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Dieses Thema hat 5.631 Antworten
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 New York
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Beor Offline



Beiträge: 9.236

27.03.2008 21:36
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
'Upps, vergessen' dachte ich leicht schuldbewusst. "Verzeihung, dass mit Ihrer Hand hatte ich vergessen. In Anbetracht dessem würde ich vorschlagen bis Samstag, wenn sie Montag schon anfangen wollen"
Ishida Offline

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Beiträge: 479

27.03.2008 21:46
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
,,Bis Samstag sehe ich dann keine Probleme darin, ich bringe es dann vorbei´´, sagte ich.
Beor Offline



Beiträge: 9.236

27.03.2008 21:48
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
"Sehr schön, dann können wir alles Nähere dann besprechen" stellte ich fest, wunderte mich aber wirklich wie ich dass nur regeln sollte- mitten im Schuljahr konnte ich ja eigentlich kein weiteres Unterrichtsfach einführen. 'Wird schon gut gehen' dachte ich.
"Nun, dann möchte ich Sie auch nicht weiter von Ihrer Arbeit abhalten. Bis Samstag dann" verabschiedete ich mich.
Ishida Offline

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Beiträge: 479

27.03.2008 21:54
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
,,Bis Samstag dann´´, verabschiedete ich mich ebenfalls und legte dann auch wieder auf.
Beor Offline



Beiträge: 9.236

27.03.2008 21:58
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
Auf legend nickte ich leicht. 'Nun, alles lässt sich klären' dachte ich, immerhin hatte ich somit einen neuen Lehrer, wenigstens für eine kurze Zeit.
Levi Offline

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Beiträge: 316

30.03.2008 22:20
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
Schon als ich mit dem Pferd das Dorf in der Nähe des Klosters verlassen hatte, war ich unruhig geworden. Während der am nächstem Tag folgenden Zugfahrt war ich zwar zu müde, kaum in Moskau angekommen war ich allerdings so unruhig dass ich beinahe meinen Flieger verpasste.
Ziemlich abgehetzt schaffte ich es gerade so auf meinen Platz, hielt meine Tasche mit meinen wenigen Sachen fest an mich gedrückt. Den ganzen Flug über tat ich kein Auge zu, war einfach viel zu unruhig. ‚Dass kann doch nicht natürlich sein… fliegen ist den Vögeln überlassen… den Wolken… und ja gut, von mir aus noch den Engeln… aber doch nicht mir’ schoss es mir immer wieder durch den Kopf.

Nach dem ersten Flug meines Lebens, der beinahe 4 Stunden dauerte, kam ich endlich in Frankreich an – und war schon verloren. Durch den großen Flughafen in Paris stolpernd wusste ich nicht wo hin schauen, zog bald schon scheu meinen Kopf ein und hielt einfach auf die erste Person in Uniform zu. Dem Mann meine Karte hinhaltend konnte ich nur hoffen dass er mir den richtigen Weg weisen würde. Wie sich kurz darauf herausstellte war es gut, dass ich 4 Stunden Aufenthalt in Paris hatte, ehe es weiter ging. In dieser Zeit durchquerte ich den Flughafen mehrmals, ehe sich schließlich jemand meine erbarmte und mich zum richtigen Gate brachte.

Zu dem Zeitpunkt war ich eigentlich total geschafft, verpasste auch beinahe das einchecken da ich für einen Moment im Stehen eingedöst war.

‚Peinlicher geht es nicht… hoffentlich sind wir bald da’ waren so ziemlich die Hauptgedanken während des ganzen Fluges. Aus einem mir unerklärlichem Grunde tauchten ständig die zwei Flugbegleiterinnen und der Flugbegleiter bei mir auf, meist mit irgendetwas zu trinken oder irgendeiner Zeitschrift – wobei ich jedes Mal ablehnte. Immerhin hatte ich kaum Geld dabei und musste sparen.
So geduldig wie ich nur konnte lauschte ich den dreien wann immer sie bei mir vorbei kamen, allerdings wurde ich bald zu nervös um viel mit zu kriegen.

Erst nach geschlagenen 8 Stunden landete der Flieger in New York – nur war es damit leider nicht getan. Eine gründliche Untersuchung später stand ich schließlich vor einem Schalter und musste auch noch erklären, warum ich in dieses Land gekommen war. Mir wäre es schon schwer gefallen dies auf Russisch zu erklären, jetzt aber musste ich doch recht mühsam alles ins Englische übersetzen – wozu ich schlicht und einfach zu müde war.
Als schließlich auch noch ein Übersetzter herangezogen wurde war ich mir sicher, dass mein Gesicht nicht mehr röter anlaufen konnte.

So schnell wie ich nur konnte stolperte ich kurz darauf endlich aus dem Flughafen, nur um gleich darauf wieder zurück zu prallen. Mit großen Augen sah ich mich ungläubig um. ‚Dass… dass ist unmöglich… so viele Leute auf einen Platz… dass… dass geht doch gar nicht’ schoß es mir auf den Kopf während ich beinahe umgestoßen wurde weil ich mitten im Weg stehen geblieben war.
Hastig zur Seite tretend sah ich mich weiter um. Natürlich war mir klar gewesen, dass New York groß war, doch hatte ich mit vielleicht 40 Häusern gerechnet. (Was in meinen Augen schon viel war. Immerhin hatte das Dorf in der Nähe meines zu Hauses gerade Mal 5 Häuser)

Es dauerte lange, bis ich mich endlich weiter wagte. Zwar sah ich viele verschiedene Wägen und Busse vorbeiflitzen, doch kamen mir diese alle zu schnell vor. ‚Wieso stößt da keiner zusammen? So viele Leute… und diese äh.. Autos auf einem Platz…noch dazu bei dem Tempo… dass kann doch nicht gut gehen’ wunderte ich mich während ich weiter lief.
Immer wieder hielt ich Inne um nach dem Weg zu fragen, fürchtete nämlich ständig mich verlaufen zu haben.

