"Hast du heute schon gegessen?" erkundigte ich mich fürsorglich, beobachtete Hikaru dabei weiterhin.

Ich schüttelte meinen Kopf bei Bryans Frage. ,,Nein, hab ich nicht. Allerdings hab ich auch keinen Hunger´´, antwortete ich.

"Trotzdem solltest du wenigstens eine Kleinigkeit essen" erwiderte ich freundlich. "Na komm, wir können ja in die Küche und ich richt euch allen erst Mal etwas - der Rest deiner Familie aht doch bestimmt auch nichts gegessen" schlug ich halblaut vo, drückte Hikarud abei noch Mal an mich.

,,Danke, aber ich hab wirklich keinen Hunger und meine Mutter hat bestimmt schon was für die anderen gemacht´´, entgegnete ich und fuhr dabei meinen Laptop runter und klappte diesen schließlich zu.

Leise seufzend nahm ich Hikaru den Laptop ab und stellte ihn zur Seite, zog den Halbengel dann auf meinen Schoß. "Gibt es irgendetwas, mit dem ich helfen kann?"

Ich wehrte mich nicht als Bryan mich auf seinen Schoß zog. Bei seiner Frage dachte ich nach und mir fiel auch sofort was ein, allerdings wusste ich, dass das nicht ging, dafür hatte er zu viel zu tun. Leicht lächelte ich ihn daher an und gab Bryan einen Kuss auf die Wange. ,,Keine Sorge, ich komme schon zurecht, brauchst dir keine Sorgen machen. Du musst doch bestimmt wieder arbeiten´´, sagte ich stattdessen.

"Zur Zeit ist der Verlag zu, auf jedenfall nehme ich keine neuen Bücher an und um alles kümmert sich eine Bekannte von mir" erklärte ich Hikaru ernst, strich dabei wieder über seine Seite. "Wenn dir irgendetwas einfällt wie ich dir oder deiner Familie helfen kann, gib bitte bscheid" bat ich ihn.

,,Ich weiß nicht wie du meiner Familie helfen könntest´´, sagte ich und sah Bryan an. Ich kuschelte mich vorsichtig an ihn und legte dabei meine Arme um seinen Nacken.

"Aber du weist, wie ich dir helfen kann?" hakte ich leise nach.

Da ich Bryan nicht anlügen wollte, schwieg ich und tat als hätte ich seine Frage nicht gehört.

"Hikaru?" erkundigtenich mich leise, sah ihnd abei weiter fragend an.

Ich hob meinen Kopf als Bryan meinen Namen sagte und küsste ihn. So kam ich immerhin um eine Antwort herum, hoffte ich zumindest. Ich schmiegte mich dabei dichter an Bryan.

Sacht erwiderte ich den Kuss, beobachtete den Halbengel aber weiterhin.

Ich schloss meine Augen und ließ meine Arme vorsichtig um Bryans Nacken gelegt.

Vorsichtig unterbrach ich nach einem Moment den Kuss. "Ignorierst du mich einfach oder willst du nicht antworten?" fragte ich leise, fuhr ihm dabei weiter über den Rücken.