'Wo ist ein Eismagier, wenn man einen braucht?' stellte ichr atlos fest, setzte mcih nur ungern um.
"Paps schickt mich, soll Beor massieren" erklärte Isai geduldig, während er unbekümmert reinkam.

Überrascht sah ich Isai an. ,,Wieso?´´, fragte ich dann und sah Beor fragend an. Wusste gar nicht, dass er ein Rückenleiden hatte.

"Paps meinte als Dankeschön" erklärte Isai geduldig - dass Alas eher gemeitn hatte, damit der Heiler ihn mal einen Abend in Ruhe lies, erwähnte ich lieber nicht.

,,Naja, also...´´, fing ich an, sah ratlos zu Beor. ,,Wenn er denn möchte´´, sagte ich schließlich zu Isai, dachte ja, dass der Schreck eigentlich meine Vorarbeit zunichte gemacht hatte.

"Äh... also dass ist" fing ich zögerlich an, hatte mir längst - wie zufällig - ein Kissen auf den Schoß gelegt. "Ja an und für sich eine gute Idee" redete ich weiter, wobei mir das ganze langsam peinlich wurde.
"Aber?" hakte Isai nach, musterte uns zwei dann ehe er anfing zu grinsen. "Ah ja.. du hast heute.. andere Sachen im Kopf" stellte er frech fest, wobei sein Blick nur kurz zu dem Kissen wanderte. "Na dann euch noch einen schönen Abend" wünschte er einfach nur, während ich lieber nichts sagte.
Allerdings atmete ich sichtlich auf, als er gegangen war.

Mir war durchaus klar, dass ich stören konnte, aber hatte mich selbst das jemals gestört? Warum also sollte ich jetzt darauf Rücksicht nehmen oder die Privatsphäre beachten. Deswegen machte ich mir auch nicht die Mühe extra erst zu klingen und zu warten, lieber flatterte ich gleich als Fledermaus durch eines der offenen Fenster in Beors Wohnung. Er hatte doch bestimmt ein Buch das mir weiterhelfen konnte.

(ach verdammt, vergessen mich umzuloggen >.>)

Als etwas an der Lampe vorbeiflatterte sah ich iritiert von meinem Buch auf. 'Motte... nee, falsche Jahreszeit' wunderte ich mich, sprang dann aber auf sobald mir auffiel, dass dies nur eine Fledermaus sein konnte. Unsicher sah ich nur kurz drein, murmelte dann hastig vor mich hin und beschwor einen Schneesturm um das Tier wieder aus dem Fenster zu lenken.

Als Timo einen Schneesturm heraufbeschwor, sah ich ihn verdutzt an, landete aber trotz allem wieder draußen. Ich verwandelte mich zurück und buddelte mich aus dem Schnee. ,,Hey´´, beschwerte ich mich sofort und stand auf. ,,Beor dürfte es nicht gern sehn, dass du seine Wohnung vereist´´, sagte ich, während ich den Schnee von meinen Sachen klopfte und zum Fenster trat. ,,Hey Kleiner´´, grüßte ich Timo schließlich.

Erstaunt hielt ich inne. Kurz sah ich mich schuldbewusst um, fegte dann hastig den SChnee von einem der Bücher. "Wenn du die Tür nehmen würdest, würde dass nicht passieren" erwiderte ich hastig, grinste dabei aber. iMmerhin war es wohl kaum Kais Schuld.

,,Mag sein, aber so spare ich Zeit´´, entgegnete ich und kletterte durch das Fenster in die Wohnung. Würd doch jetzt nicht ums Haus gehen um dann zu klingeln. ,,Ist... der Heiler nicht hier?´´, fragte ich Timo, sah mich dabei suchend um.

Hinter Kai schloss ich Mal lieber das Fenster. "Zu letzt hab ich ihn gesehen, da war er drüben im Sessel eingeschlafen" antwortete ich Kai, ehe ich wieder zum Tisch und somit meinem eigenen Buch zurück kehrte.

Erstaunt sah ich kurz Richtung Sessel. ,,Dabei wollte ich ihn heute noch stören und so spät haben wir es doch noch gar nicht´´, murmelte ich leise und trat dabei zu Timo. Ich beugte mich vor und schlang von hinten meine Arme um ihn. ,,Wie gehts dir? Was war letztens eigentlich los mit dir?´´, fragte ich besorgt.

Beor schnarchte leise, friedlich. Längst war er etwas tiefer in den Sessel gerutscht, zeitgleich war das Buch aus seiner Hand gerutscht.
Als Kai zu mir rüber kam wurde ich sichtlich unruhig. "Gut und nichts" behauptete ich daher einafch nur, blieb aber wenigstens stehen.

,,Mindestens das letzte kann ich dir nicht glauben´´, sagte ich und sah Timo an. ,,Magst du mich nicht mehr? Mach ich dir Angst? Oder was ist los?´´, fragte ich den Vogelmenschen.

"Natürlich mag ich dich noch Kai" seufzte ich leise, entspannte mich dann aber wenigstens. Da ich allerdings selber noch nicht wusset was passiert war, wollte ich darüber nicht reden.