'Oma? Sein Nachname ist York, also Michael York. Aber er meint, sein Arzt sei heute nicht mehr zu erreichen und er müsste heut noch los' erklärte ich, war aber zuversichtlich, dass sie das geregelt bekäme. "Meine Oma kann da sicherlich was regeln" erklärte ich Michael und lächelte ihn aufmunternd an.

,,Aber für heute wohl nicht´´, sagte ich leise und seufzte.

"Ich lass nicht zu, dass du da wieder hin musst" entgegnete ich stur, legte dabei leicht eine Hand auf Michaels Arm -wartete nebenbei aber weiterhin auf dei Antwort meiner Oma.

,,Und wie willst du das verhindern? Mich entführen?´´, fragte ich und sah Starlet an.
Derweil grübelte Amy nach und sah Lifaen verwirrt an. ,,Starlet sagt, dass er Michael York heißt. Wie viele Menschen mit diesen Nachnamen gibt es hier? Ich kenne nämlich einen der mit Nachnamen so heißt und dabei handelt es sich um Brooklyn´´, sagte sie zu ihren Mann und schwieg in Gedanken daher noch.

"Wenn es sein muss, ja" erwiderte ich stur, sah Michael dabei direkt an. "Es kann doch nicht sein, dass du dahin zurück musst" protestierte ich dann.
Derweil schwieg Li kurz. "Nun, im Grunde sollten wir nicht zusehr nach dem Namen gehen - aber wir sollten vielleicht ein... psychologisches Gutachten anfordern. Trotzdem sollten wir schauen, dass wir uns mit seinem Arzt in Verbindung setzen. Meinst du, das wäre jetzt noch nötig?" entgegnete er schließlich.

Ich schüttelte meinen Kopf als Starlet das sagte. ,,Dann würdest du nur Ärger kriegen´´, sagte ich und ließ mich zurückfallen, bis ich rücklings auf dem Bett lag.
,,Ein psychologisches Gutachten brauchen wir dann sowieso. Wenn es wirklich Brooklyns Sohn ist, weil Brooklyn ist Schizophren und diese Krankheit wird auch vererbt´´, sagte Amy und dachte nach. ,,Weiß nicht. Was meinst du denn?´´, fragte sie ihren Mann.

"Na und?" erwiderte ich stur, verschrenkte dabei die Arme vor der Brust.
"Starlet hat ja gesagt, dass er heute zurück muss - also brauchen wir die Aussage des Arztes sofort. Ich weis nur nicht, ob es besser für Michael wäre, wenn er einen Tag bei seiner Familie noch verbringt oder wenn wir ihn irgendwo anders kurzzeitig unterbringen - bei uns beispielsweise - um sicher zu gehen, dass seine Eltern nicht an ihn heran kommen" erklärte Li ruhig.

,,Wäre nicht gut wenn du schon vorbestraft wärst oder so´´, sagte ich und sah zu Starlet.
,,Dann besser bei uns, da kommt er wirklich nicht an ihn ran´´, sagte Amy und nickte.

Leicht schmollend sah ich drein. "Traust du mir wirklich zu, dass ich vorbestraft bin?" erkundigte ich mich leise.
Zustimmend nickte Lifaen. "Am besten holt ihn einer von uns zweien mit einem Wächter ab - wenn er gebeamt wird, kann er wenigstens nicht verfolgt werden" seufzte der Elf leise. "Gehst du oder ich?"

,,Wenn du mich jetzt entführen würdest, könntest du vorbestraft werden´´, erklärte ich und sah sie an.
,,Ich geh schon, allerdings werd ich die Sache auch erst Mal mit Eldon klären, sonst macht er sich Sorgen wenn Michael plötzlich verschwinden ist´´, sagte Amy und rief nach Chris. Sobald der Wächterauftauchte, ließ sie sich von ihn vor Eldon Haus beamen udn klingelte an der Tür.

Als es klingelte sah ich kurz unruhig drein und rutschte sofort näher zu Michael. Sobald ich aber meine Oma erkannte entspannte ich mich. "Wenn es bedeuten würde, dass du dafür nicht weg musst, würd ich dass sogar machen" verriet ich dem Jungen.
Derweil lief Eldon zur Tür, grummelte dabei nicht gerade begeistert. Mit verschrenkten Armen musterte er Amy, lächelte sie nur recht unauffällig an, während er sie ins Haus lies.

Als Starlet näher zu mir rutschte, sah ich verwirrt zu ihr. Zwar hatte ich das klingeln auch gehört, aber ich wusste ja dass mein vater nicht wusste wo ich zur Zeit wohne.

Amy:
,,Gutenh Abend. Ich hoffe ich komme nicht ungelegen´´, sagte Amy als sie Eldon mit verschränkten Armen sah. ,,Aber es geht um Michael´´, sagte ich und hoffte dass Eldon mich reinlassen würde.

Leicht lächelte ich Michael an, war mir sicher, dass meine OMa das Regeln würde.

Eldon:
Stumm trat ich einen Schritt zurück, damit Amy eintreten konnte. Weiterhin grummelte ich zwar, lächelte trotzdem ganz leicht.

Ich wurde ein wenig rot als Starlet mich leicht anlächelte und sah daher lieber zur Seite.

Amy:
Sobald ich eingetreten war, erklärte ich Eldon erst Mal um was es ging, dass Michael heute weg musste weil sein Vater das wollte, dass er nicht weg will usw.

Bedauernd senkte ich meinen Kopf, als Michael mich schon wieder nicht ansah. Mich auf den Rücken rollend starrte ich daher an die Decke.

Eldon:
Nachdem ich die Tür geschlosen hatte sah ich noch finsterer drein. "Ihr passt gut auf ihn auf?" verlangte ich von Amy - wobei mir eigentlich klar war, dass sie dies tun würde.