Mich auf Michaels Bett setzend sah ich kurz nachdenklich drein. "Also was zu trinken wäre zwar schön, aber muss nicht sein" erklärte ich schließlich, sah dabei zu ihm auf.

,,Was möchtest du denn? Wasser? Tee? Cola?´´, fragte ich und öffnete bereits wieder die Tür.

"Wasser wäre wirklich lieb" erwiderte ich, sah Michael dabei hinterher. 'Wow, er ist echt ein guter Gastgeber' dachte ich.

Ich nickte leicht und verließ das Zimmer und ging in die Küche. Ich holte ein Glas aus den Schrank und füllte dieses mit Wasser, ehe ich wieder zurück ging und mein Zimmer betrat. Hinter mir schloss ich die Tür und reichte Starlet ihr Glas.

Während Michael weg war drehte ich mich auf den Bauch. Neugierig musterte ich seinen Stofftiger, behielt aber ausnahmsweise meine Hand bei mir. "Der ist wirklich schön" stellte ich fest, sobald Michael wieder kam. Mich umdrehend zupfte ich kurz mein Shirt tiefer, welches hochgerutscht war. anschließend nahm ich das Glas entgegen und bedankte mich freundlich dafür.

,,Äh...´´, machte ich nur und würde rot als Starlets Shirt höher gerutscht war. Hastig sah ich zur Seite und zog meinen Arm zurück als Starlet das Glas genommen hatte. ,,Was ist wirklich schön?´´, fragte ich nach.

"Du" entgegnete ich ehrlich, nippte dann kurz mein Glas. "Aber dein Stofftiger auch" setzte ich hinzu, rutschte dann etwas zur Seite um Michael Platz zu machen.

Verwirrt sah ich Starlet wieder an als sie das sagte. ´´Naja... ersteres bezweifle ich doch´´, dachte ich, sagte aber dieses Mal nichts.

"Ich meine das ernst, du bist wirklich schön" beharrte ich, wobei ich mich aber doch wunderte, warum Michael noch immer stand.

,,Wenn du meinst´´, sagte ich dazu nur und setzte mich dann neben sie aufs Bett.

"Ich hab es damals auch ernst gemeint, dass du Model werden könntest" setzte ich ehrlich hinzu, nickte dabei leicht.

,,Also das ist sehr unwahrscheinlich. Wie gesagt, es reicht nicht nur groß und schlank zu sein´´, sagte ich, glaubte ihr das nun auch wirklich nicht.

"Stimmt, man muss auch gut aussehen - und dass tust du" erwiderte ich ernst, drehte dabei das Glas in den Händen.

Ich schüttelte einfach nur meinen Kopf, sagte aber lieber nichts mehr.

"Ich finds schade, dass du mir das nicht glaubst" seufzte ich bedauernd, ehe ich wieder einen Schluck aus meinem Glas nahm.