Morroc - Das Juwel der Wüste

Kürze Einführung


Weit durch die Wüste muss man reisen um diese große aber ruhige Stadt zu erreichen. Der Schatten der Häuser und Bäume ist eine willkommende Abwechslung zu der sengenden, alles vernichtenden Hitze der Wüste. Die Bewohner hier lassen alles etwas langsamer angehen, keine hektischen Bewegungen unter der glühenden Sonne, nur so spart man seine Kräfte. Denoch ist diese Stadt berühmt für die Ausbildung der Diebe und Asassin, deren Schnelligkeit ihr größtes Geschick ist. Morroc mag aussehen wie die Stadt aus 1001 Nacht, doch steckt hinter dieser Fasade weit aus mehr.

Bevölkerung


Morroc ist zwar eines der kleinsten Städte auf den Kontinent Eden, doch erstreckt sich dieses Land über die gesamte weite Wüste. Rund um Morroc haben sich kleinere Gruppen von Gilden zusammengefunden und ein Dorf errichtet. Daher ist es für den König von Morroc schwer zu kontrollieren was in seinen gesamten Land vorgeht und wie viele Bürger dort leben. Zur Zeit schätzt man jedoch dass das Land Morroc ca. 20.000 Einwohner leben. Der Größtteil dieser Menschen leben in kleinen Häuser in der Hauptstadt und führen ein armesliges Leben.


30% der Bevölkerung besteht aus Sklaven, die aus anderen Ländern entführt oder gekauft wurden. Der König achtet sehr darauf dass der Anteil an Sklaven niemals mehr als 30% beträgt, da er sonst fürchtet dass die Sklaven sich gegen ihn auflehnen können. Aber dies ist nichtd as einzig erschreckende, denn 60% der Bürger sind Mitglied von DOTD und 37% sind Sklavenhändler. Die restlichen 3% bewahren mit Mühe ihr Geheimniss neutral zu sein und müssen jeden Tag damit rechnen von den Anhängern DOTD´s entarnt oder als Sklaven verkauft zu werden.


Die meisten Bewohner Morroc´s sind Vogelmenschen oder Dämonen. Dämonen aus den Grund, weil Morroc der Hauptsitz von DOTD ist und Vogelmenschen, weil sie die Wesen sind, die am besten mit den heißen und rauen Klima in der Wüste zurecht kommen. Meermenschen wird man dort keine finden und genauso wenig trifft man dort auf Engel. Allerdings kann man diesen beiden Wesen wohl mal als Sklaven begegnen, doch niemals als Einwohner.

Klima


Das extrem raue,heiße Klima in Morroc lässt sich durch einige Umwelteinflüsse erklären. Im Süden des Landes Morroc erstreckt sich an den Küsten hoch aufragenden das rötliche Gebirge Pheno, benannt nach den Feuergott. Dieses Gebirge fängt die Regenwolken vom Meer auf. Noch bevor die Wolken das Landesinnere erreichen, haben die sich schon im Gebirge entleert und bringen kein Regen nach Morroc. Obwohl soviel Regen im Gebirge fällt, kann der steinige Untergrund dies nicht aufnehmen und so fließt es wieder ins Meer zurück. Natürlich hat es auch mit der Windströmung zu tun. Der Pontos ist ein rauer Ozean und die Winde darüber sind tückisch. Allerdings ist auch die Lage Morroc´s Schuld an den Wassermangel im Land, denn Morroc befindet sich direkt unter Afrika. Schon auf der Oberfläche hatte dieses Land große Wasserprobleme und auch im inneren ist es nicht anders. Schwere Sandtstürme, die sich inmitten der heißen Wüsten bilden, suchen immer wieder die kleinen Dörfchen und auch die Hauptsstadt ein und begraben somit manchen Tiefbrunnen. Nichts desto trotz schätzten die Bewohner ihr Land. Aufgrund der vielen klimatischen Probleme, die die Bewohner schon längst gewöhn sind und gut kennen, ist es für Feinde unmöglich dieses Land in Besitz zu nehmen. Eroberer oder die Gegner von DOTD sind dieses Klima nicht gewöhnt und besitzten oft nicht die Mittel um in den Kampf mit dieses Land zu ziehen.

