Nachdem ich mich umgekleidet hatte, ging ich an die Tresen und zahlte. Dennoch horchte ich auf, als die Verkäuferin sich von mir abwandte und etwas mit einem Mann besprach, der neber ihr stand.
Das Geld lag imemr noch auf dem Tisch und die Kasse war geöffnet. In einem Moment der Unaufmerksamkeit nahm ich mir ein wenig aus der Kasse und ließ es Unauffällig in meine Tasche gleiten.
"Auftrag erledigt" meinte ich grinsend, als ich aus der Tür huschte.

Leicht grinsend sah ich ihr hinterher, konnte dann einfach nicht anders. Auch wenn ich noch nicht fertig mit Einkaufen war, wollte ich doch wenigstens noch etwas erledigen
Mich verabschieden folgte ich der jungen Frau, versuchte dabei darauf zu achten, dass sie mich nicht bemerkte.
Grinsend tauchte ich plötzlich hinter ihr auf und legte meine Hände auf ihre Schulter. "Hast du nicht etwas zu viel mit genommen?" erkundigte ich mich, wobei meine Stimme frostig klang.

"Liegt das nicht im Auge des Betrachters" meinte ich kühl und schob seine Hand von meiner Schulter, da mich diese behinderte, weiterzugehen.

Leicht schmollte ich, hatte eigentlich gehofft sie zu erschrecken. "Macht ja gar keinen Spaß wenn du dich nicht erschreckst" beschwerte ich mich, zog aber meine Hände zurück.
Grinsend beobachtete ich sie kurz, hatte sie inzwischen auch wieder erkannt.
Dann drehte ich mich aber wieder um und überlegte was ich nun tun sollte.

"Man ist so einiges gewöhnt" meinte ich kühl. Ich hatte vor nicht vielem Angst, erschreckte mich auch nicht oft, nur bei Gewittern bekam ich das Grauen.
"Bevor ihr wieder verschwindet, würde ich gerne euren Namen wissen.."

Ich hörte sie gar nicht, sondern überlegte statt dessen, was ich eigentlich unternehmen sollte.
Kurz fuhr ich mit einer Hand durch meine Haare. 'Ich brauch Haargel' dachte ich. Als die Strähnen gerade so fielen wie sie zuvor gelegen hatten seufzte ich kaum hörbar. 'Viel Haargel'

Ich rollte mit den Augen, als ich seine Bewegung mitansah.
"Anscheinend ist er sich zu gut, um mir meine Frage zu beantworten" dachte ich und drehte ihm ebenfalls den Rücken zu. Dann wanderte mein Blick wieder gen Himmel, auf dem sich langsam dunkle Wolken ausbreiteten.

'Und noch mehr Schnee' dachte ich, schlenderte dann langsam los. Als ich einen Matrosen wieder erkannte, spannte ich mich an.
Leise schlich ich mich an ihn heran und stieß ihn zu Boden. Wütend funkelte ich ihn an - konnte gar nicht anders. Außerdem achtete ich nicht Mal darauf, ob noch mehr von seinen Kumpanen hier waren. Statt dessen lies ich mich nur zu gerne auf eine Schlägerei ein.

Als ich seine Schritte hörte, drehte ich mich noch einmal herum.Ich sah den Matrosen am Boden liegen und seine Freunde wütend um Jonathan herumstehen. "Das wird interessant" meinte ich und mischte mich unter die Schaulustigen, die sich schon versammelt hatten.

Unbekümmert duckte ich mich unter einem Schlag, bekam am Rande nur mit dass noch mehr Matrosen hier waren - lies mich davon aber nicht stören.
Wie so oft Mitten in einer Schlägerei war ich absolut ruhig.
Nur als einer der Matrosen meinte mein sowieso schmerzendes Handgelenk fest halten zu müssen wurd ich noch wütender.
Mich halb duckend trat ich nach dem Matrosen, wehrte mich dann auch gegen die anderen.

Ich beobachtete den Kampf neugierig.Das er gut war, musste ich schon zugeben, den nicht jeder konnte ohne Waffe so gezielt treffen.
Dennoch war mein Blick nicht nur auf den Kampf, sondern auif besorgt auf den Himmel gerichtet, der sich mehr und mehr verdunkelte.
"Hoffentlich kein Schneegewitter" murmelte ich leise und beunruhigt.

(Wir hatten letztens mal eins, das war so laut o.O Hilfe xD)

(Kenn ich noch nicht Mal ^^ .. wo wohnst du den? )

Um die Umgebung kümmerte ich mich nicht, versuchte mich nur zu ducken. Das ich nebenbei ein blaues Auge verpasst bekam ignorierte ich einfach nur.
Ich steckte zwar weniger ein als ich austeilte, spürte aber bald, wie sehr mich das ganze angriff.

(Grebenhain, kennt keine Sau xD)

Ich kannte diesen Fremden zwar nicht, jedoch konnte ich ihm nicht einfach seinem Schicksal überlassen. Meine Hand lag schon auf dem Griff meines Schwertes, lange würde ich das nicht mehr mitansehen.

( XD )

Mit einem leisen Knurren tauchte meine Wegbegleiterin plötzlich auf. Ausnahmsweise erschien sie heute als ein Fuchs mit rotschimmernden Fell, das je nach Lichteinfall etwas die Farbe änderte.
Mich an ihrem Tempo anpassend war leicht zu erkennen dass wir schon oft gemeinsam gekämpft hatten.

Ich war leicht erstaunt und ließ meine Hand von dem Schwertgriff sinken, stattdessen griff ich in meine Tasche, wo mich sofort zwei Zähne freundlichst bissen. Ein kaum hörbarer Fluch drang zwschen meinen Lippen hervor, als ich die Hand herauszog und die Bissspuren erkannte.Zwar war ich gegen das eigentlich tödliche Gift immun, dennoch tat dieser Biss ziemlich weh.da fast jeder nur auf Jonathan und seinen Wegbegleiter sahen, konnte ich Samt ungehindert aus der Tasche herauslassen. Sofort schlängelte er sich um meine Schultern und blieb dort ruhig sitzen.