,,Kannst du auch sein´´,sagte ich und gab Timo einen Kuss auf die Wange.

"Allerdings hab ich auch etwas für dich" setzte ich hinzu, lächelte Dail dabei verliebt an.

,,Wirklich?Wo denn?´´,fragte ich und sah Timo neugierig an.

"Im Wohnzimmer versteckt" entgegnete ich grinsend. "Wollte ja nicht, dass du... es gleich findest."

,,Muss ich noch warten oder kann ich es jetzt schon haben?´´,fragte ich,,Dann kriegst du auch deines´´.

Grinsend drückte ich Dail an mich. "Du kannst ... es jetzt schon haben" entgegnete ich, richtete mich dabei auf und lies ihn zögernd los.

,,Ok´´,sagte ich grinsend und ließ Timo los,nahm dafür aber seine Hand.Ich lief mit ihn ins Wohnzimmer.

Im Wohnzimmer blieb ich mitten im Raum stehen, grinste dann breit. "Willst du... es suchen gehen?" erkundigte ich mich. "Ist ganz einfach zu erkennen... äh... oder auch nicht... na ja, wie beschreib ich ... das, ohne dass ich zu viel verrate?"

Neugierig sah ich Timo an,,Sucht man die Geschenke nicht eigentlich zu einen anderen Fest?´´,erkundigte ich mich amüsiert.

"Eigentlich an Ostern, ja. Aber trotzdem" entgegnete ich, grinste dabei gut gelaunt. Vorsichtig lies ich seine Hand los. "Hoffentlich gefällt... es dir"

,,Ok,dann such ich.Aber wie erkenne ich es denn?´´,fragte ich und machte mich dann im Wohnzimmer auf die Suche.

"Ist unter einer Decke" entgegnte ich, grinsend. Dabei hoffte ich, dass Dail's Geschenk nicht auf die Idee kam ausgerechnet jetzt sich zu melden.

,,Unter einer Decke?´´,erkundigte ich mich und sah überrascht drein.Ich suchte dann weiter und hob einfach mal nacheinander die Decken auf dem Sofa hoch.

"Nein, da nicht" entgegnete ich amüsiert, hörte dabei ein leises Wuffen von hinter dem Sofa. 'Wäre auch ein Wunder gewesen, wenn sie sich nicht zu Wort gemeldet hätte' dachte ich, wartete aber weiterhin.

Sofort entrollte sich das Fellbündel. Wann immer Licht auf die goldenen Krallen fiel, fingen diese an zu blitzen. Bald schon streckte die Hündin ihren Kopf Dail entgegen, schüttelte sich dann leicht. Ihr Gesicht schien zu grinsen, was durchaus realistisch war.
Den sie war keine gewöhnliche Hündin sondern gehörte zu denen, deren Erbanlagen meine Eltern früher geändert hatten. Dadurch war sie wesentlich intelligenter als normale Hunde. Außerdem auch etwas stärker und würde wohl länger leben.