Handel


Der Handel in Morroc hat sich hauptsächrlich auf Sklaven bezogen, die auch immer wieder mit Karawanen nach Alberta gebracht werden und dort mit den Sklavenschiffen in alle anderen Länder Edens gebracht. Da sich dies jedoch als Illegal herausstellt, hat Morroc zwei weitere große Handelsquellen. Unter anderen sind es die teuren und wunderbaren Gewänder, die sowohl Frauen als auch Männer begeistern und die vielen verschiedenen Gewürze. Kein anderes Land ist in der Lage einen so fließenden Stoff herzustellen, wie man es in Morroc vermag. Die reichen Frauen in Morroc tragen aufwendig gestrickte Kleider aus einen feinen und weichen Stoff, der sich fließend auf die Haut legt. Es gibt die Stoffe in allen Farben und ausführungen. Beispielsweise leicht durchsichtig oder mit einen glänzenden Schimmer.


So viele verschiedene Gewürze wie in Morroc gibt es sonst auch in keinen Land und jeder richtige Koch, wird immer die vielen verschiedenen Gewürze aus Morroc für sein Gericht verwenden wenn er diesen eine extra Note zugeben will. Ob scharf, mild, oder herb, es gibt sehr viele verschiedene Gewürze die man aus Morroc bekommen kann.

Tiere


Obwohl das Land kaum genügend Wasser für die eigene Bevölkerung hat, leben außer den Menschen dort auch noch Tiere. Schlagen, Echsen, Spinen und Skorpione sind nicht die einzigen Tiere die dort leben. Geier kreisen über die Wüste, immer auf der Suche nach einen Wanderer, der sich in der Wüste verirrt hat. Jedoch ist es auffallend dass alle Tiere sich von dem gebirge fernhalten. Dies liegt nicht daran dass es im Gebirge nichts für sie zu fressen gibt, sondern an eine ganz bestimmte Katzenart, die lange Zeit für verschollen galt. Dieses Raubtier ist so groß wie ein Löwe und besitzt die Schnelligkeit eines Gepardes und kann sogut klettern wie eine Bergziege. Aus den Haaren dieses Tieres stellen die Bewohner die kostbaren Gewänder für die Reichen her.


Das häufigste Fortbewegungsmittel in Morroc ist das Kamel oder Dromedar. Nur die Krieger in diesem Lande bevorzugen Pferde und haben Windhunde bei sich. Doch sollten sie sich acht nehmen, denn die Raubkatze in den Bergen ist nicht das einzige Tier, welches längst als verschollen galt. Tief im Wüstensand verborgen lebt ein Skoprion, der in der Größe alle seine Artgenossen bei weiten übertrifft. Ein riesiges Ungeheuer, so beschreiben es die Leute, die diesem Tier nur durch eine göttliche Fügung entkommen sind.

Gesetzte


Die Gesetzte in Morroc sind hart und nur für diejenigen Gut, die Macht und viel Einfluss besitzten. Hier mal ein par Auszüge aus dem Gesetzbuch von Morroc:

• Alle verheirateten Frauen müssen in Morroc ihr Haar hochstecken und dürfen es nicht offen tragen. Tragen sie es offen, wird es als Ehehbruch angesehn und dies wird bestraft


• Ein Sklave besitzt keinerlei Menschenrechte und wird von seinen "Herr" als ein Gegenstand angesehen. Ein entflohender Sklave ist Vogelfrei und darf von jeden Umgebracht werden, sofernm der Besitzer dies erlaubt. Ansonsten wird er wieder eingefangen und für seine Flucht bestraft


• Die Frauen in Morroc haben zu tun was der Ehegatte sagt. Sie darf nicht sprechen wenn er spricht


• Jeder neuen Bürger muss sich sofort beim Landesoberhaupt melden und nach Arbeit suchen, sofern dieser neue Bürger keinen Urlaub machen, sondern einziehen möchte

Erst jetzt,als der Kampf mit Brooklyn vorbei war und ich mir dessen bewusst wurde,bewegte ich mich langsam zur Tür.Amigo musste hier raus,das war das einzige woran ich jetzt noch dachte.

