damit einverstanden,ich verstand nicht warum er mir jetzt auswich'Bitte meide die Seitenstraßen du weißt doch nicht wer da alles lauert'.

Leise grummelnd bog ich wieder auf eine Hauptstraße, schwieg nun allerdings. Vor der Brust vrschrenkte ich die Arme.

Als ich Timo wieder erreicht hatte lief ich neben ihn.Ich sah ihn kurz an,schwieg jedoch und sah leise seufzend wieder nach vorne.

Schweigend und immer noch beleidigt sah ich nach vorne. Unbewusst hielt ich dabei wieder auf den Hafen zu.