Ich nahm die Stöpsel aus meinem Ohr und packte diese zu dem Player in die Tasche. ,,Na sowas, wusste gar nicht, dass Jungs einfach so vom Baum einem direkt in den Schoß fallen. Hätte ich das früher gewusst wäre ich mehr draußen gewesen´´, scherzte ich gut gelaunt.

Leicht unruhig senkte ich etwas den Kopf. "Yrros" nuschelte ich entschuldogend - aber doch leicht lächelnd.

,,Was?´´, fragte ich, da ich ihn nicht verstanden hatte. ,,Was machst du hier eigentlich so ganz alleine im Baum?´´, fragte ich dann.

Kurz suchte ich meine Hosentaschen nach dem Sprachcomputer ab, ehe mein kleiner Padna DJ mit diesem im Maul angewackelt kam. Sich vor uns hinsetzend sah er Mark mit großen Augen an und vergaß dabei glatt warum er mir gefolgt war - normalerweise lag er stundenlang in der Sonne und rührte sich kaum. Erst nachdem ich ihn mehrmals angestupst hatte sah er zu mir, lies dann endlich meinen Sprachcomputer los ehe er wieder zu Mark aufsah.

,,Oh Gott, wie niedlich ist das denn?´´, quietschte ich beinahe, als ich den kleinen Panda sah, vergaß Robin dabei glatt.

Erstaunt sah ich mark an, während DJ begeistert aufsprang. Fröhlich mit dem HInterteil wackelnd - manchmal konnte man meinen er hielte sich für einen Hund - stupste er Mark an.

Begeistert streckte ich meine Hand nach dem Wegbegleiter aus und streichelte ihn vorsichtig.

DJ stupste Marks Hand eifrig an, hielt dann auch still und lehnte sich richtig gehend gegen Marks streichelnde Hand.

,,Du hast ja einen süßen Wegbegleiter´´, sagte ich zu Robin und sah den Jungen auch wieder an.

Gutmütig wackelte DJ zu mir und legte seinen Kopf auf meinen Schoß um gestreichelt zu werden. Zufrieden schloss er seinen Kopf und döste langsam ein. Derweil nickte ich, lächelte nun Mark richtig an.

,,So...´´, begann ich und setzte mich wieder in den Schneidersitz. ,,Zurück zu meiner Frage, was machst du hier so ganz allein in einen Baum? Versteckst du dich etwa vor Damien?´´, fragte ich scherzend.

Verwirrt sah ich mark an, verstand den letzten Kommentar nicht. "Wollt die SOnne und den Wind genießen" erklärte ich daher - natürlich über den Sprachcomputer.

,,Den Wind genießen?´´, fragte ich und sah ihn überrascht an. ,,Gerade der Wind stört mich, ist so kalt´´.

Leicht legte ich den Kopf schief, sah Mark dabeie infach nur an. Mir gefiel es da oben nämlich echt gut.

,,Naja, ist ja auch egal´´, sagte ich als Robin mich so ansah. ,,Aber warum bist du denn allein unterwegs, sind doch viele aus der Familie gerne draußen´´.