Als ich sah, dass Kai noch lebte, beruhigte mein Herzschlag sich langsam. Da ich nicht wusste, wo er nun schon wieder hin ging, beobachtete ich kurz die Monitore - verstand ihre Anordnung nicht ganz und wartete dann einfach.

Ich lief aus den Raum und folgte Mephistos Aura um mich im Palast zurecht zu finden.Als ich den Raum erreichte,indem Mephisto und auch Amigo war,warf ich mich gegen die verschlossene Tür und brach diese auf.Ich hatte mein Schwert nicht mehr bei mir,dafür ließ ich eine Flamme auf meiner Handfläche erscheinen,,Du lässt ihn jetzt sofort gehen Mephisto oder dir ergeht es nicht anders als Brooklyn´´,sagte ich und versuchte meine Stimme sicher klingen zu lassen.Aber sie war noch immer nicht mehr als ein erschöpftes Flüstern.Da Mephisto sich nicht rührte und Amigo gehen ließ,sah ich zu Amigo und deutete ihn mit einer Kopfbewegung an aus den Raum zu gehen.

Besorgt musterte ich Kai, folgte ihm aber. Ich verstand nicht ganz, was passiert war - war aber einfach nur dankbar zu sehen, dass Kai noch lebte. Den auch wenn ich es mir vielleicht nicht hatte anmerken lassen, so hatte ich mich gesorgt. Erst recht nach den ganzen Dingen die Mephisto mir gesagt hatte.

(War natürlich von Amigo ^^ )

Ich verließ den Paslast und blieb draußen erstmal stehen.Dranzer war mir nicht gefolgt und von unserer Verbindung merkte ich wie sie sich immer weiter entfernte.

Schweigend folgte ich Kai nach draußen, musterte ihn dabei immer wieder. Nachfragen ob alles mit ihm in Ordnung war musste ich nicht nachfragen - so sah er nicht aus.

Kurz ließ ich meinen Blick durch die Gegen schweifen.Als ich Amigo ash,lächelte ich leicht,war überaus froh das ihm nichts passiert war.Ich ging langsam wieder weiter,als mit einen Mal meine Kraft schwand und ich die ganze Erschöpfung durch den Kampf spürte.Ich fiel nach vorne.

Bei Kai's Lächeln wurde mir leichter ums Herz. Als ich aber bemerkte wie er fiel, krampfte sich mein Herz zusammen. Zwar sprang ich vor um ihn noch auf zu fangen - erwischte ihn aber gerade nur noch so.

Regungslos fiel ich Amigo in die Arme als er mich noch auffing,rührte mich auch erstmal nicht.Ich kämpfte gegen das starke Gefühl der Ohnmacht an.

"Ganz ruhig, entspannt dich" bat ich Kai leise und besorgt zu gleich, sah mich dabei hastig um. Da ich nicht wusste, wie wir Chris rufen konnten, versuchte ich Baru dazu zu bekommen uns abzuholen.

,,Schon gut,ich bin ok´´,sagte ich leise und richtete mich auf.Ich öffnete wieder meine Augen und sah Amigo an.

Sanft lies ich einen Arm um Kai gelegt, half ihm auch beim aufstehen. "Du bist nicht O.k." entgegnete ich leise, während ich mich auch aufrichtete.

,,Das mag sein´´,sagte ich leise und sah mich kurz um,,Aber erstmal musst du hier weg,du bist hier nicht sicher´´.

"Du auch nicht" erwiderte ich besorgt, lies Kai nur zögernd los, als er stand.