Ich erwachte aus einem tiefen Schlaf. Verwirrt setzte ich mich auf und sah mich um. Ich hatte unter Liarys Flügel geschlafen und lehnte nun an ihr. Der Raum in dem wir uns befanden war groß genug das Liarys gesamte Spannweite hinein gepasst hätte. Liary schlief noch tief und fest. Langsam erinnerte ich mich. Wir waren vor einer Gruppe Orks in das Beor Gebirge geflüchtet. An weiteres erinnerte ich mich nicht.

Nachdem ich aufgestanden war,ging ich erst einmal nach unten in die Küche und machte mir einen heißen kakao.Ich setzte mich damit auf den Küchentisch und sah kurz ducrh das fenster nach draußen.

Plötzlich entdeckte ich das irgendetwas abgestürzt war.ich wusste nicht genau was,aber es sah so aus als ob dieser jemand hilfe brauchte,denn sie waren ziemlich hoch geflogen.Schnell zog ich mich um und ging nach draußen.ich suchte nach der Stelle,an der es gelandet sein musste.nach einer Weile sah ich jemanden am Boden liegen.

,,Geht es dir gut?´´fragte ich sofort als ich eine Person erkannte.ich beugte mich zu ihr runter.

"I..ich glaube schon",stotterte ich verlegen,"Ähm mein Name ist Nala." Ich hatte schon von Tronjheim gehört und es war mir sehr peinlich in einem der Häuser gelandet zu sein.

,,Freut mich dich kennen zu lernen Na´la,ich bin Amore´´´stellte ich mich ihr vor,,Ich würde sagen das du am besten erstmal aufstehst,es ist bestimmt nicht gut wenn du die ganze zeit auf dem Boden sitzt´´sagt5e ich zu ihr und reichte ihr eine hand um ihr aufzuhelfen.,,Hast du eine Ahnung wie das paaiert ist?´´fragte ich sie neugierig oder weißt du selbst nicht warum ihr abgestürzt seit?´´fragte ich sie.

Ich stand auf und sagte:"So weit ich mich erinnere wurden wir von einer Gruppe Orks verfolgt. Liary,"sie zeigte auf die blauweiße Drachin,"wurde von einem Betäubungspfeil getroffen und ist gestürzt. Wir sind in Tronjheim nicht wahr? Ich war noch nie hier habe aber so einiges über diesen Ort gehört. Kann man hier ruhig leben?"

,,Relativ ruhig,keine Stadt wird eben vom bösen verschont´´erklärte ich ihr,,Woher kommst du denn genau?´´fragte ich sie,,Soll ich dich vielleicht etwas rumführen?´´fragte ich sie.

"Ich komme aus einem kleinen Dorf ohne Namen. Ich wollte mein Glück als Sängerin versuchen und bin umhergereist. Eine Führung wäre sehr freundlich. Es tut mir fürchterlich Leid das ich einfach so hereingeplatzt bin, aber die Orks..."

Ich folgte ihr. Wie so oft vertraute ich jemandem den ich eigentlich gar nicht kannte, doch sie schien sehr nett zu sein. Während sie mich durch Tronjheim führte erzählte ich:"Nun bis jetzt hatte ich niemanden dem ich erzählen konnte wieso ich andauernd von Orks verfolgt werde, doch anscheinend habe ich jetzt jemanden gefunden."Ich sah ihr ernst in die Augen und zog ein kleines, rundes Amulett mit einem türkisen Stein in der Mitte aus der Tasche."Dies ist der Grund für den ganzen Aufruhr. Es ist ein Familienerbstück. Ich weiß zwar nicht was für Fähigkeiten es hat, aber anscheinend sind sie nicht unbedeutend." Ich steckte es wieder zurück in die Tasche.

Aufmerksam hörte ich ihr zu,,Du hast wirklich keinen Hinwies was es für eine bedeutung haben könnte?´´fragte ich sie nach während wir dem Schloss immer näher kamen.

"Nein. Leider nicht. Ich weiß nur das die Orks ziemlich scharf darauf sind." Ich streichelte Liary, die gerade noch klein genug war um uns halbwegs unauffällig zu begleiten.

,,Im Schloss wüsste eine Bibliothek sein,dort findest du bestimmt etwas zu deinem Amulett.Du kannst ja demnächst mal dort fragen ob du nach Informationen suchen darfst.ich bin aber sicher das Amy und Lifaen es dir nicht verbieten werden´´sagte ich zu ihr und lächelte freundlich.

,,Momentan muss man sich die Häuser noch nicht kaufen,man kann einfach in ein freies haus einziehen´´erklärte ich ihr,,So lange ihr beide nichts gefunden habt könnt ihr gerne bei mir im haus bleiben´´bot ich ihr freundlich an.,,oder willst du dir zu dieser uhrzeit noch Häuser angucken?Dafür dürfte es schon etwas dunkel sein´´sagte ich leicht grinsend zu ihr und sah sie an.

"Das ist sehr freundlich von dir. Ich will aber nicht zu aufdringlich sein. Morgen in der Früh werde ich mich gleich nach einem Haus umsehen."Ich war Amore sehr dankbar. "Danach werde ich mich warscheinlich in die Bibliothek begeben. Möchtest du mitkommen?"