"Aber du bietest wenn richtige Unterhaltung... also ehrliche Sachen und Geschichten" entgegnete ich, lächelte dann leicht. "Auf einem Mittelaltermarkt als Geschichtenerzähler wärst du bestimmt heiß begehrt."
"Wer sagt dass denn? Jede Fähigkeit lässt sich auf viele Weisen nutzen" protestierte ich, sah ihn dabei erstaunt an. "Ist bestimm auch gut um Leuten Mal etwas zu demonstrieren" redete ich dann gleich weiter. "Und wer sagt denn bitte dass Unterhaltung keinen Wert hat?"
"Na, nicht so schüchtern" ermunterte ich ihn, lächelte dabei. "Beor hat Mal erwähnt was du für tolle Sachen zustande bringst und ich hab vorher davon noch nichts gehört gehabt" erklärte ich, sah dabei hoffnungsvoll drein. Konnte doch sein dass er gerade eh etwas erschaffen wollte.
"Ah du bist also der kleine Illusionist" stellte ich fest, nickte dabei und musterte ihn grad noch mehr. Über ihn hatte ich, über einige Ecken, doch schon einiges gehört.
Für einen Moment hatte ich wirklich gedacht dass meine Erinnung mich in Stich lassen würde. "Nun, ich bin Kiara" stellte ich mich dann freundlich vor, lächelte ihn dabei an.
Verwirrt sah ich rein. "Schon gut" entgegnete ich, lächelte dann leicht. "Wenn Beor dir zugesagt hat... äh moment, Beor ist dien Vater?" hakte ich nach, musterte ihn dann. "Gabriel?" rätselte ich, wenn auch skeptisch so sah er wirklich nicht aus.
Als plötzlich jemand kreischend aufsprang flog mir die Gieskanne aus der Hand. Mich mehr um die Pflanzen als um die Person kümmernd streckte ich meine Hand hastig aus, murmelte dabei einige Worte vor mich hin. Kurz schien die Gießkanne samt Wasser in der Luft still zu stehen, was mir ausreichte um diese schnell wieder aufzufangen. "Tschuldigung" erklärte ich derweil, wenn auch wohl etwas zu spät.
"Oh... die Pflanzen brauchen aber etwas Wasser" murmelte ich, machte mich dann hastig auf die Suche nach einer Gieskanne. Mit dieser in der Hand versorgte ich die so schön leuchtenden Blumen mit Wasser. Wäre ich nicht auf der anderen Seite des Pfades gestanden, sprich wären nicht die Pflanzen zwischen Fenryl und mir gewesen, hätte ich ihn wohl auch entdeckt.
Neugierig wanderte ich, Mal wieder, durch das Glashaus. Nach dem bestimmt 20. Besuch innerhalb von zwei Wochen hatte Shilah wenigstens genug und wartete im Wald auf mich, während ich gut gelaunt durch die Pflanzen streifte.
Etwas iritiert starrte ich in die Richtung aus der das Geräusch kam. Gefolgt von, wie immer, Shilah, helt ich glich auf die Tür zu. Nur zu gerne schlüpfte ich ins Glashaus. Während Shilah in den Tiefend er Pflanzen verschwand folgte ich Fauns Stimme.
"Hmpf..." murrte Shilah während sie neben mir herlief. Unbeeindruckt von ihrem Blick lief ich interessiert um das Glashaus herum,hatte mir vorgenommen mich heute hier mehr umzusehen um Beors Wunsch entgegen zu kommen.
Leicht nickte ich, sah aber doch leicht besorgt drein. "Hat denn noch nie jemand versucht hier einzubrechen?" hakte ich unruhig nach. Ich wollte mir gar nicht vorstellen was passierte, wenn diese ganzen Giftstoffe in die falschen Hände gerieten.
Shilah hatte sichtlich kein Interesse daran ihm weiter zu zuhören, sie hatte den Kittel kurzerhand aufgehängt und saß nun direkt unter einer der Pflanzen in der Nähe der Tür zu diesem abgeriegelten Bereich. Im Gegensatz dazu war ich ihm neugierig gefolgt, ignorierte seine Warnung auch - die Spinnze vorhin hatte mich wirklich nur überrascht.
"Die Spinne hatte ich nur nicht erwartet" winkte ich gutmütig ab, hatte ihn bei seinen ersten Worten allerdings recht erstaunt gemustert. Sobald Shilah samt meiner Schuhe ankam streite ich mir diese über. "So, fertig"
"Seit ihrem Exfreund mag sie keine Männer" entgegnete ich ehrlich, sah dabei traurig drein. Danach schüttelte ich aber leicht den Kopf. "ALso neben dem Allgemeinen Bereich klingt noch die Brutstätte sehr interesant" stellte ich dann fest.
Shilah rührte sich nicht Mal als Faun sie ansprach. "nun" fing ich an, seufzte dann leise und sah kurz zu Shilah. Auf Gällisch wiederholte ich Fauns Bitte, woraufhin sie sich in Bewegung setzte. Kurz musterte sie dabei allerdings den Vogelmenschen misstrauisch. "Alles?" schlug ich neugierig schließlich vor.