,,Es ist aber so peinlich´´, sagte ich und sah Baren gequält an als er mir die Haare aus dem Gesicht strich. Mit einem langen Seufzer kuschelte ich mich an ihn.

Sacht legte ich eien Arm um ihn. "Muss dir nicht" beschwihtigte ich ihn leise.

,,Das kannst du so leicht sagen, schließlich bist du ja kein Versager im Bett und erzählst dies ja auch nicht meinem Vater´´, fauchte ich und stand wieder auf.

Sanft zog ich Marco auf meinen SChoß. "Hey Katerchen, bist kein Versager - weder im Bett noch sonst wo" protestierte ich geduldig.

,,Das sagst du´´, murmelte ich niedergeschlagen und starrte dabei traurig ins Leere.

"Ja dass ag ich, willst mich etwa nen Lügner nennen?" grollte ich scherzhaft- hoffte so ihn abzulenken.

,,Das nicht, aber du brauchst auch nichts zu verschönern, es ist leider wie es ist, ich hab in dem Bereich Probleme und damit belaste ich dich auch. Hat man ja gesehen als ich letztens so zurückgeweicht bin. Dein Gesicht sprach Bände´´, antwortete ich monoton und starrte noch immer zu Boden.

Seufzend hörte ich dem Geschnatter zu, während ich meinen Neffen beschäftigte und ebenfalls auf den Boden saß. Ich hatte nichts gegen Kinder, allerdings hatte ich auch nicht viel für sie übrig, ich konnte einfach nicht mit ihnen umgehen. Und erstrecht nicht mit einen zweijährigen. Oft kam das zum Glück nie vor, dass ich meine "Schwester" sah, obwohl wir nur noch einander hatten und sonst niemanden mehr aus der Familie. Aber seit der Schwangerschaft meines ursprünglichen Bruder hatte er irgendwie gefallen an das Äußere einer Frau gefunden, zumindest in mancher Hinsicht. Körperlich zwar immer noch ein Mann, dafür aber mit viel zu weiblichen Körper und Gesichtszügen. ,,Kannst du nicht wenigstens Mal für mich deine Stimme normal klingen lassen? Das Gepiepse ist ja nicht auszuhalten´´, sagte ich und sah zum Sofa zu ihr hinüber. Im Gegensatz zu mir war "Sie" braun gebrannt, hatte blonde lange Haare und die Figur eines californischen Surfers, also durch und durch eine "Südländerin".
Und genau deswegen störte es mich immer wenn "sie" mich besuchen kam, selbst in der Kanzlei hielten sie "sie" immer für meine Frau oder Exfrau und das Kind für unseres.

"Tag zusammen - hab ich was verpasst?" grüßte ich recht erstaunt während ich, oben ohne, aus der Werkstatt hochkam. Sichtlich verschwitzt - da unten war es nie kalt - sah ichv erwirrt drein.

Während ich mit leicht geröteten Wangen mich lieber meinen Neffen widmete und Baren nicht ansah, meine Fantasie war zu lebhaft, hob meine "Schwester" ihre Sonnebrille und sah Baren an. Ein wenig angeekelt, sie war durch und durch ein Vogelmensch und dementsprechend pingelig was die Körperhygiene anging, zog sie die Oberlippe hoch. ,,Hallo´´, grüßte "sie" recht kühl und schenkte Baren dann lieber keine Aufmerksamkeit mehr.

"Ah, willst du mich deinem... charmanten Eindringl... äh ich meine natürlich kurzzeitigem Besucher nicht vorstellen, Marco?" hakte ich nach, ignorierte sie dabei aber auch - solche Leute warf ich lieebr gleich raus.
Allerdings fiel mir doch die Ähnlichkeit von ihm mit dem Kind auf.

Mein Neffe war der einzige der Baren nicht mal bemerkt hatte, dafür war er viel zu sehr mit seinen Spielsachen beschäftigt und brabbelte dabei.
,,Das äh... ist... Alex´´, stellte ich Baren meine "Schwester" vor, musste selbst erst Mal überlegen als was ich "sie" eigentlich vorstelle und Alex war ja erst Mal ein neutraler Name. ,,Und der Kleine hier heißt Micha´´, stellte ich meinen Neffen vor, der natürlich die gleichen schwarzen Haare hatte wie ich. Die meiner "Schwester" waren nur blond gefärbt.

"Hallo Micha" grüßet ich freundlich Kinder mochte ich ja nun wirklich.

,,Na dann, da du ja Zeit hast, lasse ich ihn Mal bei dir, ich hole ihn später wieder ab´´, sagte meine "Schwester", während sie aufstand und sich verabschiedete. Ich seufzte leise. Wie sollte ich mich die ganze Zeit um den Kleinen kümmern wenn ich keine Ahnung von Kindern hatte?

"Öffnungszeiten sind bis 18 Uhr" erklärte ich neckendererweise, lächelte Marco danna ber an sobald Alex aus der Tür war.