Ich setzte mich neben Alas und ließ die Arme locker um ihn liegen. Allerdings entglitten mir diese schon bald, da ich mit geschlossenen Augen ins Bett sank und im Halbschlaf war. Für mich war es eindeutig ein zu langer Tag gewesen, was aber nicht an Alas' Wunsch lag.

Erstaunt sah ich zu Kai, musterte ihn dann besorgt.
Vorsichtigt legte ich die Decke über ihn, informierte auch gleich Amigo wo sein Mann sich befand.

Als Alas die Decke über mich legte, kuschelte ich mich sofort darin ein und machte mich klein, lächelte dabei zufrieden.

Mit einen riesengroßen und total plüschigen Wolf im Schafspelz in den Armen, klingelte ich an der Tür und hielt das Kuscheltier so vor mir, dass man mich nicht erkennen konnte. War nämlich eine Überraschung für Isai, daher hoffte ich auch, dass er die Tür öffnete.

Die Tür öffnend, zuckt eich erst Mal zurück, sah dannv erdutzt aber sprachlos drein.

,,Grrr... ich hab dich zum fressen gerne´´, machte ich mit tiefer Stimme die imaginere Stimme des Wolfes nach. Ich nahm das Stofftier schließlich runter und sah Isai strahlend an. ,,Hi´´, grüßte ich mit der gleichen hellen Stimme wie immer und fiel ihn um den Hals.

Erstaunt hielt ich Sacha fest, fing dann leise an zu lachen.

Ich gab Isai einen Kuss auf die Wange, ehe ich mich widerstrebend von ihm löste. Freudig strahlend hielt ich ihm das Kuscheltier entgegen. ,,Für dich´´.

"Oh du... Kleinkind" stellte ich lachend fest, nahm ihm aber nur zu gern das Kuscheltier ab.

,,Wenn du ihn nicht magst kann ich ihn auch wieder mitnehmen´´, sagte ich, meinte dies aber nur als Scherz. ,,Ich für meinen Teil kuschel nämlich sehr gerne´´, setzte ich hinzu und schmunzelte. ,,Möchtest du dann wenigstens die zweite Überraschung? Eine Massage? Obwohl ich natürlich lange nicht so gut bin wie du´´.

"Nichts da, mein" protestierte ich lachend, trat dabei - rückwärts - samt dem Kuscheltier ein.

Ich folgte Isai in die Wohnung und schloss hinter mir die Tür. Lächelnd zog ich Isai mit mir in sein Zimmer.

GRinsend lies ich Sacha machen, lies dabei aber - stur - den Wolf nicht los.

,,Du magst doch Wölfe oder?´´, fragte ich und zog Isai vorsichtig ins Zimmer. ,,Dachte mir das passt so gut wegen deinen Vater, er ist ja auch ein Wolfsmensch. Und mit den Schafspelz, naja, das passt doch jetzt irgendwie zu deinem Vater, er scheint ja jetzt auch so friedlich´´, erklärte ich und schloss die Tür. ,,Außerdem sah der so niedlich aus, dass ich sofort an dich denken musste und ihn gekauft habe´´.

"Argh... erwähn nie in der Nähe meines Vaters dass du ihn für friedlich hälst" warnte ich Sacha sichtlich geschockt.