Erst viel später erreichte ich schließlich mein Ziel. Zu erschöpft um mich über die Größe des Hauses zu wundern stolperte ich einfach die Auffahrt entlang.

Etwas weißes am Rande meines Sichtfeldes lies mich inne haltend. Kurz blinzelnd starrte ich für einen Moment die Blume an, vergaß dann auch schon die Strapazen, meine Erschöpfung und meinen Hunger. Mich vorsichtig vor die Blume hinkniend, welche mir fremd war, starrte ich diese fasziniert an.

Meine Tasche fest an mich gedrückt blieb ich so lange sitzen, bemerkte auch nicht wie die Zeit verstrich…
Amy Offline



Beiträge: 22.420

01.04.2008 17:57
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
Gemütlich schlenderte ich von der Stadt wieder nach Hause, hatte es dabei auch nicht zu eilig. Schließlich war ich froh, dass die Tage langsam länger und wärmer wurden. Der letzte Winter wollte ja fast gar nicht vorbei gehen.
Ich hatte fast den Eingang der Villa erreicht, als ich einen Jungen an diesem Grundstück knien sah. Ich blieb direkt hinter dem Fremden stehen und sah irritert über seine Schulter. Schließlich wollte ich wissen, was er da anstarrte.
Levi Offline

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Beiträge: 316

01.04.2008 17:59
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
Als ein Schatten über meine Schulter fiel drehte ich verwirrt meinen Kopf, landete gleich darauf mit einem leisem Schreckenslaut direkt neben der Blume im Gras.
Mit rasendem Herzen und geweiteten Augen sah ich für einen Moment zu Amy auf, senkte gleich darauf allerdings hastig meinen Blick und rappelte mich auf. Leicht rot geworden wich ich einige Schritte zurück, traute mich allerdings nicht irgendetwas zu sagen.
Amy Offline



Beiträge: 22.420

01.04.2008 18:02
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
Verwirrt blinzelte ich Levi an und legte leicht meinen Kopf zur Seite, was mich wohl ein wenig zu naiv für mein Alter aussehen ließ. ,,Habe ich Sie erschreckt?´´, fragte ich Levi freundlich auf Englisch, wobei ich auch nach all den Jahren den spanischen Akzent nicht aus meiner Stimme bekam. Im Gegensatz zu einigen anderen, die ich kannte und die nicht hier geboren sind, sprach ich kein reines Oxfordenglisch.
Levi Offline

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Beiträge: 316

01.04.2008 18:05
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
"Ja..." fing ich auf russisch an, zog dann leich beschämt denm Kopf ein. "j..ja" stammelte ich schließlich in Englisch hervor, allerdings mit hörbarem, russischem Akzent. Kurz nur schielte ich zwischen zwei Strähnen hoch zu Amy, richtete dann aber meinen Blick wieder auf den Boden. "Sie... sind nicht ähm..." fing ich zögernd an, musste dnan erst ein Mal den Brief aus meiner Tasche kramen um Amys Name von diesem abzulesen. "Oder?" setzte ich noch schüchtern hinzu.
Amy Offline



Beiträge: 22.420

01.04.2008 18:08
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
Als Levi auf Russisch antwortete, ich hatte lange genug zum Tala und Kai zu tun um einige Wörter zu kennen, sah ich ihn überrascht an. Sobald er jedoch meinen Namen vom Zettel abgelesen hatte, nickte ich. ,,Ja, die bin ich. Kann ich dir irgendwie helfen?´´.
Levi Offline

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Beiträge: 316

01.04.2008 18:09
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
"Ähm... ich soll di... ihnen dass hier reichen äh.. geben" erklärte ich recht zögernd, hielt ihr dann einfach den Brief hin. Recht schüchtern sah ich auf Amy herab, senkte dann aber lieber meinen Blick. und wartete dass sie den Brief nehmen würde, in dem der Leiter meines Klosters geschrieben hatte, dass er um eine Arbeit für mich bat.
Amy Offline



Beiträge: 22.420

01.04.2008 18:13
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
Ich nahm den Brief entgegen und sah Levi noch ein Mal an, ehe ich meinen Blick senkte und den rief durchlas. Am meisten überrascht es mich aber, dass man mich in Russland kannte. ´´White Cross leistet wirklich fabelhafte Arbeit, wenn die alle kennen´´, dachte ich und sah schließlich wieder zu Levi auf, sobald ich den Brief durchgelesen hatte. ,,Was für eine Ausbildung hast du denn?´´, fragte ich ihn schließlich.
Levi Offline

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Beiträge: 316

01.04.2008 18:17
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
"Ausbildung?" hakte ich verwirrt nach, zuckte dann leicht mit der Schulter. "Keine?" schlug ich schließlich vor, sah dabei zögernd zu ihr. Wann hätte ich denn auch noch eine Ausbildung machen sollen?
Amy Offline



Beiträge: 22.420

01.04.2008 18:19
Die Breoal abr Aiedail Villa Antworten
,,Oh... äh.... was möchtest du denn machen?´´, fragte ich schließlich. Recht ratlos sah ich Levi an. Schließlich wusste ich nicht, was ich mit ihn machen sollte. Konnte ihn ja wohl schlecht irgendwohin stecken. Außerdem wusste ich nicht Mal wie gut sein Englisch ist, weswegen ich nahe dran war Rahel oder Tala zu fragen. Schließlich konnten beide Russisch.
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