Ich biss die Zähne zusammen und krallte meine Hände in Karals Kleidung, versuchte dabei still zu sein, da das ganze unangenehm war und schmerzte.

Den Vogelmenschen festhaltend strich ich beruhigend über seienn Rücken. "Psst... gleich vorbei" beschwichtigte ich ihn leise.

Verwirrt blinzelte ich als ich nichts mehr merkte. ,,Ich spüre nichts´´, sagte ich, hatte mir doch irgendwie mehr vorgestellt. Allerdings hatte ich auch schon wieder vergessen, dass ich ja noch was trinken musste - Blut.

"Freu dich?" riet ich, hob nebenbei eine der Flaschen auf.
Als ich diese öffnete zuckte meine Nase kurz und ich leckte mir - unbewusst - über die Lippen.

Angewidert verzog ich das Gesicht. ,,Ich kann das doch unmöglich trinken, du musst mich irgendwie reingelegt haben, das kann nicht geklappt haben´´, sagte ich, wusste ja nicht, dass es so vielen erging, dass die sich vor den ersten Tropfen Blut geekelt haben.

Beschwichtigend strich ich Kai über den Rücken. Nur ein Tropfen, wenn du danach nicht illst sehene wir weiter" erklärte ich ihm ruhig - aber ernst, hielt ihm dabei die Flasche hin.

,,Das ist ja eckelhaft, wahrscheinlich sogar noch Schweineblut oder sowas widerliches´´, sagte ich und nahm die Flasche in die Hand. Nur zögerlich setzte ich diese an meine Lippen und trank einen winzigen Schluck. Doch entgegen meiner Erwatung, dass ich die Flasche sofort vor Ekel wegschleudern würde, bekam ich bewusst nicht mal mit, wie ich gierig alles bis auf den letzten Tropfen austrank. Ich ließ die leere Flasche fallen und stieß einen erstickten Schrei aus, ehe ich meine Hände um meinen Hals legte und mich krümte. Es kam mir vor als kochte mein Blut.

Hastig hielt ich den Vogelmenschen fest, drückte ihn dann erst Mal auf der Seite ins Bett. Unruhig beobachtete ich ihn - wa rja nicht so als würde ich ständig jemand beißen und mitbekommen wie er sich verwandelte.

Erregt, aber auch von Schmerzen gepeinigt, riss ich meinen Mund zum lautlosen Schrei auf, während sich meine Hände noch immer gewaltsam um meinen Hals schlossen. Langsam, aber deutlich erkennbar, wurden meine Eckzähne länger.

Mit einer Hand hielt ich den Vogelmenschen auf dem bett, mit der anderen versuchte ich seine Händ ezu lockern. "ist gleich vorbei" murmelte ich dabei ein ums andere Mal.

Fauchend ließ ich zwar meinen Hals los, versuchte nun aber über Karal herzufallen.

"Kai" grollte ich, drückte ihn dabei aufs Bett. "Beruhig dich, wenn du Durst hast hat es noch mehr - aber erst wenn du dich beruhigst" orderte ich streng.

Ich fauchte und funkelte Karal aufgebracht an.

"Du beruhigst dich" knurrte ich zurück, funkelte ihn dabei an.

Ich fauchte noch ein mal und knurrte schließlich im Stillen vor mich hin, blieb dafür aber ruhig liegen.