Ich hörte noch ihr leises Gemeker über Baren, natürlich auf Spanisch, ehe sie aus der Tür trat und von einem Wächter in die Stadt gebeamt wurde. Zögernd hob ich meinen Blick, spürte es irgendwie, dass Baren mich ansah. ,,Tja.... so ist "sie" eben´´, sagte ich, allerdings mit einem merkwürdigen Unterton.

"Nun... ich bin dann Duschen, lass dich nicht mit deinem.. Sohn stören" stellte ch efst, lief dann erst Mal ins Bad.

,,Mein Was?´´, fragte ich beinahe im hysterischen Tonfall, seufzte dann. ,,Nicht du auch noch. Irgendwie glaubt das jeder. Das ist mein Neffe und Alex ist... naja, früher war es mein Bruder´´, erklärte ich.

"Oh" kommentierte ich einfach nur, wollte aber ejtzt wirklich erst Mal unter die Dusch.

Innerlich seufzend sah ich Baren nach. Wäre ich nicht so unsicher wäre ich ihm jetzt in die Dusche gefolgt. Wozu hatte ich denn das Reisebettchen mitbekommen, darin konnte man Micha ruhig Mal absetzen, er musste ja auch schon bald wieder schlafen. Sobald ich aber daran dachte, dass Baren dann ja nichts an hätte, wurde ich knallrot und blieb lieber im Schneidersitz auf den Boden sitzen.

Bald schon kam ich wieder, jetzt in einer schwarzen Hose und einem schwarzen Shirt.
Leise Schritt ich über den Boden, setzt emich dann kurzerhand neben die zwei.

´´So ist das eben. Wer zu spät kommt verpasst das Beste´´, dachte ich als Baren wieder kam und sich setzte. ,,Was hast du eigentlich bis gerade gemacht?´´, fragte ich dann neugierig nach.

"Gearbeitet" erklärte ich geduldig. Schon seit einer Weile war ich daran, die Fenster der Magierschule auszubessern- jedenfalls die geschmüclten.

,,Und... woran?´´, fragte ich nachl, ließ meinen Neffen dann los, der ein Stückweit krabbelte um ein neues Spielzeug von dort zu nehmen. Allerdings war er schon jetzt langsamer und offensichtlich müder.

Aufmerksam beobachtete ich marcos Neffen. "Ach, die Scheiben in der Schule - also die, die bunt verziert sind - müssen teils ersetzt werden" erklärte ich ihm gduldig.

,,Achso´´, sagte ich und sah Baren an, stutzte dann. ´´Oh je.... anscheinend jemand der Kinder mag´´, dachte ich.

Locker schlang ich einen Arm um Marco.

So unauffälig wie möglich, damit Baren das auch nicht bemerkte, versuchte ich näher zu rücken. ,,Wie kamst du eigentlich darauf, dass das mein Sohn wäre?´´, fragte ich ihn.

"Nun, er hatte diene Haare" erklärte ich lächelnd.

,,Kein Wunder, die hatten wir alle in der Familie´´, sagte ich schmunzelnd und lehnte mich zögernd an ihn an.