Verwirrt schwieg Isai. 'Ja' stellte er dann ratlos fest. 'Öhm... ich dachte es war der 22. Oktober... kann aber auch ende Juni gewesen sein' stellte er hörbar unsicher fest.

Ich schwieg, fand es aber seltsam, dass er seinen eigenen Geburtstag nicht wusste.

Dass ich nicht der einzige war den das Meer fehlte fiel mir schon auf - mein Vater sowie seine Brüder störten sich stark daran - aber trotzdemw ar ich einige der wenigen der mindestens ein Mal am Tag - unabhängig vom Wetter - in den See sprang und seine Bahnen zog. Klar, Schwimmbad gab es auch, aber dass war halt nicht das selbe.

Erstaunt, dass ich nicht mitbekommen habe, dass jemand im See war, öffnete ich meine Augen und stieß mich vom Boden ab. Schon seit ich Schulschluss hatte, war ich direkt in den See gegangen, musste einfach meinen Kopf frei bekommen. Und als Wasserdämon musste ich nicht unbedingt atmen, zumindest nicht durch die Lunge. Ich tauchte auf und sah zu Yuriy.

Sacha bemerkte ich nicht Mal - warum auch? War ja auch eindeutig abgelenkt von dem kalten anss.

,,Hey´´, sprach ich Yuriy an, meinte auch ihn schon Mal in der Schule gesehen zu haben, allerdings wusste ich seinen Namen nicht mehr. ,,Bist du nicht manchmal bei Damien?´´, fragte ich, verwechselte ihn grad eindeutig mit Robin.

Mich umdrehend hielt ich an und sah verwirrt drein. "äh... nein?" entgegnete ich ratlos, musterte ihn dabeia ufmerksam.

,,Nein? Du bist nicht Roben?´´, fragte ich und sah ihn erstaunt an. ,,Sorry, dann hab ich dich wohl mit jemanden verwechselt´´, entschuldigte ich mich.

"Du meinst Robin - und nein, ich bin Yuriy" stellte ich fest. "und du?"

,,Ich bin Sacha und auch kein Schüler hier, wohn eigentlich nur aus... ärztlichen... Gründen hier´´, erklärte ich und lächelte dabei leicht verlegen.

"Äh.... aha" stellte ich zögerlich fest, musterteihn dabei näher.

,,Und ähm... ja, ich bin ein Dämon´´, sagte ich lieber gleich, da er mich musterte, wenn auch unsicher.

"ach nee" murmelte ich - grinsend. "Blind bin ich nicht"

,,Ich sag es lieber gleich, bevor die Leute mir das dann vorwerfen´´, sagte ich und sah Yuriy unsicher an.

"Jeder kann hier her... sofern er sich benimmt" erinnerte ich Sacha ruhig.