Gut gelaunt lief ich aus der Tür, hüpfte dann vor den Erwachsenen her. Zufälligerweise wusste ich, wo die zwei schliefen - musste mich daher nicht nach den Weg erkundigen.
Derweil legte Li schmunzelnd seinen Arm um Amy.

Lächelnd sah ich zu Lifaen und legte meinen Arm um ihn,passte mich dann seinem Tempo an und lief zum Schlafzimmer.Dabei beobachtete ich Kairan fröhlich.

In ihren Zimmer angekommen öffnete ich mühsam die Tür, lief dann sofort zum Bett und rollte mich darauf zusammen. Erwartungsvoll sah ich zu Amy.

Ich folgte Kairan zum Bett,ließ dafür Lifaen aber zögernd los.Ich setzte mich neben Kairan und deckte ihn vorsichtig zu,begann dabei ein Schlaflied zu singen,welches ich selbst geschrieben hatte.

Fast Augenblicklich fielen mir die Augen zu. Dabei kuschelte ich mich aber an Amy, lächelte leicht. Zufrieden schlief ich ein.

Ich legte mich ins Bett,sang dabei das Lied aber zuende,beobachtete Kairan dabei lächelnd.Erst als das Lied zuende war,schloss ich meine Augen und schlief auch ein.

Langsam wanderte ich durch die Straßen Tronjheims, immer noch an das letzte Erlebnis denkend. Das Mädchen hatte mein mal an der Schulter gesehen, was mir schwer zu schaffen machte. Was würde sie über mich denken? Ich selbst wusste nicht, was dieses bedeutete, wegwegen ich einen einfachen Verband um meine Schuletr geschlungen hatte. Silex, mein Wegbegleiter und einziegr Freund, hatte sich abermals in meine Schulter schmerzhaft festgekrallt. Meist war dies kein gutes Vorzeichen.

Da ich meine Sammlung an verschiedenen Schlangen Giften erweitern wollte und die Zeit in Tronjheim dazu nutzten wollte,war ich in den Wald gegangen.Nachdem ich den ganzen Tag gesucht hatte,hatte ich eine etwas kleinere Schlange gefunden,aber zu meinem Glück besaß sie ein Gift,zählte sogar zu den ruhigeren Arten,die einen nicht sofort angriffen.Da ich wusste wie ich mit diesen Tieren umzugehen hatte und auch gern mit den Leichtsinn spielte,ließ ich die Schlange von meinem Arm zum anderen schlängeln,während ich durch die Stadt nach Hause lief.

In der Ferne entdeckte ich einen fremden Mann, der meine Aufmerksamkeit sofort zu sich zog. Eine Schlange schlängelte sich seine Arme entlang, er zeigte nicht die geringste Angst oder Scheu davor. Einen misstrauischen Blick warf ich kurz auf den Raben auf meienr Schulter, der den Schnabel öffnete und ein spuckendes Geräusch bei dessen Anblick herausbrachte. "Ruhig" flüsterte ich und strich ihm kurz über das Gefieder. Meine Stimme sänftigte ihn ein wenig, dennoch sah er diesen tollkühnen Mann kalt mit seinen blutroten Augen an. Meine Interesse war geweckt, dennoch hielt ich mich zurück.

Ich entdeckte weiter vor mir eine Frau die ich nicht kannte,dachte mir aber nichts dabei,schließlich war ich erst seit kurzer Zeit hier und kannte so gut wie niemanden.Als ich den Rabe sah,stutzte ich jedoch kurz.Allerdings veriet mir ihre Aura dass sie kein Vogelmensch war,allerdings erfuhr ich dadurch auch nicht was für ein Wesen sie ist.Eines war jedoch sicher,mit den Hiwataris hatte sie somit nichts zu tun.

Ich spürte den Blick des Fremden und wand mich sofort ab.Dennoch musterte ich ihn ab und zu unauffällig, um mir ein Bild von ihm zu machen. Schließlich ging ich meiner Wege weiter, genau in seine Richtung laufend. Möglichst musste ich Silex auf meienr Schulter behalten, da dieser sonst den Verband wegreißen würde und das mal sichtbar würde. Deswegen sprach ich sanft mit ihm, dies beruhigte ihn auch, als wir uns dem "Schlangenmann" (Ich weiß, dass hört sich komsich an xD) näherten.

Als die Schlange zischte und dabei ihre Zähne entblößte,ließ ich meine Hand vorschnellen und packte sie schnell am Kopf,ehe die Schlange mich beißen konnte,,Wirst du wohl artig bleiben,ansonsten mache ich heute aus dir noch mein Abendessen.Bleibst du brav,bleibst du am Leben´´,drohte ich der Schlange leise,lief dabei aber weiter.

Ich achtete nicht weietr auf den Fremden, sondern dachte wieder darüebr nach, warum ich eigentlich hier war. Den grund allein wusste ich selbst nicht. Gedankenversunken achtete ich nicht mehr auf meine Füße. Mit einem kurzen Schrei des Erschreckens landete ich hart auf dem Boden. Leise fluchte ich.

Als die Frau plötzlich schrie und auf den Boden landete,sah ich überrascht nach vorne und sah zu der Frau,,Was ist mit ihnen?´´,fragte ich die Fremde und blieb vor ihr stehen,ließ den Kopf der Schlange auch wieder los und ließ sie weiter um meinen Arm schlängeln.

"Ich..Ich bin nur gestürzt" murmelte ich leise, mit der rechten hielt ich meine Schulter, deren Verband gerissen war und in Fetzen herunetrhing, mit der anderen stämmte ich mich in die Höhe. Erst jetzt nahm ich mein gegenüebr richtig wahr, und zu meiner Überraschung war dies der Fremde, der ständig meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.