Das Zimmer des jungen Illusionisten ist etwas weiter abgelegen und nicht so sonderlich aufwendig möbeliert, damit er sich langsam an alles gewöhnen kann.

Etwas verwirrt sah ich kurz zu dem Mädchen, lächelte die KLeine derweil an während Beor sie versuchte zu trösten.
Dem Katzenmenschen folgend wunderte ich mich doch. 'Seltsam... wer ist die Kleine den? Beor hat doch gar keine neue Tochter... oder?' wunderte ich mich, ging dnan aber davon aus dass das Mädchen wohl irgendwo aus seiner riesigen Familie kommen musste. Nur warum sie ihre Arme nach Fenryl ausgestreckt hatte verstand ich nicht ganz.
Völlig in Gedanken versunken folgte ich dem Katzenmenschen.

Ich ließ die Tür offen, da mir irgendwie bewusst war, dass der Meermensch mir folgen würde. Schweigend setzte ich mich aufs Bett und sah mir die neuen Sachen nicht mal an. Starr sah ich auf den Boden.

Erst als ich die Tür geschlossen hatte merkte ich wo ich war. Kurz sah ich mich um. 'Also hier würd ich mich auch nicht wohlfühlen' dachte ich während mein Blick auf den Katzenmenschen fiel.
Verwirrt musterte ich ehe ich auf ihn zuging. Vor Fenryl ging ich in die Hocke und legte sacht je eine Hand auf jedes Knie. "Hey.... wenn du nicht lächelst stell ich dich auf den Kopf, dann lächelst auch" drohte ich ihm scherzhaft weil ich ihm zum lächeln bringen wollte.

Ich hob meinen Kopf und sah Jaden an. Als er das sagte, stutzte ich zwar zuerst, musste dann aber doch irgendwie leicht schmunzeln.

Lächelnd sah ich zu Fenryl auf. Da es auf die Dauer zu unbequem wurde stand ich schließlich aber auf. 'Na geht doch' dachte ich zufrieden. Mich erneut in seinem Zimmer umsehend fiel mein Blick als nächstes auf die neuen Sachen. Näher tretend musterte ich diese, schüttelte dabei den Kopf. "Trägst du so was?" erkundigte ich mich recht erstaunt da man mich nie in solchen Sachen erwischen würde. 'Sieht ja eher aus wie Sachen aus einem Theater... wobei, bequem sind die ja und wenigstens scheinen die schön warm' wunderte ich mich.

Schweigend nickte ich und musste nur noch mehr schmunzeln. Sein Verhalten erinnerte mich immer mehr an das der Mädchen im Haus am Tage, nämlich, wenn keine Kundschaft da war und man seine Ruhe hatte.

"Die bringen aber gar nicht deine schönen Augen zum Ausdruck" protestierte ich ungläubig, konnte einfach dass nicht verstehen. Die Sachen weglegend schüttelte ich ratlos den Kopf.

,,Je unauffälliger, desto besser´´, sagte ich und rutschte auf dem Bett zurück, bis ich mich bequem gegen die Wand lehnen konnte. Dabei streifte ich auch meine Schuhe ab.

Sichtlich bedauernd sah ich Fenryl an. "Aber so schöne Augen sollten nicht versteckt werden" protestierte ich, sah ihm dabei direkt an.

,,Doch, wäre besser´´, murmelte ich leise. ,,Will überhaupt nicht auffallen. Wenn man auffällt, dann ist es doch sowieso nie gut für einen selbst´´.

Erstaunt sah ich Fenryl an, dass verstand ich ganz eindeutig nicht. Meine Schuhe abstreifend setzte ich mich einfach neben ihn. "Du bist schön, daran lässt sich gott-sei-dank nichts verändern" stellte ich einfach nur fest. Nebenbei strich ich ihm einige Strähnen hinter das Ohr.

Ich lächelte leicht als Jaden das sagte. ,,Du aber auch´´, sagte ich ohne jeglichen Hintergedanken. ,,Dir laufen die Männer bestimmt reihenweise hinterher´´, fügte ich dann noch hinzu, da ich ja davon ausging, dass Jaden ein Mädchen war.

Sichtlich zufrieden sah ich bei der Aussage drein. "Nun.... nicht direkt. Dir zum Beispiel musste ich heut ja hinterher laufen" erinnerte ich Fenryl halb grinsend. Mich etwas streckend beobachtete ich aus den Augenwinkeln den Katzenmenschen. "Andererseits... bei so einem schönem Ausblick lauf ich dir noch gern viel weiter hinterher."

,,Ich glaub dann muss ich dich leider enttäuschen´´, sagte ich und streckte mich auf dem Bett aus und sah zu Jaden hinauf. ,,Bei mir hat das hinterherlaufen wohl keinen Sinn´´.