,,Vor meinem Tod konnte ich dies auch nicht.Allerdings nur aus psychischen Gründen´´,antwortete ich und sah Amigo wieder an.

Zögernd nickte ich. "Na, dann stör ich dich auch Mal lieber nicht länger" sagte ich und drehte mich um. Leiser werdend setzte ich noch hinzu: "Du musst ja bestimmt wieder arbeiten."

Als Amigo sich umdrehte,ging ich einen Schritt auf ihn zu und hob ihn vorsichtig hoch,,Nein,bis fertig´´,antwortete ich und trug Amigo ins Schlafzimmer hinein.Mit einen Fußtritt schloss ich hinter uns die Tür.

Verdutzt sah ich auf, lehnte mich dann aber entspannt an Kai. "Sehr schön" erklärte ich begeistert und lächelte leicht, wenn auch etwas dünn.

Vorsichtig legte ich Amigo auf das Bett und sah ihn an,,Ich bin nur ziehmlich erledigt,also verlang heute nicht mehr zu viel von mir´´,sagte ich udn zwinkerte ihm zu.

"Mir reicht es schon wenn du endlich Mal bei mir bist" entgegnete ich, streckte dabei eine Hand nach Kai aus und zog ihn zu mir aufs Bett.

Wiederstandslos ließ ich mich zu Amigo ziehen und schmiegte mich dann an ihn,,Wieso endlich Mal?Tust ja so alswäre ich nie bei dir´´,sagte ich leise.

Dazu sagte ich nichts, sondern schlang nur vorsichtig meine Arme um Kai.

,,Lass ich dich wirklich soviel alleine?´´,fragte ich Amigo,da er nicht antwortete.Sanft strich ich über seine Wange.

"Nein - du musst ja schließlich arbeiten" entgegnete ich, lächelte dabei leicht. Vorsichtig schmiegte ich mich an Kai, sah dann zu ihm. "Ich find's halt nur schade dass du ausgerechnet so viel Arbeiten musst."

,,Naja,normalerweise hat man für meinen Job auch mehrere Leute.Du weißt aber da ich niemanden anderes vertraue,übernehme ich das lieber selbst alles´´,sagte ich und strich Amigo sanft über die Seite,,Du bist natürlich eine Ausnahme,dir vertraue ich völlig´´,fügte ich leise hinzu.

Mein Lächeln wurde etwas breiter. "Gibt es den wirklich nimanden, dem du das anvertrauen kannst?" erkundigte ich mich leise, sah ihn dabei verliebt an.

Ich schüttelte meinen Kopf als Amigo das fragte,,Nein,niemanden.Dazu wohnen zu viele Leute in dieser Stadt,denen ich es nicht zumuten will und kann dass jemand anderes einen großen fehler macht und die Wirtschaft zusammenbricht´´.

Leicht nickte ich, drückte Kai dabei sanft an mich. Nachdenklich sah ich drein, hakte aber nicht weiter nach.

Ich schmiegte mih entspannt an Amigo und ließ meine Hand unter sein Shirt wandern und strich dort weiter sanft über seine Seite.